Notrufe an die Bergrettung im A1 Netz im Vergleich zu 2006 fast verdoppelt
Erste Bilanz der Wandersaison 2007 zeigt deutlichen Anstieg
Wien (pts009/09.11.2007/10:29) Das Handy wird bei Notfällen am Berg immer öfter eingesetzt: Im Vergleich zum Vorjahr gab es in der Wandersaison 2007 alleine im A1 Netz um fast ein Viertel mehr Alarmierungen über den Euro-Notruf (112) und nahezu eine Verdoppelung bei den Notrufen an die Bergrettung (140). Mehr als drei Viertel aller Alarmierungen im Bereich des Österreichischen Bergrettungsdienstes laufen mittlerweile über Handys. Mit 99 % GSM-Netzabdeckung bietet das A1 Netz die beste Versorgung auch am Berg.
Eine erste Bilanz über die Wandersaison 2007 zeigt, dass die Zahl der Notrufe deutlich gestiegen ist: Österreichweit wurden allein im A1 Netz von Juni bis Oktober 195.230 Notrufe abgesetzt. 22.262 Mal wurde die Bergrettung (140) gerufen - das ist nahezu eine Verdoppelung im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2006. 172.968 Mal wurde der Euro-Notruf (112) gewählt - auch hier ist die Zahl der Notrufe um nahezu ein Viertel gestiegen. Insgesamt werden jährlich rund 3,9 Millionen Notrufe über das A1 Netz abgesetzt.
"Das Handy ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor am Berg", bekräftigt Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, CEO Telekom Austria Group und CEO mobilkom austria. "Mit dem österreichweit flächendeckend ausgebauten A1 Netz bietet mobilkom austria die Sicherheit nahezu immer erreichbar zu sein und andere erreichen zu können."
Österreichische Bergrettung befürwortet Handy am Berg
Die Österreichische Bergrettung empfiehlt bei Wanderungen und Touren in den Bergen das Handy eingeschalten zu lassen. Im Notfall kann sich der Bergrettungsdienst an den Mobilfunkbetreiber wenden, um den Standort der Hilfesuchenden zu ermitteln. "Bei Notrufen über das Handy ist eine Steigerung erkennbar: Mehr als drei Viertel aller Alarmierungen im Bereich des Österreichischen Bergrettungsdienstes laufen mittlerweile übers Handy. Diese Erhöhung bedeutet aber keinen Anstieg bei der Anzahl der Unfälle am Berg. Hier ist keine dramatische Zunahme im Vergleich zu den Vorjahren ersichtlich", bemerkt Gerald Lehner, Bundesfachreferent für Öffentlichkeitsarbeit und Medien von der Bergrettung Österreich. "Aus Sicht der Einsatzkräfte kann man sagen, dass moderne Mobilkommunikation, wie das Handy, in vielen Fällen Leben retten kann." 185.355 Notrufe wurden 2006 per Handy an die österreichische Bergrettung abgesetzt.
112 und 140: Die wichtigsten Notrufnummern am Berg
Österreichweit wurde für alpine Notfälle die Nummer 140 eingerichtet. Auch der Euro-Notruf ist ein sicherer Tipp: Die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 wird mit Priorität im Netz behandelt. Ein Euro-Notruf kann auch ohne SIM-Karte und mit jedem Handy abgesetzt werden. Sowohl in Österreich als auch im europäischen Ausland wird man sofort mit der nächsten Sicherheitsleitstelle verbunden. Wenn eine Notrufnummer gewählt wird, fallen keine Kosten an - Notrufe sind deshalb auch von Wertkarten-Handys ohne Guthaben möglich. Gerade am Berg kann ein Handy zum Lebensretter werden - vorausgesetzt, man kennt die Notrufnummern und weiß, wie man das Handy am besten einsetzt. mobilkom austria bietet auch in den österreichischen Bergregionen die beste Netz-Versorgung. Mit 99% Netzabdeckung werden nahezu alle Tourismus- und Erholungs-Gebiete versorgt.
Info-Folder "Handy am Berg"
mobilkom austria möchte außerdem über den richtigen Umgang mit dem Handy bei Notfällen am Berg und beim Wandern aufklären. Gemeinsam mit Partnern wie den "Österreichischen Naturfreunden", dem "Österreichischen Alpenverein" und dem "Kuratorium für Alpine Sicherheit" sollen alle, die in den Bergen unterwegs sind, auf einen möglichen Notfall vorbereitet werden. Den Folder "Handy am Berg" kann man als pdf-Dokument unter http://www.mobilkomaustria.at/Sicherheit downloaden oder unter alpinesicherheit@mobilkom.at bestellen.
Aussender: | mobilkom austria |
Ansprechpartner: | Mag. Michaela Egger, Leiterin Corporate & Internal Affairs |
Tel.: | +43 664 331 27 37 |
E-Mail: | presse@mobilkom.at |