Recruiting-Trends 2008 - Strategien gegen Fachkräftemangel
Wien (pts031/12.12.2007/13:59) 3,4 Prozent Wirtschaftswachstum, kräftige Exportsteigerungen und sinkende Arbeitslosigkeit: Österreichs Wirtschaft brummt. Auch 2008 setzt sich der positive Trend fort. Anlass genug, personell vorzusorgen - denn das Angebot an qualifizierten MitarbeiterInnen ist nicht unerschöpflich. Selbst bekannte Unternehmen riskieren, nicht alle Stellen besetzen zu können und Marktpotenzial aufgrund mangelnder Kapazitäten zu verschenken.
Zwei Trends, die sich 2008 in diesem Zusammenhang noch weiter verstärken werden, kann man bereits heute beobachten: Zum einen die unternehmensstrategische Maßnahme des Employer Brandings, bei der Konzepte aus dem Marketing angewandt werden, um für potenzielle Bewerber möglichst attraktiv zu sein. Zum anderen die Konzentration auf den internationalen Arbeitsmarkt - immer dann, wenn Unternehmen ungenügenden Response auf Ihre nationalen Stelleninserate erhalten.
Employer Branding zunehmend wichtiger
Die Strategie, die Arbeitgebermarke im Wettbewerb um die besten Fach- und Führungskräfte gegenüber der Konkurrenz zu stärken, gewinnt angesichts der guten Konjunkturdaten weiter an Bedeutung. "Personalisten werden auch 2008 nur aus einem knappen Reservoir an Bewerbungen schöpfen können", prognostiziert Florens Eblinger, Geschäftsführer der StepStone Österreich GmbH, und betont, dass sich der Arbeitgeber im Wettbewerb um die besten Köpfe mehr denn je profilieren muss. Daher gibt StepStone, einer der führenden Anbieter von E-Recruiting-Lösungen, seinen Kunden Werkzeuge an die Hand, die "employer brand" gezielt zu stärken. Etwa durch ein etwa dreiminütiges Video, das in die Online-Stellenanzeige eingebettet wird und potentiellen Kandidaten einen umfassenden ersten Eindruck über Ziele, Leitlinien und die Kultur eines Unternehmens vermittelt.
UEFA Euro 2008 als Jobmotor
Die Fußball-EM wird nicht nur von mehreren Milliarden Zuschauern live verfolgt werden - sie stellt auch eine große Chance für den österreichischen Arbeitsmarkt dar. Stolze 320 Millionen Euro an Einnahmen für die heimische Wirtschaft und rund 6.000 Jahresarbeitsplätze sind nur einige der positiven Nebeneffekte des sportlichen Großereignisses. Auch wenn der Erfolg des österreichischen Teams noch in den Sternen steht: Für den heimischen Tourismus und die angeschlossenen Betriebe bietet die EM eine nie dagewesene Möglichkeit, das Image Österreichs als perfekter Gastgeber nachhaltig zu festigen. Der daraus resultierende zusätzliche Personalbedarf kann nur durch gezieltes nationales und internationales Recruiting gedeckt werden. "Österreich wird von der EM massiv profitieren, wenn die Betriebe es schaffen, ihren Personalstand entsprechend auszubauen. StepStone steht hier der heimischen Wirtschaft mit der Kompetenz eines führenden E-Recruiters gerne beratend zur Seite", betont Florens Eblinger.
Boom im Osten
Auch 2008 werden österreichische Unternehmen maßgeblich vom Bauboom im Osten profitieren. Doch auch hier gilt: Qualifizierte Fachkräfte sind mittlerweile heiß begehrt. Alleine in Polen fehlen dem Baugewerbe mehr als 300.000 Arbeitskräfte. Vor diesem Hintergrund ist auch der Anreiz für osteuropäische Fachkräfte, nach Westeuropa auszuwandern, naturgemäß gesunken. Währenddessen sucht die Politik nach Lösungen: Die von der EU vorgeschlagene "Blue Card" würde nationale Kompetenzen in der Migrationspolitik beschränken und Zuwanderern aus Nicht-EU-Staaten einen zweijährigen Arbeitsaufenthalt in einem Land der EU ermöglichen. "Ich gehe davon aus, dass die qualifizierte Zuwanderung eines der Top-Themen 2008 darstellen wird", prognostiziert Eblinger. Die Politik dürfe sich allerdings nicht in allgemeinen Diskussionen über Quoten verlieren, sondern müsse das Image Österreichs in der Zielgruppe der qualifizierten Fachkräfte aktiv stärken, etwa durch entsprechende Kampagnen im Ausland.
Internationale Netzwerke als Erfolgsfaktor
"Zur Fortsetzung der österreichischen Erfolgsstory wird es also noch wichtiger werden, international effizient zu rekrutieren. Dafür bieten wir unseren Kunden individuelle Beratung und maximale Reichweite an", so Eblinger. StepStone kann dabei auf das internationale StepStone "Network" zurückgreifen, das über die reichweitenstärksten Recruiting-Plattformen in mittlerweile 60 Zielländern verfügt. "Wir verfügen über einen Pool an Experten, der für unsere Kunden individuelle E-Recruiting-Lösungen erarbeitet - national und international", erläutert Eblinger.
Total Talent Management
Auch wenn es darum geht, eingehende Bewerbungen effizient zu bearbeiten, Talente zu identifizieren und erfolgreich zu managen sowie langfristig ans Unternehmen zu binden, sind HR-Verantwortliche bei Beratern gut aufgehoben. StepStone unterstützt mit den Total Talent Management-Lösungen i-Grasp, EasyCruit und ETWeb die individuellen Anforderungen von Unternehmen im Bereich des E-Recruitings und des strategischen Talent Managements.
Über StepStone
1996 in Norwegen gegründet, ist StepStone heute eines der erfolgreichsten E-Recruiting-Unternehmen Europas.
Die StepStone Österreich GmbH (vormals Jobfinder) mit Sitz in Wien gilt seit mehr als acht Jahren als verlässlicher Partner für Unternehmen mit Personalbedarf. Über den Online-Stellenmarkt stepstone.at erreichen Inserenten Fach- und Führungskräfte aus allen Branchen. Als Teil der weltweit agierenden börsennotierten StepStone ASA (http://www.stepstone.com) und des größten Bündnisses von Marktführern im Bereich Online-Recruitment "The Network" ist StepStone in der Lage, mit nur einem einzigen Ansprechpartner qualifizierte Fach- und Führungskräfte in nunmehr 60 Ländern rekrutieren.
Die StepStone Solutions GmbH stellt Unternehmen softwarebasierte Lösungen und innovative Technologien für eine effektive Personalarbeit zur Verfügung. Zu den mehr als 1.100 Kunden, die weltweit auf die Software-Lösungen von StepStone vertrauen, gehören unter anderem Aral, BMW, Deloitte, die Europäische Zentralbank, Lufthansa, McDonald's, Merck, Recaro Aircraft Seatings und Volkswagen. StepStone ist der einzige europäische Anbieter, der im letzten Gartner Report (Magic Quadrant for E-Recruitment Software, 2006) als 'leader' bewertet wurde.
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