Große Unternehmen leisten sich eher PR
Integral-Umfrage: Bekanntheit und Image von pressetext steigen
Wien (pts011/28.01.2008/10:15) Der Bedarf an PR-Dienstleistern in Österreich steigt. Insbesondere mittelständische und große Unternehmen setzen verstärkt auf PR-Maßnahmen in der Kommunikation, während es bei kleineren Unternehmen Nachholbedarf gibt. Nur jedes fünfte Unternehmen unter 20 Mitarbeitern leistet sich PR. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage unter 750 Unternehmen hervor, die von der Marktforschungsgesellschaft Integral im Rahmen des Austrian Internet Monitor (AIM-Business) durchgeführt wurde.
Zwei von drei Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern (64%) in Österreich führen Maßnahmen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit durch. Gegenüber 2004 ist das eine Steigerung von 1 Prozent. Bei Unternehmen zwischen 20 und 99 Mitarbeitern sind es immerhin noch 39 Prozent. Im Branchenvergleich setzen am ehesten Tourismus und Gastronomie (35%) und Dienstleister (25%) sowie Handel (18%) in ihrer Kommunikationsarbeit auf PR-Instrumente. Gewerbe, Industrie und Bau bleiben hingegen PR-Muffel, nur jedes 12. Unternehmen in diesem Segment betreibt Public Relations (8%).
Im Vergleich zum Jahr 2004 ist die PR-Affinität insgesamt leicht gesunken, geht aus der Umfrage hervor. Demnach ist der Anteil PR-treibender Unternehmen in der Größenordnung 20 bis 99 Mitarbeiter von 42% auf 39% zurückgegangen, bei Kleinstunternehmen (1 bis 19 Mitarbeiter) von 24% auf 20%. "Grund dafür ist die Neugründerwelle der letzten Jahre. Die Anzahl der registrierten Unternehmen ist seit 2004 von 234.000 auf über 301.000 gewachsen", erläutert Studienautorin Sandra Cerny vom Marktforschungsunternehmen Integral. "Einpersonen-Unternehmen dominieren nun noch stärker als 2004 die österreichische Unternehmenslandschaft."
Hoher Bekanntheitsgrad von pressetext bei PR-Profis
Der Umfrage zufolge erzielt die Nachrichtenagentur pressetext derzeit eine gestützte Bekanntheit von 53 Prozent bei PR-treibenden Unternehmen. Im Vergleich mit anderen internationalen Nachrichtenagenturen liegt pressetext hier knapp hinter Reuters (63%) und der Deutschen Nachrichtenagentur dpa (60%), aber deutlich vor Bloomberg (40%) und Dow Jones (27%).
Positives Image bei PR-Profis
In Unternehmen, die Öffentlichkeitsarbeit betreiben, können die Services und Dienstleistungen der Nachrichtenagentur pressetext auch gut gebraucht werden. 42 Prozent der Unternehmen, die pressetext kennen, finden die Services ansprechend und werden sie bei Bedarf auch nützen, am ehesten Pressemitteilungen, Foto-Dienstleistungen und redaktionelle Dienste.
Diesem Trend zufolge wird das Profil der Nachrichtenagentur zunehmend schärfer. Die Bekanntheit von pressetext wird von den Befragten zu 78 % sehr hoch oder gut eingestuft, im Vergleich zum Jahr 2004 eine Steigerung von 8 Prozent. Das Image von pressetext wird sogar von 79 % als positiv eingeschätzt, gegenüber 2004 eine 3%ige Steigerung.
"Die Umfrage-Ergebnisse zeigen, dass PR-Maßnahmen im Kommunikationsmix eine bedeutende Stellung einnehmen", erläutert Studienautorin Sandra Cerny die Ergebnisse. "Insbesondere junge Unternehmen wollen sich aber erst konsolidieren, bevor sie aktiv PR-Maßnahmen setzen. Unternehmen nehmen dabei gerne professionelle Dienstleister wie PR- oder Nachrichtenagenturen in Anspruch. pressetext hat hier einen sehr guten Ruf, auch wenn die Agentur erst seit zehn Jahren auf dem Markt ist."
Über AIM-Business
AIM-Business ist die größte österreichische Grundlagenstudie zu Telekommunikation und Internet im Unternehmensbereich. Sie wird seit April 2000 vom Marktforscher Integral http://www.integral.co.at zweimal jährlich durchgeführt, befragt werden Entscheider im Telekommunikationsund Internetbereich. Grundgesamtheit sind 301.000 Unternehmen, wobei die Grundlage für die PR-Umfrage alle Unternehmen mit Internetzugang - d.s. 251.000 Unternehmen - waren. Zwischen Oktober und November 2007 wurden so über 750 Unternehmen quer durch alle Branchen und Größen befragt.
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