pts20080212013 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Fujitsu Siemens Computers: 30.000 Euro für den Klimaschutz

Mit der DDC-Challenge bis zu 40 Prozent Energiekosten in Rechenzentren sparen


Wien (pts013/12.02.2008/10:00) Unter den Prämissen Virtualisierung und Konsolidierung startet Fujitsu Siemens Computers Österreich heute in Abstimmung mit dem Umweltministerium die Dynamic Data Center Challenge (DDC-Challenge). Mit dieser Aktion bietet FSC den Top-100 Rechenzentren eine kostenlose Value Study an, in der Maßnahmen aufgezeigt werden, mit denen die Kosten um bis zu 40 Prozent gesenkt werden können. Außerdem spendet FSC im Namen der ersten zwanzig Teilnehmer je 1.500 Euro an ein lokales Klimaschutzprojekt, welches gemeinsam mit dem Umweltministerium unter den Kriterien Klimaschutz und CO2-Reduktion ausgewählt wird.

Dynamic Data Center steht für eine neue Generation von Hard- und Software-Architektur, die Services für Endanwender in den Mittelpunkt rückt und die als Plattform für das Rechenzentrum von morgen dienen wird. Der Vorteil für den Kunden: bessere Auslastung, flexibleres Agieren, einfachere Handhabung, weniger Kosten. Um das zu erreichen werden Virtualisierungs- und Automatisierungstechnologien eingesetzt, die die IT-Kosten reduzieren und gleichzeitig die Umwelt schonen. So entsteht eine "grünere" und flexiblere IT-Umgebung, von der nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Umwelt profitiert.

"Virtualisierungslösungen sind ein Haupthebel für den Klimaschutz. Sie ermöglichen eine Reduktion der Server, eine Automatisierung des Betriebs und eine optimale Auslastung der Infrastruktur. Die herkömmlichen IT-Konzepte, bei denen für jede unternehmenskritische Businessanwendung ein eigener Server mit eigenem Management benötigt wird, erzeugen komplexe, ständig wachsende Serverfarmen, deren Energieverbrauch und Verwaltung Millionen von Euro kosten - und die gewaltige "Carbon Footprints" (Öko-Fußabdrücke) hinterlassen, erläutert Wolfgang Horak, Managing Director von Fujitsu Siemens Computers Österreich.

Im Gegensatz dazu kombinieren die DDC-Lösungen von Fujitsu Siemens Computers neben Virtualisierungs- und Automatisierungstechnologien auch Integrationstechnologien. Damit wird eine dynamische Servicearchitektur erzeugt, die nicht an eine bestimmte Hardware, Anwendung oder einen Geschäftsprozess gebunden ist (zustandslose Ressourcen). So können Anwendungen immer genau jene erforderlichen Server-, Speicher- und Netzwerkressourcen zugewiesen werden, die in einem bestimmten Moment benötigt werden. Auf diese Weise werden Leerläufe drastisch reduziert, die für das "One Server - one Service Modell" typisch sind.

Die für die Entwicklung und Umsetzung der DDC-Lösungen erforderliche Kompetenz wird im "Kompetenzzentrum für Virtualisierung und Klimaschutz" gebündelt. Bei der Eröffnung im April 2007 würdigte Wiens Finanzstadträtin und Vizebürgermeisterin Mag Renate Brauner das Kompetenzzentrum als "bedeutenden Impuls für den Wirtschaftsstandort Wien". Neben der Ausbildungsmöglichkeit die das Kompetenzzentrum bietet, wird auch durch die Zusammenarbeit mit Partnern wie Microsoft, Oracle und SAP wertvolles Know How aufgebaut und international expandiert.

"Innovation ist eine Grundkonstante unseres unternehmerischen Handelns und dient dazu Unternehmen und Menschen miteinander zu vernetzen. Daher haben wir uns entschlossen, die Kompetenz in den einzelnen Ländern noch stärker zu fördern. Das Kompetenzzentrum und die DDC-Challenge in Wien sind dazu die ersten Schritte", betont Dr. Joseph Reger, CTO von Fujitsu Siemens Computers. "Dazu kommt die Tatsache, dass sich Österreich im internationalen Vergleich hervorragend entwickelt und für uns immer mehr zum Tor nach Osteuropa wird".

"Die Wertschöpfung unserer Arbeit nahe zum Kunden zu bringen und praktische Lösungsbeispiele zu erarbeiten sind die Ziele die wir mit der Arbeit im Kompetenzzentrum erreichen wollen. Außerdem ist es in der heutigen Zeit notwendig, dass Virtualisierung und Klimaschutz aktiv betrieben werden. Immerhin weisen mittlerweile alle Rechenzentren weltweit denselben Co2-Ausstoß wie alle Flugzeuge dieser Welt auf. Rechnet man außerdem pro 1 Euro Hardware 0,5 Euro Energiekosten dazu, werden in 5 Jahren die Energiekosten die Hardwarekosten übersteigen. Es wird also höchste Zeit, dass jeder CTO seine Stromrechnung kennt und weiß, wie Ressourcen effizienter genutzt werden können", erklärt Horak abschließend.

Weitere Informationen zur DDC-Challenge erhalten sie unter: http://www.ddc-challenge.at

Über Fujitsu Siemens Computers:
Fujitsu Siemens Computers ist der führende europäische IT-Infrastruktur Hersteller und zugleich Marktführer in Deutschland. Mit seinem strategischen Fokus auf innovativen Mobility und Dynamic Data Center Produkten, Services und Lösungen bietet das Unternehmen eine einzigartige Bandbreite an Produkten - vom Notebook über Desktops bis hin zu IT Infrastrukturlösungen und Services. Fujitsu Siemens Computers ist in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas und des Nahen Ostens präsent, der Bereich Infrastructure Services ist in etwa 170 Ländern weltweit tätig. Das Unternehmen profitiert von der globalen Kooperation und der Innovationskraft seiner beiden Shareholder Fujitsu Ltd. und Siemens AG. Im Fokus stehen die spezifischen Anforderungen seiner Kunden: Großunternehmen, kleine und mittelständische Firmen sowie Privatkunden. Fujitsu Siemens Computers zählt über den ganzen Lebenszyklus eines Produkts hinweg zu den Pionieren beim Einsatz von umweltbewussten Technologien und Prozessen und ist Mitglied der "Climate Savers Computing Initiative", "Green Grid" Organisationen und der "Global Compact" Initiative der Vereinten Nationen.

Weitere Informationen über Fujitsu Siemens Computers stehen im Internet bereit unter: http://www.fujitsu-siemens.at Weitere Informationen über das Thema soziales Verantwortungsbewusstsein stehen im Internet bereit unter: http://www.fujitsu-siemens.de/aboutus/sor/index.html .

(Ende)
Aussender: Fujitsu Siemens Computers GesmbH
Ansprechpartner: Mag. Stefan Kero
Tel.: +43 1 71646-77119
E-Mail: stefan.kero@fujitsu-siemens.com
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