pts20080617015 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Aufstieg für Spamschutz bei Österreichs Unternehmen

AIM-Business: Zufriedenheit mit Spamschutz steigt, bleibt aber Schlusslicht


Wien (pts015/17.06.2008/11:00) Kaum ein österreichisches Unternehmen kommt heutzutage noch ohne Internetzugang aus. Die Nutzung des www bringt unweigerlich die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen mit sich. Schlusslicht bei der Zufriedenheit ist bis heute der Spamschutz. Doch die Schutzmaßnahmen gegen unerwünschte Mailzusendungen scheinen mit großen Schritten aufzuholen. Der Austrian Internet Monitor Business gibt Auskunft über die Details.

Um den Sicherheitsrisiken zu begegnen, haben Österreichs Unternehmen umfassende Maßnahmen gesetzt. Mehr als drei Viertel der Firmen mit Internetzugang verfügen über eine Firewall und vier von fünf setzen einen Spam-Filter ein. Nahezu alle Unternehmen mit EDV-Ausstattung betreiben Datensicherung bzw. verwenden ein Virenschutzprogramm.

Entsprechend hoch ist auch die Zufriedenheit mit dem Schutz vor Sicherheitsrisiken. Fast jeder zweite Nutzer ist sehr zufrieden mit Virenschutz und Datensicherung. Auch fühlt sich knapp die Hälfte der Unternehmen mit Internetzugang sicher vor unberechtigten Zugriffen von außen, wenngleich dieses Sicherheitsgefühl verglichen mit 2007 rückläufig ist. Dennoch geht das Interesse an professionellem Schutz durch den Internetprovider zurück, man möchte sich offenbar durch Spezialisten versorgt wissen.

Die größte Herausforderung der Sicherheitsdienstleister besteht hingegen in der Begegnung der Spam-Problematik. Zwar wurden hier innerhalb des letzten Jahres große Erfolge verzeichnet: Der Anteil der sehr Zufriedenen ist bei gleichbleibender Nutzung von Spam-Filtern von weniger als 20% im Jahr 2007 auf über ein Viertel gestiegen. Dennoch ist hier noch großer Aufholbedarf vorhanden.

Diese und weitere Informationen finden sich in der aktuellen Ausgabe des Austrian Internet Monitor-Business (AIM-B). Der AIM-Business wird seit April 2000 vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut INTEGRAL in halbjährlichen Abständen repräsentativ für die österreichischen Unternehmen durchgeführt. Die Stichprobe beträgt 1.500 Interviews im Jahr bzw. 750 Interviews pro Welle. Der AIM-Business ist die österreichische Grundlagenstudie zu IT und Telekommunikation im Unternehmensbereich und liefert grundlegende Unternehmensdaten zur Telekommunikations-Ausstattung im Allgemeinen und Internetnutzung im Speziellen.

Für Rückfragen stehen Ihnen Dr. Bertram Barth und Sandra Cerny, INTEGRAL Markt- u. Meinungsforschung, zur Verfügung. http://www.integral.co.at ; Anfragen an aim@integral.co.at , Tel.Nr.: +43-(0)1-799 19 94

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Aussender: INTEGRAL Marktforschung
Ansprechpartner: Sandra Cerny
Tel.: 01/799 19 94
E-Mail: sandra.cerny@integral.co.at
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