Fujitsu Siemens Computers beschreitet neuen Weg im IT-Service-Markt
Lieferung der ersten Computer mit proaktiv arbeitender Software ab Sept. 2008
Wien (pts012/09.07.2008/10:51) Fujitsu Siemens Computers wird Computer-Problemen zukünftig wesentlich effektiver vorbeugen und falls notwendig zu Leibe rücken. Ab September dieses Jahres liefert das Unternehmen die ersten Computer mit einer Softwarekomponente aus, die Störungen proaktiv identifiziert und behebt. Wenn vom Anwender gewünscht, kann ein Servicetechniker im Ernstfall zudem auf das System "remote" über eine Internetverbindung zugreifen. Damit wird laut Wolfgang Horak, Managing Director von Fujitsu Siemens Computers Österreich, der traditionell reaktiv ausgerichtete Support in proaktive Services umgewandelt. Grundlage dafür bildet die Remote-Support-Lösung "Questra IDM Application Suite".
Beginnend mit den Industrie-Standard-Servern vom Typ PRIMERGY wird Questra in Zukunft auf jedem von Fujitsu Siemens Computers produzierten oder im Zuge der Managed Services verwalteten Computersystem bereitgestellt. Damit will der führende europäische IT-Infrastruktur Hersteller die Systemverfügbarkeit verbessern und die Produktivität und Zufriedenheit auf Seiten der End-User erhöhen. IT-Probleme können unmittelbar nach ihrem Auftreten oder sogar noch früher erkannt und behoben werden - und das in den meisten Fällen ohne Eingriffe vor Ort. Fujitsu Siemens Computers sieht in der Fähigkeit, Probleme vorausschauend aufzuspüren und zu lösen, einen wichtigen Wettbewerbsvorteil für sein Service-Angebot.
Wolfgang Horak erläutert: "Die IT-Systeme und Infrastrukturen werden immer komplexer und dynamischer. Es bedarf detaillierter Informationen zum Ist-Zustand von Computern und Rechenzentren, um die Verfügbarkeit und die Sicherheit der Systeme zu erhöhen. Durch die Questra IDM Application Suite erreichen unsere Services ein völlig neues Niveau. Die Kunden können nun von einer Kombination aus proaktivem Remote Monitoring und automatisierter Problemlösung profitieren. Probleme beim Melden von Störungen über Telefon oder E-Mail an einen Helpdesk-Mitarbeiter gehören bald der Vergangenheit an, denn die moderne Maschine-Maschine-Kommunikation ist effizienter und kann sogar das Auftreten von Problemen verhindern. Wir sind davon überzeugt, dass diese Technologie schon bald zum Standard im IT-Service-Geschäft werden wird."
Für die Einführung von intelligentem Device Management (IDM) für IT-Systeme und Umgebungen hat Fujitsu Siemens Computers mit der Questra Corporation eine Partnerschaft vereinbart. Questra ist ein führender Anbieter von Lösungen für intelligentes Device Management und außerdem das erste Unternehmen, das Finanzmittel aus dem SAP NetWeaver Fonds erhält. Eine entscheidende Stärke der Questra-Lösung ist die verbesserte Problemlösung, denn es werden detaillierte und präzise Daten zu Störungen und Systemkonfigurationen erfasst und in ein System eingespeist, das direkt mit der SAP-Applikation für Customer Relationsship Management (CRM) kommuniziert.
Emil Wang, CEO von Questra, erklärt: "Fujitsu Siemens Computers hat das Konzept des IT Service Desks für die vernetzte Welt neu definiert. Durch das "digitale" IT Service Desk identifiziert und löst das System von Fujitsu Siemens Computers IT-Probleme noch bevor bei einem traditionellen Help Desk der erste Call eingeht. Dies ist der Beginn des Zeitalters der echten Managed IT-Services - für individuelle Notebooks und PC bis hin zu Enterprise-Class-Servern und Storage Devices."
"Mit den neuen, proaktiven Services, die aus einer Kombination von Support für SAP-CRM-Kundendaten und Fernüberwachung bestehen, ist Fujitsu Siemens Computers ein Vorreiter im IT-Service-Markt", erklärt Jujhar Singh, Senior Vice President CRM Product Management bei SAP. "Dank der neuen Lösung kann Fujitsu Siemens Computers seinen Kunden höhere Service-Level-Versprechen machen und auch das Monitoring von Compliance Levels übernehmen. Die Echtzeit-Konfigurationsdaten und die Prävention von Störungen werden in Punkto Kundenzufriedenheit ein echter Pluspunkt sein."
Über Fujitsu Siemens Computers:
Fujitsu Siemens Computers ist der führende europäische IT-Infrastruktur Hersteller und zugleich Marktführer in Deutschland. Mit seinem strategischen Fokus auf innovativen Mobility und Dynamic Data Center Produkten, Services und Lösungen bietet das Unternehmen eine einzigartige Bandbreite an Produkten - vom Notebook über Desktops bis hin zu IT Infrastrukturlösungen und Services. Fujitsu Siemens Computers ist in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas und des Nahen Ostens präsent, der Bereich Infrastructure Services ist in etwa 170 Ländern weltweit tätig. Das Unternehmen profitiert von der globalen Kooperation und der Innovationskraft seiner beiden Shareholder Fujitsu Ltd. und Siemens AG. Im Fokus stehen die spezifischen Anforderungen seiner Kunden: Großunternehmen, kleine und mittelständische Firmen sowie Privatkunden. Fujitsu Siemens Computers zählt über den ganzen Lebenszyklus eines Produkts hinweg zu den Pionieren beim Einsatz von umweltbewussten Technologien und Prozessen und ist Mitglied der "Climate Savers Computing Initiative", "Green Grid" Organisationen und der "Global Compact" Initiative der Vereinten Nationen.
Weitere Informationen über Fujitsu Siemens Computers stehen im Internet bereit unter: http://www.fujitsu-siemens.at . Weitere Informationen über das Thema soziales Verantwortungsbewusstsein stehen im Internet bereit unter: http://www.fujitsu-siemens.de/aboutus/sor/index.html .
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