RTR-Zwischenbilanz: UPC erneut mit den wenigsten Streitschlichtungsfällen
Wien (pts008/24.10.2008/10:00) UPC, der österreichweit tätige Multimedianetzbetreiber, verzeichnet laut der Streitschlichtungsstelle der Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH (RTR) unter allen großen Anbietern erneut die wenigsten Streitschlichtungsfälle. Bis Ende September 2008 betrafen lediglich 200 der insgesamt 3.997 bei der RTR eingegangenen Schlichtungsfälle den Triple Play Anbieter UPC.
UPC schneidet in einer Zwischenbilanz der Schlichtungsstelle im direkten Vergleich mit dem Mitbewerb äußerst positiv ab. So betrafen im bisherigen Jahr nur 5 % aller bei der RTR eingebrachten Streitschlichtungen bzw. 200 der insgesamt 3.997 Fälle UPC. Im Vergleich verzeichneten andere große Anbieter eine höhere Anzahl an Beschwerden: auf Tele2 entfielen im selben Zeitraum 365 Beschwerden (9,1 %), auf die Telekom Austria 652 Fälle (16,3 %).
UPC schon 2006 und 2007 "Musterprovider"
Im Tätigkeitsbericht der Schlichtungsstelle für das Jahr 2006 wurde der Trend der Jahre zuvor, in denen es bereits zu einem deutlichen Rückgang der Beschwerden gekommen war, bestätigt: So betrafen im Jahr 2006 nur 1,4 % aller bei der RTR eingebrachten Streitschlichtungen bzw. 41 der insgesamt 2.852 Verfahren UPC. Im Jahr 2007 waren es 4,9 % aller bei der RTR eingebrachten Streitschlichtungen bzw. 171 der 3.494 Fälle. Wie vom RTR-Bericht festgestellt wurde, war der Aufwärtstrend im Vergleich zum Vorjahr allerdings auf die Zusammenführung von unterschiedlichen Kundenstrukturen und Managementsystemen einschließlich der Integration von inode zurückzuführen.
Laut RTR sollte die Anzahl der Verfahren immer auch in Relation zu der Kundenanzahl des jeweiligen Betreibers gesetzt werden. Silvia Schöpf, Vice President Customer Care und Billing UPC Austria: "Die Zahlen des heurigen Jahres sind besonders ermutigend, weil wir nach dieser Konsolidierung und dem ständigen Kundenwachstum bereits 760.000 Kunden betreuen, die 1,2 Millionen Services von UPC beziehen. 200 RTR-Beschwerdefälle sind daher eine sehr gute Bilanz, weil davon lediglich 0,026 % der Kundenbasis betroffen waren. Dennoch ist jeder bei der RTR eingebrachte Beschwerdefall ein Fall zu viel. In puncto Kundenzufriedenheit versuchen wir in den kommenden Jahren daher noch einen Schritt weiterzugehen und unseren Kunden noch bessere Serviceleistungen zu bieten."
UPC bietet mittels Kabel- und DSL-Infrastruktur Breitband Internet-Dienstleistungen der Marken chello und inode an. Nur durch die Kabelnetz- bzw. Festnetz-Infrastruktur werden stabile Bandbreiten im mehrstelligen Mbit/s-Bereich ermöglicht. Zusätzlich profitieren UPC Kunden von transparenten monatlichen Kosten, denn alle aktuell angebotenen chello und inode Produkte beinhalten unlimitiertes Datenvolumen ohne Nachverrechnung bei Volumensüberschreitung.
Über UPC
UPC, ein führender Anbieter von Breitband Internet-, TV- und Telefon-Services in Österreich, ist eine konsolidierte Tochterfirma von Liberty Global, Inc. und Teil der UPC Broadband Division.
90% aller österreichischen Haushalte und Unternehmen (Stand 30.06.2008) liegen im Versorgungsgebiet (mittels eigener Kabelnetzinfrastruktur, entbündelten Leitungen oder ADSL-Dienstleistungen) von UPC. Basierend auf den operativen Kennzahlen per 30.06.2008 versorgt UPC in Österreich 759.000 Kunden mit 1.196.000 Diensten (RGUs), diese beinhalten 558.000 TV-Kunden, 434.000 Breitband Internet-Kunden und 205.000 Festnetztelefon-Kunden. Der Umsatz aus dem Privat- und Firmenkundengeschäft betrug im Jahr 2007 367 Mio. Euro, 1.200 Mitarbeiter sind für UPC in Österreich tätig.
Der führende internationale Kabelnetzbetreiber Liberty Global bietet hoch entwickelte Dienstleistungen aus den Bereichen Video, Voice und Breitband Internet an, um seine Kunden mit der Welt der Unterhaltung, Kommunikation und Information zu verbinden. Per 30.06.2008 waren an das hypermoderne Breitband-Kommunikationsnetz von Liberty Global ca. 16 Millionen Kunden - vorwiegend in Europa, Japan, Chile und Australien - in 15 Ländern angeschlossen. Liberty Globals Geschäftsfelder umfassen auch bedeutende Medien- und Programmunternehmen wie Chellomedia in Europa.
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