S&T realisiert 3G-Netzwerk für Post Montenegro
Flexibles Festnetz- / Mobilfunknetzwerk mit deutlich geringeren Kosten
Wien (pts014/04.11.2008/10:09) S&T verbindet für die Post in Montenegro landesweit die Zentrale mit 72 Filialen in einem für Montenegro einzigartigen, modernen Backbone-Netz. Es kombiniert Fest- und Mobilnetzkomponenten, um die Datenübertragung der Post auch dort zu ermöglichen, wo keine Festnetzinfrastruktur zur Verfügung steht. Zudem reduzieren sich die jährlichen Kosten für die Datenkommunikation auf einen Bruchteil der Ausgaben, die mit dem vorherigen Netz angefallen wären.
1903 war die montenegrinische Post die erste Post in Europa, die mit der Anschaffung eines Autos begann, Briefe und Pakete motorisiert zu transportieren. 2008 setzt sie mit einem hoch-modernen Backbone-Netz wiederum ein wegweisendes Projekt um. Als einziger Postdienstleister des Landes beschäftigt das Unternehmen mehr als 1.000 Mitarbeiter in rund 140 Filialen landesweit. 72 dieser Filialen sind in einem Wide Area Network verbunden. Seit der Deregulierung 1998 hatte die Post Montenegro für zehn Jahre ihre Datenkommunikation kostenlos über ein staatliches Datennetzwerk abwickeln können. Das Alter des Netzwerks und die zu erwartenden jährlichen Kosten für die Datenübertragung sowie der Wunsch, den Kunden auch verschiedene Online-Services anzubieten, gaben den Ausschlag für das Projekt, mit dem die montenegrinische Post S&T Montenegro betraute. "Wir haben bereits in der Vergangenheit einige Netzwerk- und Security-Projekte erfolgreich für die Post durchgeführt. Daher wurden wir mit dem Pilotprojekt, der Analyse und schließlich der Realisierung des Netzwerks beauftragt", erklärt Christian Rosner, CEO S&T.
Pilot- und Kernprojekt erfolgreich
S&T analysierte zunächst die Anforderungen an das künftige Datennetzwerk und startete dann einen Pilotversuch. Die Analyse zeigte, dass die meisten der angebotenen Postservices mit dem Zugriff auf lokale Datenbanken abgewickelt werden können, einige jedoch die Anbindung an die zentralen Server im Post-Headquarter sowie zu den IT-Systemen von Partnern, wie z.B. Banken und Telekomprovider, erfordern. Der Bedarf an High-Speed-Datenübertragung hielt sich in Grenzen, was die Planung eines Netzwerks erlaubte, das 2G-, 3G- sowie Festnetzbereiche kombiniert. Im Pilotprojekt wurde die Verbindung zwischen zwei Filialen und der Postzentrale ein Jahr lang getestet, bevor alle 72 Filialen im Frühjahr 2008 über das neue Netz sicher (mit IPSec VPN end-to-end connections) und leistungsstark, aber zu niedrigen Kosten, an die Zentrale angebunden wurden. Stevan Ljumovic, CIO Montenegro Post: "Durch die Zusammenarbeit mit S&T Montenegro haben wir unsere Marktanpassungsfähigkeit gesteigert, da wir nun in der Lage sind, verschiedene Netzwerkplattformen zu verwenden und unsere Niederlassungen an Orten einzurichten, wo wir zuvor nicht in der Lage waren, die Geschäfts- und Kommunikationsanforderungen zu erfüllen. Außerdem möchte ich die verringerten Gesamtbetriebskosten hervorheben, die darauf zurückzuführen sind, dass wir günstigere und trotzdem sehr effiziente Kommunikationsdienste verwenden."
S&T in Montenegro
Die S&T Gruppe ist bereits seit 2002 am montenegrinischen Markt aktiv. In seiner Niederlassung in Podgorica betreut der IT-Berater und Dienstleister neben der Post Kunden wie die Montenegrobank, ProMonte, Telekom oder Internet CG.
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