Ultraschall - Hessische Firma revolutioniert die Zahnpflege
Die HESSEN Wochenschau vom 20. November 2008
Wiesbaden (pts022/20.11.2008/13:00) Die Geschichte der Zahnpflege ist so alt wie die Menschheit. Früher waren es meist bestimmte Zweige, die man kaute, um seine Zähne zu reinigen, wie die vom Arak-Baum. Die erste weltweite Revolution in diesem Bereich ist für die Periode um das Jahr 1500 bezeugt, als Tierborsten verwendet wurden, die man zum Beispiel an einem Knochen befestigte. Archäologische Fundorte reichen von China bis Lübeck. Die nächsten beiden Revolutionen waren US-amerikanische Erfindungen: zunächst die des Nylons 1938, mit dessen Fasern man die eher unappetitlichen und auch ineffizienten Tierhaare als Reinigungsbürste ablöste, und dann die elektrische Zahnbürste, die es seit 1959 gibt und die vielen als schonende Methode gilt. Schrubben und bürsten - so ist der Menschheit das Zähneputzen demnach seit Jahrtausenden bekannt. Seit wenigen Jahren nun gibt es etwas ganz Neues: die Ultraschall-Zahnbürste. Mit Ultraschall werden Schwingungen mit Frequenzen oberhalb des hörbaren Bereichs (über 25 kHz) bezeichnet. In Flüssigkeiten führt Ultraschall zur Bildung von mikroskopisch kleinen Vakuumbläschen, die implodieren und dabei kraftvolle Druckstöße erzeugen. Spezialist für diese Methode und Marktführer bei Ultraschall-Kleingeräten ist die EMAG AG im hessischen Mörfelden-Walldorf. Die HESSEN Wochenschau (http://www.hessen-hat-was.de ) fühlt in dieser Ausgabe der Ultraschalltechnik auf den Zahn und präsentiert weitere Top-Leistungen, Veranstaltungen und Produkte aus Hessen.
Schonende Mikroreinigung ohne mechanischen Druck
Im Gegensatz zu allen anderen Reinigungsverfahren reinigt Ultraschall ohne mechanischen Druck und schont damit Zähne und Mundraum. Man nennt dies auch "Mikroreinigung" (an Stelle der herkömmlichen "Makroreinigung"). Ihr größter Vorteil ist, dass sie auch die Stellen im Mund erreicht, wo keine Bürste, keine Zahnseide und kein Interdentalbürstchen Platz findet, nämlich kleinste Zwischenräume, auch bei Zahnspangen und insbesondere auch bei Implantaten. Außerdem unterstützt sie die Regeneration des Zahnfleischs und kann die Volkskrankheit Parodontitis um 20 bis 30 Jahre verzögern. Hugo Hosefelder, Entwicklungsleiter bei der EMAG AG (http://www.emag-germany.de ), war derjenige, der vor etwa vier Jahren auf die Idee kam, Ultraschall auch für die Zähne zu verwenden: "Ich hatte selbst Zahnbeschwerden und dachte: Wenn die Mikroreinigung sogar empfindlichste Geräte wie etwa Motoren schonend säubern kann, warum nicht auch Zähne?" Die EMAG AG entwickelte einen Prototyp mit 0,6 Watt und ließ ihn auf Herz und Nieren testen. Der Rest ist Geschichte. Seit Anfang des Jahres wird die Ultraschall-Zahnbürste unter den Namen "Emmi-dental" und "Emmi-dent 6" vermarktet und von führenden Experten empfohlen, wie vom Institut für Zahnärztliche Implantologie in Limburg. In Kürze startet dazu auch die bundesweite "Aktion Zähne zeigen" mit Informationen und einem Fotowettbewerb rund um das Thema Zähne, veranstaltet von BEGO Implant Systems, EMAG und anderen in Zusammenarbeit mit http://www.myfoto.de . Journalisten, die mehr über Ultraschall-Zahnreinigung erfahren möchten, haben dazu beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie Gelegenheit, die am 27.-29. November im Maritim in Frankfurt stattfindet. Auch kann ein Testgerät für Journalisten über die HESSEN-Wochenschau-Redaktion angefordert werden, siehe dazu das beigefügte PDF unter http://img.pte.at/files/binary/3542.pdf .
Skandinavien feiert Weihnachten in Rüdesheim
Typisches aus Finnland und Skandinavien zeigen "Little Finnland" (http://www.little-finnland.de ) und das Finnische Weihnachtsdorf in diesem Jahr auf dem Rüdesheimer Weihnachtmarkt der Nationen. Im Hof des Hotels Lindenwirt gibt es finnisches Handwerk und alles rund ums Rentier. Erstmals werden auch Artikel aus Schweden präsentiert, wie Wohntextilien der Traditionsweberei Ekelund oder Spielzeug. Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga sind ebenfalls dabei. "Wir haben hier sogar eine Villa Kunterbunt, ein Spielhaus für Kinder, bauen lassen", erklärt Hanna Lehtivirta, Inhaberin von Little Finnland, dem Organisator des Weihnachtsdorfs. "Weihnachten ist ja das Fest der Kinder und sie sollen sich bei uns besonders willkommen fühlen und ihren Spaß haben", sagt die Little-Finnland-Chefin. Aber auch die Erwachsenen werden auf ihre Kosten kommen. Für sie hat die rührige Finnin zwei landestypische Schaukeln aufstellen lassen, in denen man zu zweit oder auch zu viert ein paar unbeschwerte Minuten genießen kann. Was gibt es sonst noch zu sehen, zu schmecken und zu erleben? Warme Wollpullis im skandinavischen Stil, weihnachtliche Dekoration, Plüschtiere und Rentierfelle zum Auslegen vor dem Kamin. Ein paar besondere Tipps für das Weihnachtsmenü hat Hanna Lehtivirta noch parat: warm- und kalt geräucherter Lachs, Rentier- und Elchsalami und Marmeladen aus seltenen nordischen Beeren. Auch Likör, der aus den Beeren hergestellt wird, ist eine skandinavische Spezialität. Siehe auch http://www.w-d-n.de
Deutsche Märchenstraße auch in China sehr populär
Anfang November reiste die Deutsche Märchenstraße zur "German Promotion Tour" nach China. Über 800 Reiseveranstalter, Agenten und Journalisten von Fachzeitschriften und Fernsehsendern besuchten Workshops, Seminare, Pressekonferenzen und Abendveranstaltungen in den Städten Hongkong, Shanghai, Guangzhou und Peking. Deutschland präsentierte sich als Kunst- und Kulturland und die Deutsche Märchenstraße als Lebens- und Wirkungsstätte der Brüder Grimm. An einem gemeinsamen Workshop-Stand mit der HessenAgentur präsentierte die Marketingleiterin der Deutschen Märchenstraße, Brigitte Buchholz-Blödow, touristische Angebote, knüpfte neue Geschäftskontakte und pflegte bereits bestehende geschäftliche Verbindungen. "Die Chinesen lieben unsere Märchen", sagt sie. "Deutschland steht in Fernost für Zuverlässigkeit, Qualität und Landschaft, aber eben auch märchenhafte Romantik mit Burgen und Schlössern." Wenn im Frühjahr die nächste große Reisegruppe aus China im Land der Grimms eintrifft, wird auch "Southern Television", einer der wichtigsten Fernsehsender Südchinas, wieder dabei sein. Die Kooperation mit dem Fernsehteam aus Guangdong besteht seit 2004, als es eine Serie über die Hintergründe deutscher Märchen drehte. Der Sender hat auch zwei chinesische Kinderbücher über die Deutsche Märchenstraße herausgegeben und ihr bei einer Fernseh-Gala einen Preis für internationale Zusammenarbeit verliehen. Für die nächsten zwei Jahre sind weitere Besuche vereinbart worden, die im chinesischen Kinderkanal ausgestrahlt werden sollen. Siehe auch http://www.deutschemaerchenstrasse.de
Fotowettbewerb "Alter leben - Verantwortung übernehmen"
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) und Feierabend.de, die größte deutsche Online-Community für Senioren, veranstalten zum 9. Deutschen Seniorentag (8. bis 10. Juni 2009) in Leipzig wieder einen Fotowettbewerb. Unter dem Motto des Seniorentages "Alter leben und Verantwortung übernehmen" laden sie Hobbyfotografinnen und -fotografen ein, Szenen aus dem Leben von Älteren mit der Kamera festzuhalten: Wie gestalten ältere Menschen ihr Leben? Welche Träume verwirklichen sie in dieser Lebensphase? Was tun sie für sich, um körperlich und geistig fit zu bleiben? Wie übernehmen sie Verantwortung in ihren Familien, in ihrem Verein, in ihrem Wohnort? Vom 1. November 2008 bis 31. März 2009 können die Teilnehmer ihre Fotos direkt auf der Internet-Seite http://www.feierabend.de über ein vorbereitetes Internet-Formular hochladen. Die Abstimmung - ausschließlich via Internet - beginnt am 1. April 2009 und dauert bis zum 15. Mai 2009. Auf dem 9. Deutschen Seniorentag in Leipzig werden die "Top 10" in einer Fotoausstellung gezeigt. Die Besucher des Seniorentages können hier ihre Favoriten wählen und die Sieger bestimmen. Am 10. Juni um 12.30 Uhr werden diese auf dem 9. Deutschen Seniorentag bekannt gegeben. Ausgelobt werden zehn Preise, darunter Digitalkameras und Ratgeber über "Digitale Fotografie". - Weitere Informationen: BAGSO e.V., Ursula Lenz, Bonngasse 10, 53111 Bonn, Tel.: 0228-24999318, E-Mail: lenz@bagso.de , Feierabend Online Dienste für Senioren AG, Judith Martin, Kaiserstr. 65, 60329 Frankfurt, Tel.: +49-(0)69-25628150, E-Mail: judith.martin@feierabendag.com
Initiative "Sichere Arzneimittel" der Deutschen Gesundheitshilfe e.V.
Arzneimittelfälschungen stellen ein erhebliches Risiko für das Leben und die Gesundheit von Menschen dar. Vor diesem Hintergrund möchte die Deutsche Gesundheitshilfe e.V. in Frankfurt am Main die Öffentlichkeit mit einem neuen Patientenratgeber aufklären. Weltweit gelten ca. 10% aller Arzneimittel als gefälscht. Nicht mehr nur so genannte "Lifestyle-Präparate" - wie Potenzmittel - werden gefälscht, sondern auch lebenswichtige Arzneimittel gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Infektionen, Asthma, psychische Erkrankungen und Allergien. Insbesondere der unkontrollierte Versandhandel gilt als eine der Hauptquellen für Arzneimittelfälschungen. Mehr als 50% der Arzneimittel, die von unseriösen Internethändlern angeboten werden, sind Fälschungen. Die "Basisinformation" aus der Ratgeberreihe "Was Sie über gefälschte Arzneimittel wissen sollten" beantwortet in übersichtlicher Form die wichtigsten Fragen: Warum sind gefälschte Arzneimittel so gefährlich? Wie kommen gefälschte Arzneimittel in den Handel? Wie schütze ich mich vor Arzneimittelfälschungen? Die Ratgeberreihe kann direkt unter http://www.gesundheitshilfe.de als PDF heruntergeladen werden.
Hochzeitsmesse und Fotowettbewerb "Die große Traumhochzeit"
Es gibt Themen, die sind immer modern, und dazu gehört das Heiraten. Zwischen 350.000 und 400.000 Mal geben sich Paare in Deutschland jedes Jahr das Ja-Wort. Einer der Trends ist das gestiegene Alter: Männer sind heute im Durchschnitt 33 Jahre, wenn sie zum ersten Mal heiraten, Frauen 30. Alles Wissenswerte über Hochzeit und Heirat mit Mode, Dekoration, Sitten und Bräuchen und vielen Überraschungen zeigt die Hochzeitsmesse Rhein-Main am 10./11. Januar 2009 in der Mainzer Rheingoldhalle (http://www.hochzeitsmesse.net). Mehr als 120 Aussteller präsentieren die aktuellen Trends, Ausgefallenes und Altbewährtes. Als Vorgeschmack und Rahmenprogramm hat die hessische Firma NEWVICOM in Zusammenarbeit mit der bevorstehenden Messe die neue Plattform http://www.die-grosse-traumhochzeit.de eingerichtet, mit einem bundesweiten Fotowettbewerb. Unter zehn Kategorien kann man hier seine Fotos einsenden, zum Beispiel zu den Themen "Heiratsantrag" oder "Hochzeitsfeier". Zu gewinnen gibt es eine Spiegelreflexkamera SIGMA SD14 mit Super-Zoom Objektiv, eine mehrstöckige Hochzeitstorte und vieles mehr. Jeder Teilnehmer darf mit bis zu fünf Bildern am Fotowettbewerb teilnehmen. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2009.
Weihnachtsmarkt in Bad Schwalbach
Die Kreis- und Kurstadt Bad Schwalbach im Rheingau-Taunus-Kreis ist bekannt für ihre Mineral- und Moorheilbäder, den reizvoll gelegenen Kurpark und zahlreiche historische Gebäude in der Innenstadt sowie Limes-, Wald- und Kräuterwanderungen in der Umgebung. Eine gute Gelegenheit für einen Besuch bietet der Weihnachtsmarkt am 06. und 07.12. in und vor der Stadthalle Bad Schwalbach. Der Markt ist eine Veranstaltung des Vereinsrings Bad Schwalbach. Bei festlicher Atmosphäre mit weihnachtlich geschmückten Hütten gibt es Verpflegungs-, Glühwein- und Verkaufsstände. In der Stadthalle werden von rund 50 Ständen Waren angeboten und der Karneval- und Brauchtumsverein steht mit reichhaltigem Kuchenbüffet im unteren Foyer der Stadthalle bereit. Öffnungszeiten: am 06.12. von 10 - 20 Uhr und am 07.12. von 11 - 18 Uhr. Siehe auch http://www.bad-schwalbach.de
Vorschau: Hüttenzauber mit Musik, Weihnachtsstimmung und Rodelbahn, 19.-21. Dezember, Marktplatz Eschwege / Höfische Mode und Kostümalben der Osmanen aus dem Topkapi Palast Istanbul, bis 11.01.2009, Museum für Angewandte Kunst Frankfurt http://www.angewandtekunst-frankfurt.de
Die HESSEN Wochenschau und die Aktionsplattform http://www.hessen-hat-was.de präsentieren das Beste, was Industrie, Handel, Städte, Dienstleister und Veranstalter des Bundeslandes Hessen zu bieten haben. Kostenloses Abo unter http://www.hessen-hat-was.de/kostenlos_anmelden.php . Redaktion: Anis Hamadeh, V.i.S.d.P. und Projektbüro "HESSEN hat was!": Giesbert Karnebogen, NEWVICOM GmbH, Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, E-Mail: info@hessenhatwas.de, Tel.: +49-(0)611-26777-0, Fax: +49-(0)611-26777-16; Irrtümer vorbehalten, Weiterveröffentlichung unter Angabe der Quelle erwünscht, mit Bitte um Beleg-Exemplar bzw. -Link.
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