Bilanz 2008 - Orange steigert Gewinn und sichert Arbeitsplätze
Wien (pts013/12.03.2009/11:20) * Kundenzahl 2008 um 6,4 Prozent auf 2,054 Millionen gestiegen
* 10 prozentiges Wachstum bei Vertragskunden
* 15,5 Mio. Euro Nettogewinn höchster Gewinn der Unternehmensgeschichte
* Trotz Umsatzbeeinträchtigung durch Verkaufsaktionen - Optimale Ausgangslage für 2009
Der Start von Orange in Österreich im September 2008 hat alle Erwartungen übertroffen. Das belegen nun auch die Ergebniszahlen des Unternehmens für das vergangene Jahr. Die Zahl der Orange Kunden ist von Ende 2007 auf Ende 2008 um 6,4 Prozent auf 2,054 Millionen gestiegen. Im werthaltigen Vertragskundenbereich erhöhte sich die Zahl der Kunden sogar um 10 Prozent. "Das vergangene Jahr hat uns auf lange Sicht substanziell nach vorne gebracht. Wir blicken nicht nur auf den erfolgreichen Markenwechsel zurück, sondern auch auf das ertragreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte", so Orange CEO Michael Krammer.
Regulierungsmaßnahmen und Verkaufsaktionen wie eine sechsmonatige Grundgebührenbefreiung für neue "Hallo Europa"-Kunden haben den Umsatz etwas belastet. Die Erlöse sanken dadurch von 624 auf 592 Mio. Euro. Krammer sieht dies aber als Investition in die Zukunft: "Wir haben die soliden Ergebnisse genutzt, kurzfristig Umsatzrückgänge in Kauf genommen und so eine Reihe neuer, zufriedener Kunden dazugewonnen. Damit fördern wir das Wachstum heuer und in den Folgejahren."
Trotz der Aufwendungen für den Markenwechsel und für verschiedene Verkaufsaktionen hat Orange 2008 mit 15,5 Mio. Euro (2007: 4,2 Mio. Euro) den höchsten Nettogewinn in der Firmengeschichte erzielt und war damit im vergangenen Jahr das erfolgreichste Telekommunikationsunternehmen in Österreich. "Zehn Jahre nach dem Start des Unternehmens haben wir jetzt endgültig die kritische Schwelle überschritten und die nachhaltige Gewinnzone erreicht", so Krammer. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist auf Grund der Einmalaufwendungen für den Markenwechsel von 180 auf 167 Mio. Euro zurückgegangen. Auf vergleichbarer Basis stiege das EBITDA um knapp 4 Prozent auf 187 Mio. Euro an.
"Das Leben eines Unternehmens ist mit einem Geschäftsjahr nicht zu Ende. Uns geht es nicht um eine kurzfristige Ergebnisoptimierung von Quartal zu Quartal. Wir wollen Orange in Österreich substanziell und nachhaltig weiterentwickeln, zum Wohle des Unternehmens, seiner Mitarbeiter und seiner Kunden", erklärt Krammer die Strategie. Kostenseitig hat Orange mit den Vorjahresergebnissen eine optimale Ausgangslage für weitere Erfolge in den nächsten Jahren geschaffen.
Krammer bekräftigt im Zuge dessen seine Zusage, trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds 2009 auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. "Wir halten unseren Mitarbeitern den Rücken frei, damit sie sich voll auf die Kunden, auf Service und auf neue, nützliche und einfache Lösungen konzentrieren können. Damit wollen wir unsere Nr.1-Position im Kundenservice nachhaltig sichern", betont Krammer.
Die Leistung der Orange Mitarbeiter belegen auch die Untersuchungen: Die Wahrscheinlichkeit, bei Orange länger als drei Minuten in der Hotline zu warten, liegt bei nur 2 Prozent, zeigt eine von Kreutzer, Fischer & Partner durchgeführte Studie. Bereits drei von vier Österreichern würden laut Integral-Umfrage Orange weiterempfehlen. Damit hat Orange in wenigen Monaten den Sprung an die Spitze der Beliebtheit geschafft. Auch in der gestützten Werbebekanntheit liegt die neue Mobilfunkmarke mit mehr als 70 Prozent mittlerweile an vorderster Stelle.
2009 wird Orange als eine der größten Mobilfunkmarken der Welt erneut neue Mobiltelefone, Dienste und Tarife auf den österreichischen Markt bringen. Ziel des Unternehmens ist eine stabile Profitabilität und eine Umsatzentwicklung über dem Gesamtmarktdurchschnitt. Große Wachstumsraten verspricht vor allem das Mobile Internet. Orange hat die Kundenzahlen im Mobilen Internet in zwei Jahren mehr als versechsfacht.
Krammer spricht sich deshalb für eine europaweite Regelung aus, die jene Frequenzen, die durch die Umstellung von analogem auf digitales TV freigeworden sind, dem Mobilfunk zuordnet. "Die Freigabe der 'Digitalen Dividende' für den Mobilfunk würde den flächendeckenden Breitbandausbau in Österreich massiv beschleunigen und damit den ländlichen Raum und letztlich den Wirtschaftsstandort Österreich insgesamt deutlich stärken." Krammer: "Das wäre weit sinnvoller als noch einmal eine Endkundenpreisregulierung beim Roaming. Die würde nur einigen wenigen nützen und Innovation, Investitionen und Wachstum gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten massiv hemmen."
Über Orange in Österreich
Orange Austria Telecommunication GmbH. startete am 26. Oktober 1998 unter der Marke ONE als dritter Mobilfunkbetreiber in Österreich. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2008 einen Mobilfunkumsatz von 592 Mio. Euro. Per Ende 2008 beträgt der Marktanteil 20 Prozent. Rund 800 Mitarbeiter setzen sich täglich für die Bedürfnisse der mehr als 2 Mio. Kundinnen und Kunden ein. Das Vertriebsnetz umfasst in Österreich rund 90 Orange Shops und ca. 1.700 Vertriebsstellen. Eigentümer von Orange in Österreich sind Mid Europa Partners (65 %) und Orange (35 %). Zur Orange Austria Gruppe gehört die 100%ige Tochter YESSS!. Weiters ist Orange in Österreich mit 16,67 % an der paybox Austria GmbH und mit 25,1 % an der eety -Telecommunications GmbH beteiligt. Orange ist die Hauptmarke von France Telecom, einem der weltweit führenden Telekommunikationsunternehmen. Orange zählt zu den weltweit größten Mobilfunkmarken. Sie verfügt über einen Markenwert von 14 Mrd. Euro und belegt Platz 50 im Ranking der "Most Powerful Brands 2008" von Millward Brown. Weitere Einzelheiten zu Orange in Österreich finden sich unter http://www.orange.at .
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Orange, Petra Jakob, Tel: 01/27728-0, E-Mail: presse@orange.co.at
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