Erstmals Kapsch Tochtergesellschaft in Weißrussland
Kapsch CarrierCom setzt Wachstum in Osteuropa fort
Wien (pts013/19.03.2009/10:20) Die Kapsch CarrierCom AG setzt auch 2009 trotz wirtschaftlich schwierigem Umfeld weitere Expansionsschritte. Das Unternehmen baut seine Präsenz im Zukunftsmarkt Osteuropa weiter aus: Jüngster Schritt dazu ist die Eröffnung einer Repräsentanz in Weißrussland im März 2009. Kapsch CarrierCom konnte in den letzten Jahren im Zuge seiner Internationalisierungsstrategie zahlreiche neue Standorte in südost- und osteuropäischen Ländern eröffnen: Nach Kroatien, Bulgarien, Serbien, Slowenien, Tschechien und Ungarn setzt Kapsch CarrierCom nun erstmals auf den weißrussischen Markt. Weitere Schritte für 2009 sind bereits in Vorbereitung.
"Anders als in gesättigten Märkten kann man in Osteuropa trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten immer noch mit Wachstum rechnen. Kapsch CarrierCom führt daher seine erfolgreiche Internationalisierungsstrategie auch 2009 weiter. In Weißrussland haben wir ganz klar einen First-Mover Advantage. Die Nachfrage dort ist sehr technologiebetrieben. Unser Portfolio hilft den Kunden im Wettbewerb um Content und Services vorne mit dabei zu sein", erklärt Mag. Thomas Schöpf, Vorstand von Kapsch CarrierCom. "Unsere Expansion ist aber noch lange nicht zu Ende: Die nächste Niederlassung wird in Kürze in Mazedonien eröffnet werden", so Schöpf.
Marktumfeld in Weißrussland ist sehr gut
Das Marktumfeld in Weißrussland zeigt sich günstig: Mit mehr als 3,36 Millionen Telefonanschlüssen (Stand: Anfang 2007) kann laut Marktforschern auch 2009 mit Potential gerechnet werden. Zusätzlich ist das BIP in Weißrussland von 2007 auf 2008 um 10% gestiegen, das ist nach Aserbaidschan die zweithöchste BIP-Steigerung der ehemaligen Sowjetrepubliken im Jahr 2008. Auch die Exporte konnten um satte 35,5 % gesteigert werden. "Ein Abbruch dieser Produktivitäts- und Exportsteigerung ist noch nicht in Sicht. Daher lässt uns diese Perspektive auf ein nachhaltig positives Geschäftsumfeld hoffen", so Yulyana Filazafovitch, Geschäftsführerin der FE Kapsch in Minsk. Kapsch CarrierCom wird mit einer Repräsentanz in Minsk am weißrussischen Markt vertreten sein.
Yulyana Filazafovitch kennt als gebürtige Weißrussin das Marktumfeld sehr gut, ihre österreichische Kollegin Astrid Kaufmann bringt als langjährige Kapsch Managerin die nötige Branchenerfahrung mit ein. "Neben dem Aufbau einer Kunden- und Vertriebsstruktur widmen wir uns auch einer umfassenden Vor-Ort-Betreuung der Kunden. Dazu planen wir die Implementierung einer umfangreichen Servicestruktur", sagt Astrid Kaufmann, Geschäftsführerin FE Kapsch "Es gibt bereits erste große Erfolge in Weißrussland zu verzeichnen: FE Velcom, ein Mitglied der mobilkom austria group, hat Kapsch CarrierCom mit der Konzeptionierung und Implementierung ihres MPLS IP Backbone Netzes beauftragt", so Kaufmann weiter.
Nach einer ersten erfolgreichen Implementierung des MPLS Backbones für Mobiltel in Bulgarien ist dies bereits das zweite von Kapsch realisierte MPLS Netz innerhalb der mobilkom austria group.
(Ende)| Aussender: | Kapsch CarrierCom |
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