pte20090409015 Auto/Verkehr, Technologie/Digitalisierung

Freisprecheinrichtung zur Montage am Lenkrad

Gerät bleibt im Blickfeld des Fahrers und minimiert Ablenkungen


Einfache Bedienung durch Montage am Lenkrad (Foto: Seecode)
Einfache Bedienung durch Montage am Lenkrad (Foto: Seecode)

Köln/Wien (pte015/09.04.2009/11:30) Das auf Freisprechanlagen spezialisierte Unternehmen Seecode http://www.seecode.de hat mit dem SeecodeWheel V2 eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung vorgestellt, die direkt auf dem Lenkrad festgeklippt wird. Dies sei laut Seecode der ideale Platz, denn das Gerät bleibe immer im Blickfeld des Fahrers. Das bedeute im Fall eines Anrufes kein Suchen nach dem Telefons, kein Kopfdrehen aus der Fahrtrichtung hin zum Display des Mobiltelefons oder aufwändiges Einwählen, heißt es in der Aussendung von Seecode. Die Hände bleiben in jedem Fall am Steuer, denn auf dem SeecodeWheel V2 befinden sich alle zur Steuerung wichtigen Bedienknöpfe.

Für eine gute Verständlichkeit sorgt die integrierte Twin-Speaker-Technologie. Die Lautsprecher sind auf die Instrumententafel gerichtet und nutzen sie als Resonanzraum. Das Mikrofon liegt in der Sprechrichtung des Fahrers. Durch diese Anordnung sei die Akustik optimiert, wodurch ein angenehmes Telefonieren sichergestellt werde. Die Bedientasten seien mit dem Daumen in der natürlichen Handstellung am Lenkrad erreichbar. Mit wenigen Klicks ist eine Telefonverbindung hergestellt und während des Sprechens kann sich der Fahrer weiter auf den Verkehr konzentrieren, streicht der Hersteller hervor. Der Blick auf den Tachometer ist durch das SeecodeWheel ebenfalls nicht eingeschränkt. Das Seecode-Produkt ist ab sofort zum Preis von 130 Euro im Handel erhältlich.

"Grundsätzlich ist es bei einer Freisprecheinrichtung sehr gut, wenn diese im Blickfeld des Fahrers angebracht ist. Das minimiert die Ablenkung", sagt Gerhard Blümel, Chefinstruktor beim ÖAMTC, im Gespräch mit pressetext. Die Montage am Lenkrad müsste jedoch erst auf die Praktikabilität im Straßenverkehr getestet werden, so der Verkehrsexperte. Vor allem bei langgezogenen Kurven könnte das Gerät am Lenkrad unter Umständen störend sein. Im Allgemeinen sollte ein Autofahrer bei der Wahl der Freisprecheinrichtung darauf achten, dass diese in der Nähe des Kopfes angebracht werden kann und dass die Akustik gut ist, merkt Blümel an. Bei billigen Geräten mit verminderter Tonqualität neigt der Fahrer dazu, seinen Kopf in Richtung der Freisprecheinrichtung zu bewegen, wodurch eine zusätzliche Ablenkung gegeben ist.

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