EU-Projekt FORSCHUNGSPROJEKT CAST und Amateurfunk
Forschungsprojekt startet im Juli 2010 an der Universität Salzburg
Wien (pts021/21.12.2009/18:14) CAST, das EU-Forschungsprojekt (COMPARATIVE ASSESSMENT OF SECURITY-CENTERED TRAINING CURRICULA FOR FIRST RESPONDERS ON DISASTER MANAGEMENT IN THE EU), das im Juli 2009 unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Friedrich STEINHÄUSLER (Universität Salzburg, Division of Biophysics and Physics) an der Universität Salzburg gestartet wurde, bietet dem Amateurfunk im gesamten EU-Raum eine Plattform zur Zusammenarbeit mit Behörden und Einsatzorganisationen. Standardisierte Ausbildungen und Ausrüstungen sollen die Einsatzkräfte auf alle möglichen Bedrohungsszenarien wie Großschadenslagen, Naturkatastrophen, Terroranschläge und Pannen technischer Natur vorbereiten.
Der Amateurfunkdienst ist aufgefordert, Lösungen zur Unterstützung der Kommunikation auszuarbeiten. Der Österreichische Versuchssenderverband ÖVSV hat mit einem Schreiben des Präsidenten Ing. Michael ZWINGL (OE3MZC) die Beteiligung an CAST bestätigt. Eine Arbeitsgemeinschaft von Funkamateuren aus ganz Österreich wird bis Mitte 2010 die Grundlage eines einheitlichen Ausbildungs- und Ausrüstungskonzepts im Amateurfunkdienst ausarbeiten, das EU-weite Gültigkeit erhält.
Am 28. November 2009 fand an der Universität Salzburg eine Informationsveranstaltung statt, die Projektleiter Dr. Steinhäusler über die Leistungsfähigkeit des Amateurfunkdienstes, der Kurzwellenfunksysteme des Roten Kreuzes und der technischen Möglichkeiten des Österreichischen Bundesheeres in Kenntnis gesetzt hat.
Quellen: http://www.castproject.eu/
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