"stern"-Stunde für Leser: Wiechmanns Reportage über General McChrystal
Lesen kann faszinieren - Die "Wochenschau" präsentiert dazu aktuelle Beispiele
Hamburg/Wiesbaden (pts017/03.02.2010/12:10) "Gestern war Rasiq noch Oberst, aber das schien ihm etwas zu wenig fürs heutige Treffen. Er hat sich kurzerhand befördert. Er ist erst 33, Analphabet, der mächtigste Warlord der Region, ihm unterstehen 3500 Kämpfer. Ihm gehören auch die lokale Polizei und die nationale Grenze und der Schmuggel und die Lokalregierung. Als wären das Immobilien". Es sind Absätze wie diese - kurze, präzise Beschreibungen, Informationen aus erster Hand - die Jan Christoph Wiechmanns "Zen-Krieger" zu einer "stern"-Stunde der Reportage machen. Der "stern" hat ihm in Heft 5/10 dafür zu Recht 11 Seiten Platz eingeräumt. Der Artikel handelt von Nato-Kommandeur Stanley McChrystal. "Newsweek" hat ihn einen Zen-Krieger genannt. Der "Economist" argwöhnte: ist McChrystal ein Hippie? Denn des Generals neue Afghanistan-Strategie ist für das Militär eine Revolution. Diechmann durfte die charismatische Führungsperson ("linker Seitenscheitel, breite Schultern, kein Gramm Körperfett") mehrere Tage lang begleiten. So auch zum Treffen mit "General" Rasiq. Und wir erfahren, was die größte Leidenschaft des Generals ist: "das Lesen von Geschichtsbüchern. Er ist fast süchtig danach", sagt sein Freund Charlie Flynn." Süchtig macht auch das Lesen dieser exzellenten Reportage. Bitte mehr davon.
Das gute Buch zur aktuellen Wetterlage
Beklagen wir uns nicht über das Wetter in Deutschland. Es könnte ja noch ganz anders kommen, wie zum Beispiel beim "Winter in Maine". Der gebürtige Ire Gerard Donovan, der jetzt mit einem Pitbullterrier in einer ehemaligen Bahnstation im Staat New York lebt, hat einen fulminanten Thriller geschrieben. Über einen Sonderling in Maine. Dessen treuester Gefährte ist ein Hund. Doch der liegt eines Tages erschossen auf seinem Grundstück. Was danach geschieht, ist Thriller-Kost vom Feinsten. Steckt voller Überraschungen und - ja - auch voller Poesie. "Winter in Maine" hat nur einen Nachteil: für unseren langen Winter ist das Buch zu kurz (Luchterhand, 207 Seiten, im Buchhandel oder auf Libri.de).
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Jahreswechsel 1978/79. Mehrere Daisys toben über Norddeutschland. Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten. Jan Christophersen, 1974 in Flensburg geboren, erzählt die Geschichte einer Gastwirts-Familie an der deutsch-dänischen Grenze. Dem Leser bietet sein Roman "Schneetage" eine atmosphärisch dichte, packende Zeitreise, die gleich nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt - und mit der norddeutschen Schneekatastrophe von 78/79 endet. Der Norden der Republik hat einen neuen Erzähler von Format. Christophersens unaufgeregte aber kraftvolle Sprache und genaue Beobachtung erinnert an Siegfried Lenz. Der mare Verlag wird einmal mehr seinem Ruf als "Bücher-Schatzkiste mit Meer-Wert" gerecht. Mit 366 Seiten bietet Christophersens Familienchronik zudem fast doppelt soviel Lesestoff wie Donovans Thriller. Das ist gut für den Fall, dass weitere Daisys auch im Februar noch Deutschland heimsuchen...
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