Waldelfe Fagiana erkundet den Wildpark in Klein-Auheim

Die HESSEN Wochenschau vom 14. Mai 2010

Wiesbaden (pts019/14.05.2010/13:55) Elfen und anderen Märchenwesen kann man in Hessen schon mal begegnen. Wenn am 22. Mai die Waldelfe Fagiana den Wildpark Alte Fasanerie besucht und von der Harmonie der Natur erzählt, ist das nicht nur für Kinder ein Erlebnis. Und eine gute Gelegenheit, um die Alte Fasanerie mit ihren zahlreichen Attraktionen zu entdecken. Außerdem in dieser HESSEN Wochenschau (http://www.hessen-hat-was.de): Neuigkeiten vom weltgrößten Drehleier- und Dudelsack-Museum in Lißberg, vierzehn Chöre open air in Naumburg, eine Sonderausstellung im Hessischen Puppenmuseum und eine Molière-Aufführung in Steinau an der Straße.

Waldelfe im Wildpark Alte Fasanerie Klein-Auheim
Kinder, die Elfen mit Feen verwechseln, können sich am 22. Mai bei der Waldelfe Fagiana informieren, im Wildpark Alte Fasanerie in Hanau/Klein-Auheim (10 bis 12.30 Uhr; Treffpunkt: Wildpark Haupteingang; 8,00 Eur für Kinder, 6,00 Eur für begleitende Erwachsene, inkl. Wildpark-Eintritt, Anmeldung erforderlich unter 06181-69191). Fagiana erklärt auf ihrer fantasiereichen Erkundungstour, wie ihr Volk mit dem Wald und den Wildtieren in Einklang lebt. Mit solchen pädagogisch wertvollen Veranstaltungen bereichert der Wildpark sein ohnehin attraktives Angebot, zu dem auch Hessens natürlichster Waldseilpark gehört, ein Hochseilgarten und ein Forstmuseum. Bei den Mittwochswanderungen an jedem 1. Mittwoch im Monat geht es zu einer Fütterungstour zu den Großtieren (2.6.), den Kleintieren (7.7.) und den Tieren im Sommer (4.8.). Das Polarwolfrudel steht im Mittelpunkt der "Wolfsheultermine" zum Mitheulen: Die wildbiologische Leiterin des Tierparks, Dr. Marion Ebel, erklärt Verhalten und Leben der Wölfe (25.6./26.7./24.8.). Alle Termine stehen auf der Website http://www.erlebnis-wildpark.de . Den Familiensonntag am 22.8. sollte man sich bereits merken: kulinarische Köstlichkeiten, Tombola und anspruchsvolles Programm für Groß und Klein inmitten der sommerlichen Wildpark-Natur.

Lißberg: Weltgrößtes Drehleier- und Dudelsack-Museum
Das Musikinstrumenten-Museum in Lißberg im Wetteraukreis beherbergt über 1000 Originale und Nachbauten sowie mehr als 100 Bordun-Instrumente, also Drehleier und Dudelsack, und ist damit das weltweit größte Museum seiner Art. In diesem Jahr feiert es 20-jähriges Jubiläum. Zu den weltweiten Besonderheiten gehören auch die einzigen spielbaren Exemplare der Instrumente Nürnbergisch Geigenwerk, Dulcaina, Bassanello, Orgelleier, Akkordeonleier und Streichklavier nach Leonardo da Vinci. Am Ausprobiertisch können alle Gäste mit vielen auch kuriosen Instrumenten experimentieren. Außerdem ist im Eintritt stets eine Führung durch die Sammlung enthalten. Interessant auch für Ausflügler auf dem Vulkanradweg: Zum Jubiläum findet am Vorabend des Wetterauer und Internationalen Museumstages am 15. Mai ab 17 Uhr in der evangelischen Pfarrkirche direkt neben dem Museum ein ganzer Konzertreigen bis abends statt. Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei. Auch am Tag darauf ist zwischen 14 und 17 Uhr Programm. Die gesamte Pressemitteilung zum Jubiläum ist dieser Meldung unter http://img.pte.at/files/binary/5315.pdf als PDF beigefügt. Siehe auch http://www.museum-lissberg.de .

Stimmen in Naumburg am 16. Mai
Vierzehn Chöre open air im schönen Naumburg, dazu lädt der Sängerkreis Wolfhagen ein, am Sonntag, dem 16. Mai. Ab 14 Uhr werden die Chöre im Naumburger Kurpark am Haus des Gastes unter dem Motto "Fröhlich klingen unsere Lieder" singen. Sie treten gemeinsam und einzeln auf. "Der Sängerkreis Wolfhagen besteht aus 16 Chören und hat 1030 Mitglieder. Er gehört zum Mitteldeutschen Sängerbund mit Sitz in Kassel und damit zum Deutschen Chorverband mit Sitz in Berlin", erklärt der engagierte Kreisvorsitzende Rainer Rabanus aus Naumburg. Für Essen und Getränke wird gesorgt und der Eintritt ist frei. Sollte das Wetter nicht mitspielen, findet die Veranstaltung im Haus des Gastes statt. Naumburg im Landkreis Kassel ist ein staatlich anerkannter Kneippheilbad in einer Bilderbuchlandschaft mit historischen Gebäuden und vielen Überraschungen wie dem Natur-Informationszentrum. Oder der Hummelwerkstatt, die über das Sommerhalbjahr verschiedene Hummelvölker beherbergt, die in einem speziellen Rotlichtraum quasi unter der Erde beobachtet werden können. Eine Übersicht über weitere Attraktionen steht unter http://www.naumburg.eu .

Hessisches Puppenmuseum zeigt wertvolles Spielzeug
"Das Museum im Denkmal", so kann man das Hessische Puppenmuseum in Hanau-Wilhelmsbad seit seiner Wiedereröffnung im April 2009 nennen. Es liegt in einem sanierten Arkadenbau von 1781, der früher der bauliche und gesellschaftliche Mittelpunkt der Kuranlage von Wilhelmsbad war. Die Sammlerin Gertrud Rosemann begann 1983 mit der Ausstellung von außergewöhnlichen und von alltäglichen Puppen aus vielen Kulturen. Danach wurde es unter ihren Nachfolgern zweimal erweitet. Heute ist es nicht nur ein Ort für Spezialisten, sondern auch ein Erlebnisraum für Kinder mit pädagogisch wertvollem Spielzeug. Zahlreiche Publikationen des Hessischen Puppenmuseums zeigen, dass man sich ernsthaft mit kulturgeschichtlichen und pädagogischen Fragen auseinandersetzt. Aktuell ist bis zum 1. August zusätzlich die Sonderausstellung "Holzspielzeug aus der Sammlung Schulz-Wahle" zu sehen. Neben der beliebten russischen Matrjoschka-Puppe findet man Spielzeug aus dem Erzgebirge, aus Böhmen und Tirol, auch seltene Stücke aus Japan. Mit der Ausstellung zeigt das Hessische Puppenmuseum einen Ausschnitt aus der bedeutenden Sammlung von Doris und Gerhard Schulz-Wahle aus Hanau, die über Jahrzehnte hinweg hölzernes Spielzeug aus aller Welt zusammengetragen haben. Öffnungszeiten und alle Infos unter http://www.hessisches-puppenmuseum.de

Molière in Steinau an der Straße
Monsieur Jourdain (Günther Keim) lässt sich bedienen und bewundern. Er putzt sich heraus, lernt Ballett und den Umgang mit dem Degen - aber aus ihm wird nie ein Edelmann. Die Geschichte spielt im Frankreich des 18. Jahrhunderts. Es gibt viel zu lachen in Molières Komödie "Der Bürger als Edelmann" unter Regie von Günther Keim, die der Verein Theaterkultur Bergwinkel zum Auftakt der diesjährigen Freilichttheater-Saison in Steinau an der Straße (http://www.steinau.eu) präsentiert. Natürlich kommen auch Liebeleien und Verwirrungen nicht zu kurz. Das Stück wird vom 15. bis 18. Juli sowie vom 22. bis 25. Juli jeweils ab 20 Uhr in der malerischen Kulisse des Renaissanceschlosses in Steinau an der Straße aufgeführt. Vorverkaufsstelle ist z.B. das Verkehrsbüro Steinau, Telefon (06663) 96310. Tickets (25 Euro, ermäßigt 20 Euro) können auch im Internet bestellt werden: http://www.bergwinkel-festspiele.de . Übrigens: Das spannend inszenierte Drama "Wallenstein" von Friedrich Schiller, das bereits 2009 mit Erfolg in Steinau aufgeführt wurde, wird dieses Jahr nur einem Wochenende aufgeführt: 19. bis 22. August. Interessierte sollten schon jetzt Karten reservieren.

Die HESSEN Wochenschau und die Aktionsplattform http://www.hessen-hat-was.de präsentieren das Beste, was Industrie, Handel, Städte, Dienstleister und Veranstalter des Bundeslandes Hessen zu bieten haben. Jetzt auch mit dem Projekt "HESSEN hat was! im Bild": http://www.hessen-hat-was-im-bild.de . Kostenloses Abo unter http://www.hessen-hat-was.de/kostenlos_anmelden.php . Redaktion: Anis Hamadeh, V.i.S.d.P. und Projektbüro "HESSEN hat was!": Giesbert Karnebogen, NEWVICOM GmbH, Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, E-Mail: info@hessenhatwas.de, Tel.: +49-(0)611-26777-0, Fax: +49-(0)611-26777-16; Irrtümer vorbehalten, Weiterveröffentlichung unter Angabe der Quelle erwünscht, mit Bitte um Beleg-Exemplar bzw. -Link.

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