pts20100803010 Forschung/Entwicklung, Medizin/Wellness

E-Health - Österreich-Experten informieren über ELGA & Health Literacy

CON.ECT Informunity am 29. September 2010 in der Universität Wien


Wien (pts010/03.08.2010/09:40) CON.ECT Eventmanagement lädt in Kooperation mit der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, Elga GmbH, ÖGAM, Apotheker- und Ärztekammer, Pharmazeutischen Gehaltskasse, Hausärzteverband, Initiative ELGA und anderen Partnern, zur Veranstaltung

E-Health aus Sicht von Ärzten, Apothekern und anderen GDAs und Health Literacy
am Mittwoch, 29. September 2010, 12.00 bis 20.00 Uhr, Universität Wien, Kleiner Festsaal, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien

ein.

Ziel der Informationsveranstaltung ist das Setzen bewusstseinsbildender Maßnahmen zum Themenschwerpunkt E-Health, seine zu erwartenden Anwendungen (wie z. B. E-Medikation, ...) und das Bereitstellen von Informationen sowie zahlreicher Expertenmeinungen, um in der Folge eine positive Akzeptanz bei den GDAs (Gesundheitsdiensteanbietern) zu erreichen und den laufenden Dialog zwischen verschiedensten Partnern und Interessensvertretungen und Entscheidern äquidistant (d. h. aus neutraler Sicht orientiert am Patientenwohl) zu gewährleisten.

Schwerpunkte:
* E-Health und ELGA in Österreich
* Rechtliche Aspekte
* eCard-Infrastruktur mit Ausbauplänen
* Anwenderbeispiele zu ELGA/E-Health
* Patienten-Index (ZPI) & Gesundheitsdienste-Anbieter-Index (GDA-I) - weitere Beispiele Kernanwendungen: E-Medikation
* Telemedizin
* Health Literacy - primäre Prävention beim gesunden Bürger & Digital Divide (Alte, Migranten und sozial Benachteiligte usw.)
* Wie sieht die Ordination / die Apotheke / der Abteilungsstützpunkt
* (Ärzte und DGKS) / die mobile Pflege der Zukunft / der Bürger der Zukunft aus?
* Dialogforum und Netzwerkplattform im Gesundheitsbereich

E-Health und Primärversorgung
Die Qualität des Gesundheitssystems wiederum ist im Wesentlichen abhängig von der Qualität der Primärversorgung, welche zum Großteil von der Allgemeinmedizin geleistet wird. Aus Sicht der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (ÖGAM) sind E-Health-Lösungen daher primär nach zwei Gesichtspunkten zu beurteilen: nach deren Einfluss auf die Qualität der Primärversorgung sowie nach ihren Auswirkungen auf das Arzt-Patienten-Verhältnis, Dr. Franz Schramm (E-Health-Beauftragter der ÖGAM)

Wird der Computer zum Arzt?
"Computereinsatz ist vielfach sinnvoll. Meistens ist er schneller als das menschliche Gehirn, vergisst auch bei komplexen Problemen nichts und ist bei regelmäßiger Wartung stets auf dem neusten Stand. Jedoch gibt es auch Bereich, wo Ärzte besser sind, wie z.B. bei der gemeinsamen Entscheidungsfindung mit dem Patienten oder dem Abwägen er Vor- und Nachteile med. Maßnahmen. Die Angst vor elektronischer Unterstützung ist demnach unbegründet", Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen (Paracelsus Medizinische Privatuniversität)

Elga - die österreichische Form der elektronischen Krankenakte
"ELGA ist ein Kernstück der öffentlichen Angebote für E-Health in Österreich und steht deshalb allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Sie unterstützt die Gesundheitsdienstanbieter durch moderne Informationstechnologie in ihrer täglichen Arbeit mit und für ihre Patientinnen und Patienten, indem wichtige und aktuelle Gesundheitsinformationen - unter höchstmöglichen Sicherheitsbedingungen und Wahrung des Datenschutzes - komfortabel zugänglich gemacht werden", Dr. in Susanne Herbek (ELGA GmbH)

ReferentInnen: Sektionschef Dr. Clemens Auer,(BM für Gesundheit), Dr. Gerald Bachinger (NÖ Patienten-und Pflegeanwalt), Mag.pharm. Heinrich Burggasser (Apothekerkammer), Dr. Christian Euler (Hausärzteverband), Mag.pharm. Dr. Wolfgang Gerold (Pharmazeutischen Gehaltskasse), Dr.in Susanne Herbek (ELGA GmbH), Dr.in Susanna Michalek, Ing. Thomas Ochsenbauer (Peering Point Betriebs GmbH), Dr. Franz Schramm (ÖGAM), Univ.-Doz. DI Dr. Günter Schreier (AIT Austrian Institute of Technology), Mag. MBA Dietmar Schuster (Wirtschaftskammer Österreich' Abt. f. Sozialpolitik und Gesundheit), Univ.-Prof. Dr. Andreas Sönnichsen (Paracelsus Medizinische Privatuniversität), Ing. Peter Uher (Telekom), Dr. Artur Wechselberger (Ärztekammer), Privatdoz. Dr. Edgar R. Weippl (TU Wien' Fakultät für Informatik' Secure Business Austria), Angelika Widhalm (Hepatitis Hilfe Österreich (HHÖ) - Selbsthilfegruppe Wien - Martha-Frühwirth-Zentrum für Selbsthilfegruppen)

Zielgruppe:
Kassenärzte, Ärzte mit der Absicht eine Kassenpraxis zu eröffnen, Wahlärzte, Spitalärzte, Apotheker (Niedergelassene Apotheken, angestellte Apotheker, PKA, etc.), Pflegedienste (im intra- und extramuralen Bereich) und andere GDA`s.

Teilnehmergebühr:
Für Angehörige des Gesundheitswesens steht ein beschränktes Freikartenkontingent auf Anfrage zur Verfügung. Für IT-Anbieter und IT-Berater: Eur 350,00 (zzgl. 20% MwSt)

Begrenzte Teilnehmerzahl! Verbindliche Anmeldungen sind unter registration@conect.at erbeten.

Detailprogramm unter: http://www.conect.at

Kontakt:
CON.ECT Eventmanagement GmbH.
Mag. Bettina Hainschink
1070 Wien, Kaiserstraße 14/2
Tel:++43/1/522 36 326 - 16
Fax: ++43/1/522 36 36 - 10
E-Mail: bettina.hainschink@conect.at
http://www.conect.at

(Ende)
Aussender: CON.ECT Event Management GmbH
Ansprechpartner: Bettina Hainschink
Tel.: +43/1/522 36 36-0
E-Mail: office@conect.at
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