pts20101104021 Kultur/Lifestyle, Medien/Kommunikation

"Feuerländer" - LVR-Industriemuseum präsentiert Industrie in der Kunst

Die Wochenschau von Faszination D vom 4. November 2010


Oberhausen (pts021/04.11.2010/10:35) Das LVR-Industriemuseum erzählt an sechs authentischen Orten in Oberhausen, Ratingen, Solingen, Bergisch Gladbach, Engelskirchen und Euskirchen von der bewegenden Geschichte der Industrialisierung an Rhein und Ruhr und wie diese Arbeit und Alltag der Menschen prägte - und zwar dort, wo sich all dies tatsächlich abspielte: in den ehemaligen Fabriken. Wenn die Treibriemen surren, die Öfen glühen und der Hammer schlägt, spürt man das Erbe einer Region, in der einst das Herz von Textil-, Papier-, Eisen- und Stahl-Industrie schlug. Mit einer großen Ausstellung beteiligt sich das Museum am Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010. Das LVR-Industriemuseum ist eines von 100 Faszination-D-Museen. Faszination D will neugierig machen auf das besondere Erlebnis. - Weitere Themen dieser Ausgabe der Wochenschau von Faszination D sind: OUTLETCITY METZINGEN: Ein innerstädtisches Einkaufserlebnis, Badetradition in Bad Freienwalde, Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe geehrt, Robert Gerwig im Deutschen Uhrenmuseum Furtwangen, der Fotowettbewerb von "Faszination D" und ein Termin im Deutschen Spielzeugmuseum in Sonneberg im "Telegramm". - Faszination D ist eine Dachmarke mit 100 außergewöhnlichen Orten in Deutschland sowie jeweils 100 Faszination-D-Museen, Hotels, Einkaufserlebnissen und Attraktionen.

LVR-Industriemuseum zeigt "Feuerländer"
Die bislang größte internationale Ausstellung des LVR-Industriemuseums zeigt in Oberhausen die bewegte Geschichte der Arbeit aus dem Blickwinkel der Kunst mit Beispielen des Bergbaus und der Eisen- und Stahlindustrie von 1800 bis heute: "Feuerländer - Regions of Vulcan" mit 200 Gemälden zur Arbeitswelt von Kohle, Eisen und Stahl - ein Highlight im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010, noch zu sehen bis zum 28. November. Feuerspeiende Hochöfen und düstere Bergwerksstollen werden in den Bildern genauso gezeigt wie das Leben der Menschen in der Industriegesellschaft. Die Künstlerinnen und Künstler haben das Leben mit der Montanindustrie in zum Teil monumentalen Werken gefeiert, beschworen und auch verdammt. Vielfältig sind ihre Sichtweisen auf die entstehende Arbeitsgesellschaft. Das thematische Spektrum reicht von Landschaftsmalerei über Darstellungen von Arbeit und Protest bis zu fast abstrakten Werken, die die Farbigkeit des Feuers in den Prozessen der Schwerindustrie darstellen wollen. Damit bietet die Ausstellung gleichzeitig einen Überblick über die Geschichte der Industriemalerei. "Feuerkult im Behrens-Bau" nennt sich der historische Teil der Ausstellung über das Industriebild zwischen 1780 und 1980 im Museumsdepot an der Essener Straße. Der Teil zur Gegenwartskunst in der Zinkfabrik Altenberg trägt den Namen "Brandsätze im Kesselhaus". Zu den Stars der Ausstellung zählen Bonhommé, Calvelli, Corinth, Felixmüller, Gessner, Gorson, Kirchner, Luyten, Rethel und Ritterbusch. Website: http://www.feuerlaender.lvr.de

OUTLETCITY METZINGEN: Ein innerstädtisches Einkaufserlebnis
Die pittoreske schwäbische Kleinstadt Metzingen, 30 Kilometer südlich von Stuttgart, kann sich nicht nur einer großen Weinbautradition rühmen, sie ist auch Keimzelle und heimliche Hauptstadt des modernen Outlet-Shoppings. Was einst als bescheidener Personalverkauf des Herrenschneiders Hugo Boss begann, ist heute eine pulsierende Shopping-Destination von internationalem Rang. Eine spannende Verbindung von Mode, Lifestyle, Design, Kulinaria und Premium-Shopping mit innovativer Architektur - und alles nur ein paar Schritte vom historischen Stadtkern entfernt. Inmitten historischer Bausubstanz in zentraler Lage trifft die Leidenschaft für Stadtentwicklung auf die urbanen Themen der Zeit: Mode, Architektur, Lifestyle, Design, Kulinaria. Hier wird Outlet-Shopping nicht vor den Toren der Stadt auf der grünen Wiese simuliert, sondern ist ein echtes innerstädtisches Einkaufserlebnis. Die OUTLETCITY METZINGEN beherbergt mehr als 50 Topmarken, größtenteils in Flagship-Outlets in Metzingen. Jedes Jahr besuchen mehr als drei Millionen Kunden die OUTLETCITY METZINGEN, die zu den erfolgreichsten Factory Outlets Europas zählt. Dabei sparen sie zwischen 30% und 70% vom üblichen Preis. Seit Kurzem gibt es einen Shopping Shuttle - einen komfortablen Mercedes-Benz-Reisebus - der von Donnerstag bis Samstag sechs Hotels der Region Flughafen/Messe Stuttgart mit der OUTLETCITY METZINGEN verbindet. Er verkehrt viermal täglich nach Metzingen und zurück. Website: http://www.outletcity-metzingen.com

Badetradition in Bad Freienwalde
Mit der Entdeckung heilkräftiger Quellen 1683 begann die Badetradition der Stadt Freienwalde (Oder), einer von 100 Faszination-D-Orten. Der Kurfürst Friedrich Wilhelm, die Könige Friedrich Wilhelm der I. und II. fanden Gefallen am Freienwalder Gesundbrunnen. Die 1840 eingeführten und zunächst nach Geheimrezept verabreichten Moorbäder sollten sich auf Dauer zur wichtigsten balneologischen Behandlungsmethode entwickeln. (Balneologie nennt man die Lehre von der therapeutischen Anwendung natürlicher Heilquellen.) Die reichen Vorkommen des ortsgebundenen Heilmittels - ein mineralstoffreiches und hoch zersetztes Moor - sind noch heute die Grundlage für stationäre und ambulante Kuren. Die historischen Kuranlagen wurden durch einen Klinikneubau ergänzt, der 1994 der Öffentlichkeit übergeben wurde. Ralf Lehmann, Bürgermeister der Stadt: "Nach der Jahrhundertwende avancierte, damals noch als Freienwalde, die Stadt an der Nahtstelle zwischen dem Höhenzug des Oberbarnim und dem Oderbruch zum bedeutendsten Badeort in der Mark Brandenburg und erhielt 1925 mit der staatlichen Anerkennung die Bezeichnung 'Bad'. Heute werden große Anstrengungen unternommen, den einstigen Glanz wieder erlebbar zu machen. Erste Erfolge sind im Stadtbild unübersehbar. Dazu gehören zahlreiche sanierte Gebäude im Altstadtkern sowie im Kurviertel, die 1994 eröffnete Klinik für Orthopädie und Rheumatologie und das Kurmittelhaus in historischen Mauern." Website: http://www.bad-freienwalde.de

Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe geehrt
Der Restaurant-Chef des Wald & Schlosshotels Friedrichsruhe in Zweiflingen, Dominique Metzger, ist in Bonn als "Oberkellner des Jahres 2011" ausgezeichnet worden. Damit würdigte der "Schlemmer-Atlas" die Leistungen des gebürtigen Elsässers, der Anfang 2009 von Geschäftsführer Heinz Schiebenes in das Fünf-Sterne-Superior-Hotel im Hohenlohischen geholt worden ist und dort eine ganz besondere Atmosphäre prägt. "Der Gast des Gourmet-Restaurants fühlt sich eingehüllt in eine angenehme, ruhige Stimmung, ganz im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit", heißt es in der Laudatio des Restaurant-Führers. Seit Januar 2010 gehört das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe zu den "Small Luxury Hotels of the World". Gehobener Komfort abseits des Standards wird im 5-Sterne Superior Hotel mit insgesamt 66 Zimmern in vier freistehenden Häusern groß geschrieben. Im Mittelpunkt steht das Jagdschloss von 1712, das eine märchenhafte Zeitreise zulässt. Im Haupthaus nächtigt man in hellen Zimmern im Landhaus-Stil oder in Suiten in warmem, modernem Design. Eine weitere Besonderheit ist das Gartenhaus, das mit einer edlen Suite und einem weiteren Doppelzimmer die Ruhe und Entspanntheit einer eigenen kleinen Land-Villa bietet. Mit dem im Jahr 2008 errichteten Spa eröffnet sich dem Gast auf 4.400 Quadratmetern eine weitläufige Saunen- und Bäderwelt mit Fitnessbereich. Dazu kommen die Grüns des Golfclub Heilbronn Hohenlohe e.V., die die Gäste ohne Abschlagszeiten nutzen können. Der Sternekoch Boris Benecke (1 Michelin-Stern, 15 Gault Millau-Punkte) präsentiert in den drei Restaurants höchsten Genuss. Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe ist eines von 100 Faszination-D-Hotels. Website: http://www.schlosshotel-friedrichsruhe.de

Neu entdecktes Gerwig-Portrait im Deutschen Uhrenmuseum Furtwangen
Im Rahmen der Robert-Gerwig-Festwochen stellt das Deutsche Uhrenmuseum (http://www.deutsches-uhrenmuseum.de) bis zum 7. November 2010 eine kostbare Neuerwerbung aus: das früheste und bislang völlig unbekannte gezeichnete Portrait des Eisenbahningenieurs und Gründungsdirektors der ersten deutschen Uhrmacherschule Robert Gerwig. Die Zeichnungen von F. Dittner zeigen neben Robert Gerwig seine Ehefrau Caroline. Entstanden sind sie 1846. Bislang waren nur wenige Bildnisse des Pioniers bekannt, vor allem keine, auf denen er als junger Mann abgebildet ist. Technikgeschichte machten insbesondere die von ihm geplanten Bergbahnen. Neben der Schwarzwaldbahn und der Höllentalbahn beteiligte er sich maßgeblich an der Planung der Gotthardbahn. Wegen dieser vorbildhaften Entwürfe gilt er als Vater der modernen Bergbahnen. Neben seiner Tätigkeit als Eisenbahningenieur war Gerwig von 1850 bis 1857 erster Direktor der Großherzoglich-Badischen Uhrmacherschule und rief zur Gründung einer Sammlung historischer Schwarzwalduhren auf, dem späteren Deutschen Uhrenmuseum. Es ist deshalb ein Glücksfall, dass die Ehepaarporträts nun an einem Ort gezeigt werden, wo Gerwig tiefe Spuren hinterlassen hat. Das Deutsche Uhrenmuseum ist eines von 100 Faszination-D-Museen.

Telegramm
Deutsches Spielzeugmuseum, Sonneberg: Unter dem Motto "Märchen auf dem fliegenden Teppich" findet am Sonntag, dem 16. November, ab 14 Uhr eine bunte Märchenstunde statt, in der gleich drei vorlesende Großmütter bekannte Märchenfiguren lebendig werden lassen. Dem kleinem Muck, dem braven Zinnsoldaten und der wunderschönen Prinzessin aus dem Märchen "Der Froschkönig" kommen dabei die Hauptrollen zu. Darüber hinaus gibt es Gelegenheit zum Basteln, Malen und Rätselraten. http://www.spielzeugmuseum-sonneberg.de

Fotowettbewerb von "Faszination D"
Beim neuen bundesweiten Fotowettbewerb von "Faszination D" kann jeder seine schönsten Fotos hochladen und attraktive Preise gewinnen: http://www.faszination-d-fotowettbewerb.de . Unter "Mein schönstes Faszination D-Foto" kann man Bildmotive aus ganz Deutschland einschicken. Darüber hinaus gibt es Extra-Foto-Wettbewerbe zu einigen der 100 "Faszination D"-Orte. Teilnehmer haben damit eine doppelte Gewinnchance. Insgesamt warten über 100 Preise im Gesamtwert von mehr als 13.000 Eur auf die Gewinner. Der erste Preis in der Rubrik "Mein schönstes Faszination D-Foto" etwa ist eine einwöchige Reise mit TUI für zwei Personen ins Appartement des Dorfhotels Fleesensee, mit Nutzung der Wasserwelt des Fleesensee SPA und einem Schnupperkurs des Golf & Country Clubs Fleesensee im Gesamtwert von ca. 3000 Eur. Der "Faszination D"-Fotowettbewerb läuft in Kooperation mit MERIAN. Tipp: Unter allen Teilnehmern, die 5 Fotos im Fotowettbewerb hochladen, werden insgesamt 50 Saunagutscheine für je 2 Personen von monte mare verlost.

100 faszinierende Orte in Deutschland
Das Verzeichnis aller 100 "Faszination D"-Orte finden Sie durch einfachen Klick auf diesen Link: http://img.pte.at/files/binary/5781.pdf (ca. 263 KB)

"Faszination D" ist eine Dachmarke mit 100 außergewöhnlichen Orten in Deutschland sowie jeweils 100 "Faszination D" Museen, Hotels, Einkaufserlebnissen und Attraktionen.

Bundesweiter Fotowettbewerb von "Faszination D" mit attraktiven Preisen: http://www.faszination-d-fotowettbewerb.de

Foto-Service von "Faszination D":
Das Portal http://www.myfoto.de bietet eine große Auswahl von individuell gestaltbaren Produkten und Dienstleistungen mit den schönsten Reise-Motiven.

Kontakt, Redaktionsanschrift und Projektbüro von "Faszination D":
PANAMEDIA Communications GmbH, Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, Tel. 0611 - 26 777 0, Fax: 0611 - 26 777 16, Email: info@panamedia.de , Web: http://www.panamedia.de

(Ende)
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