"Changing views" nun als stilprägendes Kunstbuch

Internationales Kunstprojekt der Kapsch Gruppe findet Höhepunkt mit Publikation

Wien (pts008/22.11.2010/10:24) Das von der Kapsch Gruppe ins Leben gerufene innovative Kunstprojekt "Changing views" hat in den letzten Monaten für breite Beachtung weit über die heimische Kunstszene hinaus gesorgt. Jeweils drei Künstlerinnen und drei Künstler verbrachten auf Einladung der Kapsch Gruppe vier Monate an einem Ort ihrer Wahl im Ausland. Es galt, Grenzen zu überwinden und nachhaltig Brücken zu bauen. Die Erfahrungen der KünstlerInnen sind in Arbeiten eingeflossen, die u.a. in den Kunstkalendern 2010 und 2011 sowie in einer Gesamtausstellung im Künstlerhaus (Sommer 2010) präsentiert wurden. Nun wurde das Projekt in einem richtungsweisenden Kunstbuch dokumentiert.

"Changing views" ermöglichte sechs österreichischen KünstlerInnen 2009/2010, vier Monate in einem Land ihrer Wahl als "artist in residence" zu arbeiten. Martin Brausewetter (Brasilien), Mario Dalpra (Indonesien), Richard Kaplenig (Argentinien), Pauline Marcelle (Südafrika), Gerlinde Thuma (Chile) und Eva Wagner (Indien) inspirierten diese Auslandsaufenthalte zu außergewöhnlichen Arbeiten. Erstmals ausgestellt im Künstlerhaus im Juni 2010, finden sich diese Kunstwerke, umfangreiche Schilderungen zu den Aufenthalten sowie Portraits der KünstlerInnen nun in einem exklusiven Kunstbuch. Im Vordergrund des Buches steht eine unkonventionelle, sehr persönliche Darstellung der KünstlerInnen und ihrer Werke während der Auslandsaufenthalte. Umgesetzt wurde das Kunstbuch (knapp 180 Seiten, gebunden in rotem Leinen) vom DATUM Verlag.

"Es freut mich sehr, dass wir dieses kulturübergreifende Kunstprojekt realisieren konnten. Kunst aus Österreich muss sich keinesfalls verstecken, aber junge Künstler und ihre Werke brauchen Öffentlichkeit und einen internationalen Auftritt. Ich bin der Meinung, dass Unternehmen hier eine Verantwortung tragen, für die Förderung junger Künstler zu sorgen", erklärt Mag. Georg Kapsch. "Ich denke dazu konnten wir mit "Changing views" ein wenig beitragen - das zeigen zum Beispiel erste, erfolgreiche Ausstellungen der KünstlerInnen im Ausland und ein ins Leben gerufener, kultureller Austausch. Das nun vorgestellte Kunstbuch ermöglicht einer breiteren Öffentlichkeit, an diesem Austausch teilzuhaben. Als langfristiges Ziel wünsche ich mir ein weltweites, ambitioniertes Künstlernetz, das in Verbindung mit entsprechenden kulturellen Einrichtungen den Weg zu Öffentlichkeit und Anerkennung findet."

Kapsch sieht in der Förderung ausgewählter kultureller Projekte seit Jahren eine gesellschaftspolitische Verantwortung. Dieses Engagement reicht - um nur einige Projekte zu nennen - von der Partnerschaft mit dem Festival Wien Modern (seit Bestehen 1990) und dem Wiener Konzerthaus (seit 1992) bis hin zum jährlichen Kapsch Kunstkalender. Kapsch unterstützt damit heimische und internationale Kunst entlang der Philosophie des Unternehmens: Der Tradition verbunden - dem Neuen verpflichtet.

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