Vitalpilze in der begleitenden Krebstherapie
Nebenwirkungen reduzieren, Immunsystem stärken
Vitalpilze - Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. |
Gersthofen (pts010/21.12.2010/10:30) Vitalpilze enthalten wertvolle Substanzen, die vor Krebs schützen. Ihre besonderen Stärken spielen die gesunden Pilze jedoch in der ergänzenden Tumortherapie aus.
Auf die drei Bausteine Operation, Bestrahlung und Chemotherapie beschränkt sich zum Beispiel in Japan die Krebstherapie längst nicht mehr. Zum Behandlungsstandard bei vielen Tumorerkrankungen gehört dort der Einsatz des Maitake, der seine positive Wirkung auf die Blutbildung und den Allgemeinzustand der Patienten in vielen Studien unter Beweis gestellt hat.
Der Maitake wirkt vor allem antitoxisch, sodass er die oft schweren Nebenwirkungen schulmedizinischer Therapien wie Übelkeit, Erbrechen und Schwächegefühl deutlich verringern kann. Außerdem ist nachgewiesen, dass die sogenannten ß-Glucan-Strukturen des Pilzes die Aktivität bestimmter Immunzellen erhöhen können. Auf diese Weise wird der geschwächte Organismus insgesamt gestärkt und vor den gefürchteten Begleitinfektionen geschützt, die einen Therapieplan ausbremsen und die Heilung verzögern.
Die Psyche stabilisieren
Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt in der Krebstherapie ist die Stabilisierung der psychischen Verfassung. Wer seine Krankheit zwar annimmt, sich aber nicht von ihr entmutigen lässt, hat bessere Chancen auf Heilung. Dass diese Einbeziehung von Geist und Seele in die Behandlung körperlicher Erkrankungen seit Jahrtausenden in das Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin gehört, zeigt der Einsatz von Vitalpilze, die immer auch auf das psychische Befinden deutlichen Einfluss nehmen. Dies gilt insbesondere für den Cordyceps, der die Antriebskraft deutlich steigern und depressive Verstimmungen lindern kann. Aber auch Hericium, Agaricus blazei Murrill, Shiitake, Reishi, Coriolus und weitere Vitalpilze haben grundsätzlich eine ganzheitliche Wirkung, sodass die Seele, die bei der Diagnose Krebs immer in Mitleidenschaft gerät, mitversorgt wird.
Neue Kraft für das Immunsystem
Für viele ganzheitlich arbeitende Mediziner sind Vitalpilze in der Krebstherapie vor allem deshalb so wertvoll, weil die in hoher Konzentration enthaltenen Polysaccharide das Immunsystem kräftig ankurbeln. Als wesentlicher Grund für die Krebsentstehung wird immer öfter ein nicht funktionierendes Immunsystem gesehen, da die körpereigene Abwehr nicht nur vor Bakterien und Viren schützt, sondern auch veränderte Zellen aufspürt und ihre Vermehrung verhindert. Zum anderen darf nicht vergessen werden, dass viele Patienten nicht ihrem Krebsleiden selbst erliegen, sondern verhältnismäßig harmlosen Infekten, die der Körper nicht mehr abwehren kann. Dieses Risiko kann mithilfe der Vitalpilze deutlich verringert werden.
Gerade in der Kombination verschiedener Vitalpilze liegt das Geheimnis ihrer guten Wirkung. Ein erfahrener Mykotherapeut kann die optimale Mischung zusammenstellen, den Erfolg kontrollieren und bei Bedarf zusätzliche Verfahren wie Akupunktur oder Pflanzenheilkunde in die Behandlungsstrategie einbeziehen.
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