Unterstützung im Bereich Not- und Katastrophenfunk durch Amateurfunkdienst
Großer Stellenwert des Not- und Katastrophenfunks in Niederösterreich
Gruppenfoto Fieldday-Teilnehmer |
Wien (pts011/01.06.2011/10:25) Am Samstag, dem 21. Mai 2011, fand im Eingangsbereich des Naturparks Heidenreichsteiner Moor ein Fieldday (Funkaktivitäten im Freien) statt, der vom AFCH (Amateurfunkclub Heidenreichstein) veranstaltet wurde.
In Anwesenheit des Bürgermeisters von Heidenreichstein, Gerhard Kirchmeier, des Vizebürgermeisters und Stadtrats Johann Hofmann und des Bezirksleiters Gmünd des Niederösterreichischen Zivilschutzverbandes, Günther SOHR MSc., wurde ein Notstromaggregat an den Amateurfunkclub übergeben. Bereits vor einigen Wochen hatte der Verein zwei Notfunkkoffer mit UKW bzw. Kurzwellenfunkgeräten erhalten, deren Anschaffung durch das SOLE FELSEN BAD Gmünd möglich gemacht wurde. Federführend waren dabei der Geschäftsführer Peter Goos und die Betriebsleiterin Sonja Beer.
Der Stellenwert des Not- und Katastrophenfunks im Amateurfunkdienst hat damit im nördlichen Niederösterreich hohe Anerkennung gefunden.
Amateurfunk ist ein technisch-experimenteller Funkdienst, der in Österreich durch das Amateurfunkgesetz, einem Bestandteil des Fernmeldegesetzes, reglementiert ist. Weltweit genießen die Interessen von Funkamateuren auf Grund ihrer besonderen Leistungen im Hinblick auf technische Entwicklung und ihrer strukturellen Unterstützung in Not- und Katastrophenfällen den besonderen Schutz durch anerkanntes Völkerrecht.
Informationen über den Amateurfunkdienst und die Leistungen von österreichischen Funkamateuren finden Sie auf der Homepage des Österreichischen Versuchsenderverbandes unter http://www.oevsv.at .
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