fit-PC3: Kleinster Industrie-PC nun mit Dual-Core-Prozessor
Neue Generation bietet hohe Flexibilität bei niedrigem Energieverbrauch
Bergdietikon (pts026/13.12.2011/13:45) Nach fast zwei Jahren Entwicklungszeit stellt CompuLab mit dem fit-PC3 den jüngsten Spross seiner lüfterlosen Mini-Rechner-Familie vor. Dieser basiert auf der neuen AMD-Embedded-G-Plattform. Diese kombiniert Dual-Core-Prozessor und Grafikchip in einer Einheit und sorgt für einen beeindruckenden Leistungssprung bei niedrigem Energieverbrauch. Mit dem neu entwickelten FACE-Modul kann der fit-PC3 zudem beliebig mit zusätzlichen Schnittstellen aufgerüstet werden. Der für Dauerbetrieb entwickelte fit-PC3 wurde von Grund auf neu konzipiert und ist der fortschrittlichste Miniatur-Computer seiner Zeit.
Klein, stark, sparsam
Dank seinem robusten Aluminium-Gehäuse im ultrakompakten Gesamtmaß von 16 x 16 x 2,5 Zentimeter eignet sich der fit-PC3 hervorragend für platzkritische Anwendungen in Industrie, am Point-of-Sale, Office oder im Infotainment-Bereich. Das formschöne und lüfterlose Design ermöglicht einen geräuschlosen Betrieb bei geringer Temperaturentwicklung.
Mit dem Umstieg auf die AMD-Fusion-Plattform sorgt eine energieeffiziente 64-Bit-Dual-Core-CPU, die auf bis zu acht Gigabyte DDR3 RAM zugreifen kann, für verlässliche Rechenleistung. Um erweiterten Ansprüchen im Bereich der Bild-Darstellung gerecht zu werden, ist eine GPU der Radeon HD-6xxx-Reihe integriert. Diese unterstützt DirectX 11 und den neuen digitalen DisplayPort-Standard mit einer Auflösung von bis zu 2560 x 1600 Pixeln. Ein zusätzlicher HDMI-1.3a Ausgang inklusive Support für die Wiedergabe von Full-HD-Inhalten in 1080p-Qualität ermöglicht den Dual-Head-Betrieb.
Trotz des Hardware-Upgrades gehört der fit-PC3 nach wie vor zu den Rechnern mit dem geringsten Stromverbrauch seiner Klasse. So liegt beispielsweise der Energiebedarf für den fit-PC3 mit AMD-T40E-CPU je nach Auslastung zwischen sieben und 15 Watt.
Modulare Bauweise, hohe Flexibilität
Ebenfalls erweitert wurde die Anzahl der verfügbaren Schnittstellen. Für Konnektivität sorgt etwa das WiFi-Modul nach 802.11b/g/n Standard sowie ein Gigabit-Ethernet-Port. Zu zwei High-Speed-USB-Anschlüssen gesellen sich zwei weitere Ports nach dem neuen USB-3.0-Standard, der Transferraten von bis zu fünf Gigabit pro Sekunde erlaubt. Darüber hinaus stehen zwei eSATA-Anschlüsse, eine serielle RS232-Schnittstelle, ein Infrarot-Empfänger sowie ein Ein- und Ausgang für digitale Audioübertragung zur Verfügung. Mit dieser Auswahl an Schnittstellen erfüllt der fit-PC3 bereits die meisten Ansprüche.
Als zusätzliche Ausbaumöglichkeit entwickelte CompuLabs das optional erhältliche "Function And Connectivity Extension Module", kurz FACE. Es besteht aus einer internen Erweiterungskarte und einer Frontplatte mit individuell anpassbaren Schnittstellen für allgemeinen und spezielleren Bedarf. Für den Eigenentwurf eines FACE-Moduls erhalten Unternehmen die vollständige Schnittstellen-Dokumentation nebst Entwicklerreferenzen.
Ein weiterer Beitrag zur Modularität ist der Service-Schacht. Durch das Lösen von nur einer Schraube erlangt man im Handumdrehen Zugriff auf die Steckplätze für die 2,5-Zoll-Festplatte, mini-PCIe-Module und Arbeitsspeicher.
Vier Modelle im Sortiment
Der fit-PC3 ist wahlweise mit folgenden 4 AMD-Fusion-CPU/GPU-Varianten erhältlich:
AMD G-T44R Single-Core 1,5 GHz + Radeon HD 6250
AMD G-T40E Dual-Core 1,0 GHz + Radeon HD 6250
AMD G-T40N Dual-Core 1,0 GHz + Radeon HD 6290 + Turbo-Core
AMD G-T56N Dual-Core 1,65 GHz + Radeon HD 6320 + Turbo-Core
Als Betriebssystem werden Windows 7 Pro 64 Bit oder Linux Ubuntu 9.10 vorinstalliert mitgeliefert.
Genaue Spezifikationen zu Hardware und Modellsortiment befinden sich in der zum Download angehängten PDF-Datei "Einführung fit-PC3".
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