Versicherungsschutz für Studenten
Studenten-Pakete oder Standard-Tarife?
Wien (pts008/26.09.2013/09:35) Mit 1. Oktober beginnt an den Universitäten die Vorlesungszeit. Mehr als 70.000 Studenten haben bereits für das Wintersemester inskribiert. Viele von ihnen stehen damit das erste Mal auf eigenen Beinen. Die neu gewonnene Unabhängigkeit sollte finanziell abgesichert werden. UNIQA hat die Prämien für Studenten-Pakete und Standard-Versicherungen verglichen und zeigt, welche Versicherungen für Studenten wichtig sind.
Private Haftpflichtversicherung
Wer nicht vorsorgt, kann gerade bei Unfällen mit Personenschäden schnell in finanzielle Bedrängnis geraten. Aber selbst kleine Ungeschicke können eine finanzielle Belastung bedeuten, der man als Student nicht gewachsen ist. Hartwig Löger, Vorstandsvorsitzender UNIQA Österreich: "Eine Privathaftpflichtversicherung ist unerlässlich. Bei UNIQA Haushaltsversicherungen sind Studenten allerdings bis zu ihrem 27. Lebensjahr bei den Eltern mitversichert, unabhängig davon, wo sie wohnen." Dieser Punkt sollte jedenfalls beim jeweiligen Versicherer hinterfragt werden. Tipp: Einen weltweiten Deckungsschutz wählen. Dann gilt die Privathaftpflichtversicherung auch bei Auslandsaufenthalten.
Ist man in eine neue Wohnung oder WG eingezogen, sollte man trotzdem nicht auf eine eigene Haushaltsversicherung verzichten. Schließlich inkludiert diese nicht nur eine private Haftpflichtversicherung, sondern schützt auch vor finanziellen Schäden nach einem Einbruch oder wenn etwa Leitungswasser austritt und beim Nachbarn Spuren hinterlässt.
Die Prämie für Haushaltsversicherungen richtet sich nach der Größe des Objekts und daran, wie teuer das Inventar ist. Die Prämie für eine 50 Quadratmeter große Wohnung kostet für einen Studenten, der in Wien wohnt, im UNIQA Tarif optimal 11 Euro pro Monat (Selbstbehalt pro Schaden 59 Euro, Versicherungssumme Wohnung 44.850 Euro, Versicherungssumme Privathaftpflicht 1,5 Millionen Euro, Deckung weltweit).
Weil viele Studenten mit dem Fahrrad unterwegs sind, kann bei der UNIQA Haushaltsversicherung eine Fahrraddiebstahl-Versicherung als Zusatzbaustein inkludiert werden. Das erhöht die monatliche Prämie um knapp drei Euro. Dafür ist das gesicherte Fahrrad tagsüber zwischen 6 und 23 Uhr gegen einen Diebstahl in ganz Österreich und den angrenzenden Staaten geschützt (Versicherungssumme maximal 5.000 Euro).
Unfallversicherung
Wer den ÖH-Beitrag zahlt ist zwar automatisch unfall- und haftpflichtversichert, allerdings gilt dieser Schutz nur auf dem Weg zur Uni und wieder nach Hause sowie bei Exkursionen und Auslandssemestern. Passiert der Unfall nicht in diesen Zeiträumen, steht der Student ohne finanzielle Absicherung da. Studenten, die privat vorsorgen, brauchen sich jedenfalls keine Sorgen um Kosten, die nach einem Unfall entstehen können, machen. Auch wenn der Unfall so schwerwiegende Folgen hat, dass im Eigenheim Umbauarbeiten anstehen, springt die private Versicherung zumindest für den finanziellen Aufwand ein.
Bei privaten Unfallversicherungen wird die Höhe der Auszahlung am Grad der Invalidität bemessen. Das heißt, umso stärker die Person künftig durch den Unfall beeinträchtigt ist, umso höher fällt die Leistung der Versicherung aus. UNIQA Österreich Chef Löger rät bei Unfallversicherungen zu "einer Mindestdeckung bei Invalidität von 100.000 Euro". Für Studenten ab dem 19. Lebensjahr kostet die Prämie für eine Versicherungssumme von 100.000 Euro 12 Euro pro Monat (ab einer 91-prozentigen Dauerinvalidität erhält der Versicherte 600.000 Euro).
Studenten, die eine Haushalts- und Unfallversicherung abschließen, kommen also auf eine monatliche Gesamtprämie von 26 Euro (inklusive Radversicherung).
Gut kombiniert
Wem das zu teuer ist, der kann auf die Unfall-Haushaltsversicherung, die speziell für Studenten bis zum 27. Lebensjahr entwickelt wurde, setzen. Der Unterschied besteht darin, dass die Prämien günstiger sind, dafür aber auch die Versicherungssummen niedriger ausfallen als bei den Standardvarianten. Bevor man aber gar keinen Schutz hat, ist es besser, auf das Studentenpaket zu setzen. Insgesamt liegt die monatliche Prämie mit 14 Euro deutlich unter der Standardvariante. Der Versicherungsschutz inkludiert eine Mindestdeckung bei Invalidität von 75.000 Euro (bei 100prozentiger Invalidität erhält der Versicherte 225.000 Euro), Wohnungsversicherung mit Deckungssumme von 10.000 Euro inklusive einer Privathaftpflicht mit einer Versicherungssumme von 730.000 Euro.
UNIQA Österreich
Die 5.000 Mitarbeiter von UNIQA Österreich betreuen 2,4 Millionen Kunden mit rund 6,3 Millionen Versicherungsverträgen. Die ausgeprägte Serviceorientierung und Kundennähe wird durch die neun Landesdirektionen und 325 Servicestellen unterstrichen. UNIQA Österreich erreicht 2012 einen Marktanteil von 14,4 Prozent und ist damit die Größte unter den mehr als 50 in Österreich tätigen Versicherern. UNIQA ist - laut unabhängigen Untersuchungen - seit Jahren die bekannteste Versicherungsmarke in Österreich und auch jene, der die Österreicher das größte Vertrauen entgegenbringen.
UNIQA Group
Die UNIQA Insurance Group AG ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). 22.000 Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner betreuen in 19 Ländern rund 9,0 Millionen Kunden. Mit UNIQA und Raiffeisen Versicherung besitzen wir zwei starke Marken, die uns eine sehr gute Basis für unser weiteres Wachstum bieten. In Österreich sind wir mit einem Marktanteil von rund 22 Prozent der zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE sind wir in 15 Ländern zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch Versicherungen in Italien, der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group.
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