Die 10 sichersten Verhütungsmethoden
Gynial-Expertin: "Kondome unsicherer als Pille und Kupferkette"
Manch scheinbar sichere Verhütungsmethode bringt Überraschungen (© Gynial) |
Wien (ptp013/30.09.2013/10:45) Der Pressetherapeut informiert: Kurz nach dem Welttag der Verhütung, sollte man einmal einen genaueren Blick auf jene Verhütungsmethoden werfen, die nach dem Stand der modernen Medizin als sicher gelten und auch mit einigen Mythen rund um das Thema Empfängnisverhütung aufräumen. "Männer und Frauen sind zu wenig informiert über Themen der Schwangerschaftsvermeidung und Verhütung. Viele überschätzen ihr Wissen in diesem Bereich und sind auch schlicht überfordert mit dem Wissen über die Sicherheit und die Handhabung von Verhütungsmitteln", so Mag. Elisabeth Pichler, Pressesprecherin der Gynial GmbH http://www.gynial.com , einem österreichischen Pharmaunternehmen, das sich auf Verhütung, Kinderwunsch, Schwangerschaft und Intimgesundheit spezialisiert hat.
Mag. Pichler: "Es ist oft unglaublich, was für Gerüchte rund um das Thema kursieren. Auf einer Plattform für Jugendsexualität wurde heuer allein in einem einzigen Monat ein Artikel 6000 mal geklickt, in dem beruhigt wurde, dass es nicht möglich wäre, durch bloße Fingerberührung mit Spermien außerhalb des Körpers oder sogar durch Kleidungsstücke hindurch schwanger zu werden." Laut Mag. Pichler, gilt das Kondom immer noch als eines der sichersten Verhütungsmittel, ist es aber laut Pearlindex bei weitem nicht. Der Pearlindex gibt einen Anhaltspunkt auf die Sicherheit von Verhütungsmitteln und bezieht sich auf die Anzahl der ungewollten Schwangerschaften bezogen auf 100 Frauen innerhalb des ersten Anwendungsjahres.
Diese "Versageranzahl" einer Verhütungsmethode bezeichnet man als Pearl-Index. Ein Pearl-Index von 2 für das Kondom, bedeutet zum Beispiel, dass von 100 Frauen, die diese Verhütungsmethode über ein Jahr anwenden, zwei Frauen schwanger werden.
Die 10 sichersten Verhütungsmethoden sind daher - bei richtiger Anwendung - aktuell:
Verhütungsmethode - Pearl-Index:
Hormonimplantat 0,05
Sterilisation d. Mannes 0,1
Hormonspirale 0,2
Kupferkette 0,3
Pille 0,3
Hormonring 0,3
Hormonpflaster 0,3
3-Monatsspritze 0,3
Sterilisation der Frau 0,5
Kupferspirale 0,6
Zum Vergleich:
Kondom für den Mann 2
Kondom für die Frau 5
Mag. Pichler: "Wobei das Kondom noch immer als sicherster Schutz gegen Geschlechtskrankheiten gilt und der schlechte Pearlindex vor allem auf unsachgemäße Anwendung zurückzuführen ist und nicht auf Platzen des Kondoms während dem Sex. Auch einer jener Mythen, der nicht so einfach aus der Welt zu schaffen ist."
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