Präsidentschaftskandidat Dr. Luxemburg: "Armes Vaterland! Das böse Erwachen am Tag danach"
Nun herrscht pures Entsetzen über den äußerst bedenklichen "Sieg" der vierten Gewalt
Wien (pts006/25.03.2016/08:45) "Es ist eine internationale Blamage ersten Ranges und ein enormes Armutszeugnis für Österreich," so Dr. Luxemburg, "dass es zum Schluss doch nur der 'Kasperl' als einziger wirklich unabhängiger Kandidat mit einem enormen finanziellen Aufwand geschafft hat, die große Hürde von 6.000 Unterstützungserklärungen zu nehmen - und das auch nur äußest knapp. Verantwortlich für diesen demokratiepolitischen Skandal, ist das Schweigen der unterwürfigen und gekauften Medienpäpste und das Schlafen der Lemminge."
Dr. Luxemburg weiter: "Egal wo ich hinkomme, höre ich nur: 'Was soll ich jetzt machen? Die sind doch alle nicht wählbar! Ich kann doch niemanden von denjenigen wählen der jetzt auf der Wahlliste steht.' Aber: Jetzt ist es leider zu spät zum Jammern. Ich kann nicht die gesamte Bevölkerung für dieses Debakel verantwortlich machen. Aber all diejenigen, die genug Informationen hatten und ihren Körper nicht in Bewegung gebracht haben, trotz aller Unzufriedenheit, tragen schon eine gewisse Mitschuld."
Dr. Luxemburg stellt fünf Prognosen über das Ende dieses Urnenganges:
Prognose 1
Es wird bei dieser Wahl so viele Nichtwähler geben wie noch nie zuvor. Und es wird wesentlich mehr ungültige Stimmen geben als jemals zuvor.
Prognose 2
Es wird davon anhängen wie viel Stimmen "der Herr Hofer" bekommt, wann die nächste Bundespräsidentenwahl stattfinden wird.
Prognose 3
Ein steinreicher Edelpensionist wird Präsident, auch wenn es der "Blaue" in die Stichwahl schaffen sollte.
Prognose 4
Bei dieser Wahl bekommt der Begriff "Urnengang" - so oder so - unwillkürlich und für viele unerwartet eine besondere und prekäre Bedeutung. Ich hoffe, es wird nicht auch noch das potentiell so wertvolle, höchste Amt im Staate zu Grabe getragen.
Prognose 5
Die im Raum stehende und angekündigte Verfassungsklage gegen die Notwendigkeit von 6.000 Unterstützungserklärungen und das Zahlen von 3.600 an Verwaltungsbeitrag an die Wahlbehörde wird vom VfGH niedergeschmettert werden - oder es wird nicht der ganze Wahlprozess wiederholt, was wiederum einem veritablen Skandal gleich käme, da alle Kandidaten die nicht eingereicht haben unter falschen Voraussetzungen so gehandelt haben.
"Last but not least - ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer - und ich verspreche: es geht sofort weiter und mit voller Kraft voraus, auch wenn es sich diesmal noch nicht ganz ausgegangen ist", erklärt Dr. Luxemburg. "Ein besonderes Danke an die sehr zahlreichen engagierten und mutigen Menschen, die trotz des, vor allem auf dem Land, unangenehmen 'politischen Striptease' vor einem lokalen Gemeindebeamten, den beschwerlichen Weg auf Ihre weiter entfernten Heimatgemeinden auf sich genommen haben, um ihre Unterstützungserklärungen für mich abzugeben. Manche mussten extra von Wien bis nach Lienz in Tirol, ein anderer beispielsweise von seinem Arbeitsplatz in Wien nach Werfenweng im Pongau/Salzburg fahren. Danke auch an die 'First Lady in spe' und an alle anderen Menschen die mich auf dem ersten Teil meines Weges persönlich unterstützt und begleitet haben."
Der Ex-Präsidenschaftskandidat schließt: "Danke auch den demokratiepolitisch wertvollen privaten TV- und Radiostationen und den einzelnen unabhängigen Printmedien die umfangreich und korrekt über mich berichtet haben. Danke all jenen Journalisten-Kollegen die sich persönlich 'ins Zeug' gehaut haben, um einen wirklich ernsthaften und inhaltsvollen Beitrag über meine Kampagne zu gestalten.Meine Kandidatur war ernst gemeint - aber auch ein sozialdramaturgisches Experiment und eine demokratiepolitische Intervention! Es wird weiter gehen - meine ersten 107 Tage seit 7. Dezember, dem Tag, an dem ich diese Seite programmiert habe, waren sehr spannend und sehr aufschluss- und erlebnisreich. Darüber wird es, wie bereits angekündigt, auch ein Buch geben. Das war erst der Anfang."
Dr. Adrien JP Luxemburg
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