ptp20160614001 Medizin/Wellness, Kultur/Lifestyle

Zeitbombe Aneurysma? Operation in der Neurochirurgie Siegen

Vorbeugende Operation oder schnelle Therapie in der Diakonie Klinik in Siegen/Region Köln-Bonn


Aneurysma: Verdickung einer Schlagader (© pathdoc - Fotolia.com)
Aneurysma: Verdickung einer Schlagader (© pathdoc - Fotolia.com)

Siegen (ptp001/14.06.2016/00:10) Diakonie Klinikum Jung-Stilling-Krankenhaus informiert: Ein Aneurysma ist eine krankhafte Aussackung (Verdickung) einer Schlagader. Zumeist tritt sie im Bauchraum auf, aber auch im Kopf wird dieses Krankheitsbild nicht selten diagnostiziert. Platzt ein Aneurysma, so kommt es zu lebensgefährlichen inneren Blutungen. Im Bereich des Kopfes kann das zu sogenannten Subarachnoidalblutungen führen, die zu den dramatischsten Krankheitsverläufen überhaupt zählen. Aus völliger Gesundheit heraus entwickelt der Patient ohne Vorwarnung urplötzlich starke Kopfschmerzen und wird innerhalb von Minuten bewusstlos. Die Blutung endet nicht selten mit dem Tod des Patienten. Es ist deshalb wichtig, ein Aneurysma zu finden und zu versorgen, bevor es platzt.

Moderne Diagnoseverfahren: Aneurysma frühzeitig entdecken

Eine vorbeugende Operation oder eine schnelle Therapie sind die besten Optionen, um zu verhindern, dass ein Aneurysma platzt und es zu inneren Blutungen kommt. Die Neurochirurgie am Klinikum der Diakonie Siegen http://www.neurochirurgie-diakonie.de im Großraum Köln-Bonn ist deshalb mit besten Diagnose Geräten ausgestattet, die technisch stets auf dem Stand der Zeit sind. Moderne MR-Tomographen und CT-Geräte unterstützen die Mediziner beispielsweise dabei, frühzeitig jede Gesundheitsbedrohung im Kopfbereich zu entdecken.

Für die Patienten der Klinik für Neurochirurgie am Jung-Stilling-Krankenhaus sei es schließlich aus gutem Grund überaus wichtig zu wissen, erklärt Prof. Braun, dass sie im Klinikum eine medizinische Betreuung auf höchstem Niveau erhalten werden. Was möglich ist, um den Patienten in Siegen und in der Region Köln-Bonn zu helfen, wird auch unternommen.

Therapie eines Aneurysmas im Klinikum der Diakonie in Siegen

Ein geplatztes Aneurysma erfordert so schnell wie möglich eine Operation, um die Blutung zu stoppen. Ist es jedoch noch nicht soweit, entscheiden Größe und Lage der Aussackung über das weitere Vorgehen. Ist das Aneurysma klein und schwer zu erreichen, wird über eine Therapie zu erreichen versucht, dass es sich nicht vergrößert. Ist es jedoch groß und im Idealfall gut zu erreichen, wird es durch eine Operation entfernt, um das Risiko des Platzens zu vermeiden.

(Ende)
Aussender: Diakonie Klinikum Jung-Stilling-Krankenhaus Neurochirurgische Klinik
Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Veit Braun
Tel.: 0271/333 43 82
E-Mail: mail@webseite.de
Website: www.neurochirurgie-diakonie.de
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