Augenarzt in Berlin: Wenn Grauer Star zum Thema wird
Sehen wie durch Nebel, Empfindlichkeit bei hellem Licht
Grauer Star schreitet ständig voran (© Thomas Reimer - Fotolia.com) |
Berlin (ptp003/19.07.2016/00:10) Ein Grauer Star tritt ab dem 60. Lebensjahr gehäuft auf. Anfangs verursacht er nur wenige Beschwerden, später macht er sich durch vielfältige Symptome bemerkbar. "Die betroffenen Personen nehmen ihre Umgebung nur noch wie durch einen Nebel wahr und berichten von einer deutlich erhöhten Lichtempfindlichkeit. Alle diese Phänomene sind auf die Tatsache zurückzuführen, dass sich die natürliche Augenlinse eintrübt, ein Prozess der ständig voranschreitet und bis zur Erblindung führen kann", erläutert der in Berlin niedergelassene Facharzt Dr. Kirk Nordwald http://augen-eins.de .
Die Symptome kann Dr. Nordwald bei einem beginnenden Grauen Star mit einer Brillenoptimierung ausgleichen. Langfristig jedoch kann der Graue Star nur durch eine Operation und nicht durch andere Methoden behandelt werden. Dazu arbeitet Dr. Nordwald mit ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Augenchirurgie zusammen, die den Eingriff in den meisten Fällen ambulant durchführen.
Eine stationäre Aufnahme ist nur in besonderen Ausnahmefällen angezeigt. Bei einer Operation am Grauen Star wird die Augenlinse durch eine Kunstlinse ersetzt. Diese Kunstlinse muss mit Bedacht ausgewählt werden, denn sie übernimmt die Funktion der natürlichen Linse und verbleibt ein Leben lang im Auge.
Dr. Nordwald zu Unterschieden zwischen Monofokallinsen und Multifokallinsen
Augenärzte unterscheiden zwischen Monofokallinsen mit einem Brennpunkt und Multifokallinsen mit mehreren Brennpunkten. Monofokallinsen können eine Fehlsichtigkeit in der Nähe oder in der Ferne, Multifokallinsen Fehlsichtigkeiten in beide Richtungen korrigieren. "Diese Tatsache ist für viele ältere Personen bedeutsam, denn ein Grauer Star liegt in der Regel nicht allein, sondern zeitgleich mit einer Altersweitsichtigkeit vor", schildert Augenarzt Dr. Nordwald.
Zusätzlich kann eine Kurzsichtigkeit vorhanden sein. "Durch die Wahl der richtigen Linse können all diese Probleme auf einmal gelöst werden. Nach der Operation am Grauen Star ist dann weder eine Lesebrille, noch eine Fernbrille oder eine Gleitsichtbrille nötig", beschreibt der Facharzt für Augenheilkunde.
Eine Linse für mehrere Sehschwächen: Augenarzt erklärt, wie das funktioniert
Neben den standardisierten Linsen gibt es sogenannte Premium-Linsen, die über weitere Funktionen wie zum Beispiel einen Blaufilter verfügen können. Er schützt die Augen vor der Sonne. Torische Linsen sind die beste Wahl, wenn zusätzlich zum Grauen Star auch eine Hornhautverkrümmung vorliegt. Prinzipiell lassen sich sowohl Monofokallinsen als auch Multifokallinsen mit diversen Zusatzfunktionen ausstatten. "Unsere Maxime für die Patienten ist es, mit der Operation am Grauen Star möglichst alle vorhandenen Sehfehler bestmöglich auszugleichen", erläutert Dr. Nordwald.
(Ende)Aussender: | FA für Augenheilkunde/Augenärztliche Privatpraxis |
Ansprechpartner: | Dr. med. Kirk Nordwald |
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