Wintersportler verletzen sich am häufigsten an den Beinen
UNIQA informiert
Wien (pts011/13.12.2016/09:35) Rund 84 Prozent aller Unfälle beim Wintersport passieren beim Skifahren
- Beine sind am meisten gefährdet: Rund 45 Prozent aller Verletzungen betreffen die Beine und Füße
- Plus: Tipps zur Unfallvermeidung auf den Pisten
Wintersportler stehen in den Startlöchern. In einigen Regionen Österreichs liegt bereits genügend Schnee um Ski, Snowboard und Langlaufski auszuwintern und die Pisten auszuprobieren. Doch beim Wintersport passieren jedes Jahr zahlreiche Unfälle. UNIQA Österreich hat deshalb erhoben, bei welchen Wintersportarten am häufigsten ein Unfall passiert und zeigt, welche Verletzungen man sich - rein statistisch gesehen - am häufigsten beim Sport im Winter zuzieht.
Im vergangenen Jahr sind insgesamt 1.950 Wintersportunfälle im Rahmen der UNIQA Österreich Unfallversicherung gemeldet worden. 84 Prozent der Verletzungen passierten beim alpinen Skifahren. Gefolgt wird die Statistik von Unfällen beim Snowboardfahren mit 7 Prozent und von sonstigen Sportarten mit 8 Prozent. Langlaufen ist noch die sicherste Wintersportart. Nur rund 2 Prozent der Unfälle passierten zwischen Anfang Dezember 2015 und Ende März 2016 bei dieser Sportart.
Die Beine sind mit 45 Prozent am häufigsten verletzt, wenn es beim Wintersport zu einem Unfall mit Folgen kommt. Rund 20 Prozent aller Verletzungen betreffen die Beine bis unterhalb des Knies. Dahinter rangieren Verletzungen der Arme im Schultergelenk mit knapp 16 Prozent. Auf Platz drei folgen Verletzungen des Beins bis zur Mitte des Oberschenkels mit 14,4 Prozent. Handverletzungen rangieren mit 5,9 Prozent aller Verletzungen auf Platz vier und Verletzungen des Brustkorbs und des Bauchs liegen mit 4,6 Prozent an fünfter Stelle.
Peter Eichler, Vorstand UNIQA Österreich: "Wer sich in der Freizeit verletzt ist gut beraten eine private Unfallversicherung abzuschließen. Dieses Produkt ist für fast jeden leistbar, da die Prämie relativ gering ausfällt. Sich nur auf den Staat zu verlassen ist nahezu fahrlässig gerade wenn wirklich etwas Schlimmes passiert und man zum Beispiel nicht mehr arbeiten gehen kann."
Eine Unfallpolizze kann unabhängig vom Alter abgeschlossen werden. Bei UNIQA Österreich kostet die Prämie zum Beispiel für einen 35-jährigen in Wien lebenden Menschen 11 Euro pro Monat (Versicherungssumme 100.000 Euro, bei maximaler Versicherungsleistung = 100-prozentige Invalidität 600.000 Euro).
UNIQA Österreich hat bei der privaten Unfallversicherung einen Marktanteil in Höhe von rund 28 Prozent.
Tipps zur Unfallprävention im Wintersport
Gute Vorbereitung auf den Winterurlaub ist wichtig. Hier einige Tipps, wie man das Verletzungsrisiko minimieren kann:
- Körperlich fit auf die Piste: Mit Konditionstraining und Skigymnastik schon einige Wochen vor dem Skiurlaub starten.
- Ausrüstung rechtzeitig checken, Skibindung jährlich überprüfen und einstellen lassen.
- Nie ohne Helm fahren.
- Skianzug mit gut sichtbaren Farben oder Leuchtstreifen - vor allem für Kinder wichtig.
- Vor der ersten Abfahrt gut aufwärmen.
- Am dritten Skitag eventuell am Nachmittag eine Pause einlegen.
- Nummer der lokalen Rettung am Handy speichern.
- Das eigene Können richtig einschätzen.
- Wohl selbstverständlich, aber trotzdem: Pistenregeln einhalten, auf die anderen Rücksicht nehmen und nicht zu viele Jagatees trinken.
UNIQA Österreich
5.350 Mitarbeiter von UNIQA Österreich betreuen 3,5 Millionen Kunden mit rund 9,7 Millionen Versicherungsverträgen. Die ausgeprägte Serviceorientierung und Kundennähe wird durch die neun Landesdirektionen und über 420 Servicestellen unterstrichen. UNIQA Österreich erreichte 2015 einen Marktanteil von rund 22 Prozent und ist damit der größte unter den mehr als 50 in Österreich tätigen Versicherern. UNIQA ist - laut unabhängigen Untersuchungen - seit Jahren die bekannteste Versicherungsmarke in Österreich und auch jene, der die Österreicher das größte Vertrauen entgegenbringen.
Grafik "Verletzungen beim Wintersport":
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