Kurz, knackig und sehr aussichtsreich
"After Work" oder einfach zum Auspowern ins Obsthügelland bei Wels
Wels (ptp015/28.09.2018/11:00) Für Rennrad-Enthusiasten hat die Stadt Wels, bei den sportlichen Pedalisten in Europa als Rennradregion inzwischen schon weilt mehr, als ein Geheimtipp, gerade jetzt im Herbst ein kurze, aber knackige, jedenfalls sehr aussichtsreiche Tour im Portfolio: Die Obsthügellandtour in das fruchtbare Gebiet im Westen von Wels. Die Tour, deren Namen sich vielleicht ein wenig, sagen wir mal, romantisch anhört, hat es sehr wohl in sich: Die abwechslungsreiche Strecke im Welser Umland ist mit vier Anstiegen durchaus eine sportliche Herausforderung. Sie ist mit gut vier Stunden ausgewiesen und wird von den Locals - die übrigens gerne Rennradler von auswärts mit in den Tross nehmen - oftmals als "After Work"-Strecke geradelt - und auch empfohlen.
Und weil diese gut 55 Kilometer langen Tour mit ihren 850 Höhenmetern in das von Obstbau geprägte Gebiet der Gemeinden Scharten, Wallern und St. Marienkirchen führt, gibt es dafür auch ganz besonders, weil einzigartige Einkehr-Tipps. Schließlich sollten die Radsportler sich auch entsprechend kulinarisch regional und typisch laben können. Beispiele gefällig: Etwa das Gasthaus Kühberger in Buchkirchen - ein echter Genusswirt direkt an der Strecke oder der Gasthof "Quellenhof" in Pichl bei Wels. Und zum Abschluss ein echter rennradelnder Wirt: "Die Kohlstatt", ein traditionelles Gasthaus am Stadtrand von Wels mit Blick auf die Traun. Wenn es nämlich zeitlich passt, radelt der Wirt selbst mit den Locals und den Gästen mit im "Peloton"...
Überhaupt: Wels, die Stadt an der Traun, entwickelt sich mit seiner Rad-Kompetenz und seinen Angeboten mehr und mehr zu dem Rennrad-Mekka in Österreich. Die Messestadt selbst ist nicht nur seit Jahren ein perfekter und in der Szene geschätzter Ausrichter von großen Radsportevents wie Kirschblütenrennen und Innenstadtkriterium. Spitzenkompetenz präsentiert eben auch das heimische Profi-Radteam "Felbermayr-Simplon Wels", das zu den besten seiner Zunft in ganz Europa zählt.
In der europäischen Oberklasse ist Wels aber inzwischen auch im Rennrad-Tourismus angelangt. Eigentlich erst 2017 so richtig gestartet, zählt Wels mit seiner Region bereits jetzt zu den begehrtesten Zielen von Rennrad-Enthusiasten! Die Anzahl jener, die nicht nur ihre Freizeit auf dem Rennrad verbringen wollen, sondern auch im Urlaub die Herausforderung suchen, steigt stetig. Und die Rennradregion wird vermehrt als Ziel gesucht!
Infothek:
Unter dem Motto "Stadt - Land - Fluss: Servus in der Rennradregion Wels!" werden die von den Profis ausgearbeiteten Rennradtouren, in den Mittelpunkt gestellt. Von der Tour an den Almsee mit alpiner Gastlichkeit über Genusstouren durch das Alpenvorland mit seinen Hügeln, Wäldern und Wiesen sowie Touren bis zur tschechischen Grenze werden die Highlights des Bundeslandes präsentiert. Die Routen stehen als Download für GPS-Geräte zur Verfügung und ein Faltplan mit einzelnen Tourenblättern ergänzt das Angebot. Wichtigstes Testimonial der Rennradregion ist Wolfgang Fasching. Der dreifache Race Across America Gewinner nutzt die auch von ihm gewählten Strecken von Wels aus ebenfalls für Trainingszwecke.
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