Schüler/innen lernen lösungsorientiertes Denken
14 Schulen aus Niederösterreich beteiligt am Projekt "Denken lernen, Probleme lösen" (DLPL)
Baden (pts033/29.04.2019/16:45) Das Projekt "Denken lernen, Probleme lösen - Arbeiten mit dem BBC micro:bit" soll informatisches Denken spielerisch vermitteln und lösungsorientiertes Denken fördern. 14 Schulen aus Niederösterreich nehmen am Österreichweiten Projekt für die Sekundarstufe I teil.
"Computational Thinking" soll durch den Einsatz des Einplatinencomputers "BBC micro:bit" blockbasierendem Programmieren und unter Einbezug der haptischen Komponente gefördert werden. "Coding und Making" ist somit in der Sekundarstufe I angekommen und unterstützt die Verbreitung der Digitalen Grundbildung.
Zwei Monate Arbeiten mit dem micro:bit
Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) initiierte Projekt dauert drei Semester und endet somit Ende des Sommersemesters 2020. Jede teilnehmende Schule erhält neben technischer Unterstützung und Schulungen durch Oliver Kastner-Hauler und Karin Tengler vom "Education Innovation Studio" (EIS) an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich (PH NÖ) zwei Monate lang die Möglichkeit, mit den micro:bits zu arbeiten.
Einer Partnerschule werden für zwei Monate ein Rollkoffer mit 20 Tablets inkl. Ladestation, 20 micro:bits samt Zubehör und ein Matador-Set inkl. Antriebsmotor zur Verfügung gestellt. Falls etwas Zeit übrig bleibt, kann so "Coding, Making & Robotik" in vollem Umfang spielerisch im Schulalltag erfahren werden.
Neues Schulbuch zu "Computational Thinking"
Ein brandneues Schulbuch, das als "Open Educational Ressource" (OER), also frei verfügbares Unterrichtsmittel zur Verfügung steht, unterstützt mit vielen Beispielen. Es soll die Lehrenden animieren, diese nach Lust und Laune im Unterricht auszuprobieren. Parallel zum Schulbuch wurde eine Wiki-Webseite mit detaillierten Hilfestellungen und Anleitungen für Lernende und Lehrende veröffentlicht - erreichbar unter https://microbit.eeducation.at . Oliver Kastner-Hauler hat in dieser Veröffentlichung drei Kapitel gestaltet und durch seine Arbeit im EIS-Studio erprobte Beispiele didaktisch aufbereitet beigesteuert.
Pädagogische Hochschule übernimmt Evaluation
Zur wissenschaftlichen Evaluation samt Feedback von Lernenden und Lehrenden wurde österreichweit die PH Niederösterreich beauftragt. Oliver Kastner-Hauler und Karin Tengler führen dies im Rahmen ihrer Forschung für das EIS-Studio durch.
Weblog des Education Innovation Studios: https://eis.ph-noe.ac.at
(Ende)Aussender: | Pädagogische Hochschule Niederösterreich |
Ansprechpartner: | Walter Fikisz |
Tel.: | +43 650 4721023 |
E-Mail: | walter.fikisz@ph-noe.ac.at |
Website: | www.ph-noe.ac.at |