Klare politische Entscheidung noch vor der Wahl rettet Primärversorgung Donaustadt
Einigung aller Beteiligten vor der Nationalratswahl
Wien (pts015/24.09.2019/10:05) Alle politischen Parteien im Wiener Gemeinderat und auch die Oppositionsparteien sind sich einig: Das Primärversorgungszentrum in der Donaustadt muss weiter bestehen. Die unklare und strittige Vertragsverlängerung für die Primärversorgung Donaustadt durch die Wiener Gebietskrankenkasse ist vom Tisch. Eine Einigung aller Beteiligten unter der Führung von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker kam sogar noch vor der Nationalratswahl zustande - ein Beweis für die enorme Wichtigkeit dieser Gesundheitseinrichtung für Wien.
Jeder Wiener Bezirk soll ein Primärversorgungszentrum erhalten
Der Ausbau der Primärversorgung in Wien ist bereits seit längerem beschlossene Sache und soll in den nächsten Jahren weiter forciert werden. "Derzeit gibt es in Wien nur drei Zentren für Primärversorgung. Eines in Mariahilf, ein neues in Meidling und unseres in der Donaustadt, vis-a-vis vom SMZ-Ost. Geplant ist, dass fast jeder Wiener Bezirk eine Primärversorgungseinheit erhalten soll, damit Wiener Patienten in Zukunft nicht mehr so lange Wartezeiten in den Krankenhaus-Ambulanzen haben und die Ambulanzen auch deutlich entlastet werden. Genau diese Entlastung bieten die PHC-Zentren. Wir sind daher auch eine perfekte Ergänzung zu den immer weniger werdenden Hausarztpraxen in Wien", so die ärztliche Leiterin der PHC-Donaustadt, Dr. Regina Ewald.
Perfekte Ergänzung und Entlastung zur Ambulanz im Donauspital
Auch auf Seiten des Donauspitals ist man begeistert von dieser Entscheidung über die Weiterführung der Primärversorgung Donaustadt. "Stadtrat Hacker hat unsere Zusammenarbeit mit dem Donauspital ausdrücklich gelobt. Wir wollen die bereits bestehende Kooperation mit dem Donauspital weiter ausbauen. Bereits jetzt werden hunderte Patienten zur Weiterbehandlung vom SMZ-Ost an uns überwiesen", freut sich das Team der Primärversorgung Donaustadt über die vielen Patienten aus dem Donauspital.
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