pts20201102014 Medizin/Wellness, Kultur/Lifestyle

Warum sich immer mehr Patienten für eine metallfreie Zahnbehandlung entscheiden

Zahnarzt Christian Zotzmann in Balingen verwendet aus Überzeugung kein Metall


Balingen (pts014/02.11.2020/08:50) In der Zahnmedizin wurden jahrzehntelang Edel- und Nichtedelmetall-Legierungen für Füllungen und Zahnersatz verwendet. Das hat sich in den letzten Jahren geändert: Statt Amalgam werden immer häufiger Keramik oder Komposite (keramikverstärkte Kunststoffe) als Zahnfüllungen eingesetzt. Festsitzende Zahnkronen und Brücken werden aus reiner und bioverträglicher Keramik angefertigt. Laut Christian Zotzmann, der als Zahnarzt in Balingen (Baden-Württemberg) praktiziert, gibt es dafür mehrere Gründe, wie im Folgenden ausgeführt wird.

Für viele Patienten am wichtigsten: Gutes Aussehen der Zähne

Zahnfüllungen aus grauem Amalgam oder Kronen und Brücken aus glänzendem Gold können für andere sichtbar sein, wenn man redet oder laut lacht. Das möchten viele Patienten vermeiden. Sie entscheiden sich deshalb für "weiße" Füllungen und "unsichtbaren" Zahnersatz aus reiner Keramik. Das ist verständlich. Aber für den Zahnarzt Christian Zotzmann sind es vor allem medizinische Gründe, die gegen Metalle im Mund und für bioverträgliche Materialien sprechen.

Metalle aus dem Mund gelangen in den Körper

Alle im Mund verwendeten Metalle (Amalgam, Edelmetall- und Nichtedelmetall-Legierungen, Titan) sind Fremdstoffe für den Körper. Durch den korrosiven ("rostfördernden") Einfluss des Speichels lösen sich Bestandteile von der Metalloberfläche und gelangen in den Organismus. Sie sind schon wenige Tage nach dem Einbringen von Amalgam-Füllungen, Zahnersatz oder Titan-Implantaten im gesamten Körper nachweisbar. Dort können sie auf verschiedene Weise biologische Prozesse beeinflussen.

Mögliche Giftwirkung von Metallen

Das im Amalgam enthaltene Quecksilber wirkt unter anderem als Nervengift, das die Schutzhülle von Nervenfasern zerstört. Es bindet sich aber auch (wie die alle anderen Metalle) an die sogenannten Sulfhydryl-Gruppen der Proteine (Eiweiße) von Zellwänden, Enzymen, Coenzymen und Hormonen. Dadurch können Stoffwechsel-Prozesse und Zellfunktionen beeinträchtigt werden.

"Mund-Batterie" durch verschiedene Metalle im Mund

Jedes Metall hat eine bestimmte elektrische Ladung. Zwischen Nichtedelmetallen und Edelmetallen ist der Unterschied in der Ladungsstärke besonders groß. Wenn verschiedene Metalle im Mund sind, kommt es zu einem Stromfluss zwischen diesen (genannt "Mund-Batterie"), wobei der Speichel als Leitmedium dient. Dies kann bei Betroffenen unter anderem zu Geschmacks-Störungen führen.

Allergien und Autoimmun-Reaktionen auf Mundmetalle

Wenn Metall-Ionen (elektrisch geladene Metall-Moleküle) in den Körper gelangen, identifiziert das Immunsystem diese als Fremdstoffe und bildet Antikörper dagegen, was zu allergischen Reaktionen führen kann. Noch problematischer ist, dass sich die Metall-Ionen an der Oberfläche von Zellwänden, an Enzyme und andere Körpereiweiße binden. Diese werden dadurch vom Immunsystem als "fremd" erkannt und bekämpft. Das Immunsystem richtet sich also gegen körpereigenes Gewebe, was als Auto-Immunerkrankung bezeichnet wird. Dazu zählen u.a. die Multiple Sklerose und die Hashimoto Thyreoiditis (eine chronische Schilddrüsen-Entzündung).

Verstärkung von Elektrosmog durch Mundmetalle

Metalle im Mund wirken wie eine Antenne, die elektromagnetische Strahlung (Elektrosmog) wie DECT-, WLAN- und Mobilfunk-Strahlung verstärkt. Das führt zum einen zu einer Erwärmung des umliegenden Gewebes. Zum anderen werden die feinen elektrochemischen Prozesse der Zell-Kommunikation überlagert und gestört. Im nur wenige Zentimeter entfernten Gehirn wird die Ausschüttung des Hormons Melatonin vermindert. Dadurch können der Schlaf-, Wach- und der Jahreszeiten-Rhythmus des Körpers gestört werden.

Bioverträgliche und ästhetische Alternative zu Mundmetallen

Aus all diesen Gründen verwendet Zahnarzt Zotzmann in seiner Praxis in Balingen bevorzugt reine und bioverträgliche Keramik für Implantate, Zahnkronen, Zahnbrücken und Zahnfüllungen. Aus Keramik lösen sich keine Bestandteile, die in den Körper gelangen könnten. Deshalb ruft sie keine Allergien oder Immunreaktionen hervor. Sie hat keine Antennenwirkung und reagiert nicht mit anderen Metallen im Mund. Deshalb gibt es auch keinen Stromfluss und keine Geschmacks-Irritationen. Und ganz nebenbei: Zahnersatz und Zahnfüllungen aus Keramik sind einfach schöner als aus Metall.

Mehr Informationen: https://www.biologische-zahnmedizin-balingen.de/metallfreie-zahnbehandlung

Kontakt:
Zahnarzt Christian Zotzmann - Biologische Zahnmedizin Balingen
Karlstraße 19 | Im Eyachzentrum | 72336 Balingen | Tel.: 07433 5811 | E-Mail: info@zahnarzt-zotzmann.de | Web: https://www.biologische-zahnmedizin-balingen.de/

(Ende)
Aussender: Sauer Hartmut Dr. - ImpactMarketing
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