Klimafonds erhält zusätzliche Fördermittel für Photovoltaik-Anlagen
Harmonisierung mit bestehenden Förderungen notwendig
Wien (pts015/04.12.2020/11:40) Die heute von Bundesministerin Leonore Gewessler präsentierte Aufstockung sowie Ausweitung der bestehenden Photovoltaik (PV)-Förderung des Klima- und Energiefonds ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung 100 Prozent erneuerbarem Strom bis 2030.
Herbert Paierl, Vorstandsvorsitzender vom Bundesverband Photovoltaic Austria: "Mit der Aufstockung des aktuellen Förderbudgets des Klima- und Energiefonds um weitere 20 Millionen Euro (somit eine Verdreifachung) sowie der Anhebung der förderbaren Anlagengröße von 5 Kilowattpeak auf 50 Kilowattpeak wird nicht nur den neuen Anforderungen nachgezogen, sondern auch Unternehmen, als wichtige Umsetzungspartner, der Zugang zur Förderung ermöglicht."
Der baldige Start - noch dieses Jahr - wird sehr begrüßt. Wichtig ist, dass die Neuauflage dieser Förderung an andere bestehende PV-Fördersysteme (OeMAG) angepasst wird, um eine Harmonisierung und damit auch die Kontinuität der Fördersysteme zu erhalten. Damit wird der PV-Branche eine weitere Perspektive und somit Planungssicherheit geboten.
Auch das für nächstes Jahr angekündigte Förderprogramm für innovative PV-Anwendung, wie Parkplatzüberdachungen, schwimmende PV oder Doppelnutzungskonzepte, schafft Diversifizierung in der PV-Anwendung und eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreichs.
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