Prämierter Hybridbau mit PREFA vollendet
Freiburger Multifunktionsbau "Buggi 52" – das PREFARENZEN-Oktober-Projekt
Marktl/Wasungen/Freiburg (pts014/02.10.2023/09:05)
Mit dem privat finanzierten Wohn- und Geschäftsgebäude "Buggi 52" erhielt Freiburg (DE) einen innovativen, FSC-zertifizierten Holzneubau knapp unter der Hochhausgrenze wo einst ein alter Supermarkt stand. Architekt Jochen Weissenrieder überzeugte mit einem hervorragenden Materialkonzept für die Fassadenbekleidung: einer Kombination aus der regionalen vorvergrauten Weißtanne und der schwarzgrauen Profilwelle von PREFA.
Nachverdichtung mit Mehrwert
Für den in den 1960ern entstandenen Stadtteil Freiburg-Weingarten sind die Abwesenheit von urbanen Räumen und ein Überfluss an nicht genutzten Flächen charakteristisch. Als Brennpunktviertel verschrien, soll er mit Projekten wie Buggi 52, welche Baugrund wiederverwerten anstatt neu zu versiegeln, gezielt aufgewertet werden. Einen Supermarkt im Erdgeschoss, einen Kindergarten im ersten Obergeschoss und dreißig Wohnungen auf den übrigen sechs Geschossen beherbergend, bietet der Hybridbau einen beachtlichen Mehrwert für seine Bewohner wie Nutzer. Dass er auch materialtechnisch punkten kann, ist Jochen Weissenrieder zu verdanken: Er hielt die Menge des verwendeten Betons klein, setzte in den höher gelegenen Stockwerken 40 Prozent weniger Holz ein als bei einem Massivholzbau und konnte mit dem langlebigen Aluminium von PREFA den Nachhaltigkeitsgedanken umsetzen, den der Investor für das Wohn- und Serviceprojekt vorsah.
Dreimal Holz, einmal Aluminium
Während drei Gebäudeseiten eine Fassade aus Holz erhielten, durfte das Baumaterial aus brandschutztechnischen Gründen nicht für die ostseitige Fassade eingesetzt werden. Gemeinsam mit dem Bauherren wählte man die 2 mm dünne Profilwelle in der Standardfarbe Schwarzgrau als eine nichtbrennbare Lösung, die neben einer nahtlosen Anreihung an die Holzbretter und optischen Angleichung an diese auch problemlos vor Ort über die Ecken der vorgefertigten Systemwände verarbeitet werden konnte. Dass Weißtanne und Profilwelle aufgrund des resultierenden einfarbigen Eindrucks kaum voneinander zu unterscheiden sind, weiß auch Bauingenieur und Bauunternehmer Herbert Duttlinger von der Holzbau Bruno Kaiser GmbH, der die Verarbeitung des Multifunktionsbaus in der Buggingerstraße leitete und bereits in der Planungsphase wesentlich involviert war. Als "unglaublich schön, unglaublich dünn, unglaublich robust" beschreibt Jochen Weissenrieder das stranggepresste Aluminiumprodukt, das die gefragten Anforderungen bedienen und alle Beteiligten zufriedenstellen konnte.
Material: Profilwelle, Schwarzgrau
Kurzfassung: Der Freiburger Multifunktionsbau "Buggi 52" besticht mit seinem architektonischen Anspruch – inklusive einer dunklen, matten Fassade aus Holz und PREFA Aluminium. Die Architekten von Jochen Weissenrieder BDA freuen sich über ihr nachhaltig gebautes Pionierprojekt, das mit dem Holzbaupreis Baden-Württemberg 2022 ausgezeichnet wurde.
Unter diesem Link stehen Bilder zum Download bereit: https://brx522.saas.contentserv.com/admin/share/462a434c
PREFA im Überblick
Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 75 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach-, Solar- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe rund 700 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 MitarbeiterInnen in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.
Die nachhaltige Verantwortung von PREFA - unser starker Einsatz für eine intakte Umwelt
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für PREFA mehr als nur Begriffe, die Verantwortung wird sehr ernst genommen. Von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Entsorgung der Produktionsabfälle unterliegen alle Schritte der Kreislaufwirtschaft einer sorgfältigen Auswahl und Umsetzung sowie strengen Kontrollen. Da Aluminium fast ohne Qualitätseinbußen beliebig oft recycelbar ist, werden bei PREFA die Produkte aus bis zu 87 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt. Der eingesetzte Strom am Produktionsstandort Marktl stammt zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie, also aus Sonnenkraft, Windkraft, Wasserkraft und Biomasse. Selbst die Abfallbilanz kann sich sehen lassen - 99 Prozent der Aluminium-Produktionsabfälle gehen zurück an den Start. So sind bei PREFA nicht nur die Dächer und Fassaden für Generationen gemacht, sondern auch der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft. Alle Details und die vollständige Nachhaltigkeitsbroschüre sind unter www.prefa.at/nachhaltigkeit zu finden.
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