pte20230626023 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Protokoll "Glimpse" sichert Krypto-Tausch ab

Code ist völlig dezentral und ohne Nutzung großer Krypto-Depots kommerzieller Anbieter nutzbar


Krypto-Währung wechseln: mit dem Protokoll
Krypto-Währung wechseln: mit dem Protokoll "Glimpse" kein Problem (Foto: pixabay.com, marvelmozhko)

Wien (pte023/26.06.2023/11:30)

Das neuartige Protokoll "Glimpse" von Forschern der Technischen Universität Wien (TU Wien) ermöglicht den Umtausch von einer Krypto-Währung in eine andere auf effiziente und sichere Weise - und zwar völlig dezentral und ohne Nutzung eines großen Krypto-Depots kommerzieller Anbieter. Den Entwicklern nach erlaubt das Protokoll auch völlig neue Finanzinstrumente.

Dezentrale Finanzinstrumente

"Die Möglichkeiten des neuen Protokolls gehen weit über den Umtausch einer Kryptowährung in eine andere hinaus. Wir zeigen zum Beispiel, dass Glimpse vewendet werden kann, um Krypto-Darlehen innerhalb von Smart Contracts auszudrücken, sowie andere spannende dezentrale Finanzinstrumente wie Asset-Migrationen und Wrapping und Unwrapping von Token", so TU-Wien-Forscher Lukas Aumayr.

Das neue Protokoll sei effizient, denn der Nachweis, dass die Summe tatsächlich überwiesen wurde, ist mit einer relativ kleinen Datenmenge möglich. Wären dafür große Teile einer Blockchain nötig, mit hunderten Gigabyte an Daten, wäre das völlig unpraktikabel, heißt es. Zudem habe das neue Protokoll eine große Kompatibilität. So werden viele Kryptowährungen unterstützt. So laufen erste Gespräche mit Bitpanda. Das österreichische Finanzunternehmen ist Partner der TU Wien.

(Ende)
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