Stefan Homburg auf deutschlandweiter Vortrags-Tour
Ausverkaufte Hallen in 7 Städten
Prof. Dr. Homburg auf Tour (Bild: Weltbuch Verlag) |
Sargans/Dresden (ptp002/16.10.2022/23:20)
"Sie dürfen die Dummheit von Politikern nicht unterschätzen". Finanzexperte Stefan Homburg attestierte in seiner 7-Städte-Tour den Regierenden Dilettantismus, aber er ermutigte auch, den Glauben an die Demokratie nicht zu verlieren.
Im ersten Halbjahr 2022 erschien im Weltbuch Verlag der Bestseller "Corona-Getwitter" von Professor Dr. Stefan Homburg, nebst der kurz danach, Ende Juli 2022 beginnenden Vortrags-Tour durch 7 Städte quer durch die Republik. Der ausgewiesene Kenner des Finanzsystems, der bei Twitter regelmäßig aktuelles Geschehen kommentiert, hat auf dieser Plattform über 70.000 Follower. Seine Vorträge waren eine kleine Reise durch die Coronazeit. Der langjährige Regierungsberater, der wegen seiner lautstarken Maßnahmenkritik vielerorts in Ungnade gefallen ist, konnte bei seinen immer ausverkauften Vorträgen in: Frankfurt/Main (25.7., ca. 300 Gäste), Kiel (16.8., ca. 200 Gäste), Dresden (26.8., ca. 230 Gäste), Göritz/Malchow (15.9., ca. 115 Gäste), Köln (25.9., ca. 250 Gäste), Freudenstadt (7.10., ca. 230 Gäste) und München (9.10., ca. 300 Gäste), die Besucherinnen und Besucher mit seinem klaren und offen Ausführungen überzeugen und begeistern.
Nicht unerwähnt soll bleiben, das Professor Stefan Homburg trotz Freiheit für Wissenschaft und Meinung nicht überall vortragen durfte. So hätte er, bereits vertraglich zugesichert, in der Dresdner Kreuzkirche sprechen soll. Doch von dort bekam er eine Absage, weil man hetzerischen E-Mails über ihn mehr Beachtung schenkte als dem freien Wort, und das in einer der berühmtesten Kirchen der Welt. "Glück für uns", sagte Pfarrer Thomas Dietz, der ihn daraufhin am 15.9.22 in die Uckermark in die Dorfkirche Malchow einlud.
In seinen Vorträgen redete Professor Dr. Stefan Homburg von der ersten Minute an Klartext. So betonte der langjährige Politik-Insider, dass man seiner Meinung nach "die Dummheit von Politikern nicht unterschätzen" dürfe. Er habe in den Berliner Hinterzimmern über viele Jahre mitbekommen, "welch unglaublicher Dilettantismus in der Politik vorherrscht". Das sei einer der Gründe, warum in den letzten zweieinhalb Jahren so vieles aus dem Ruder laufen konnte. Zurzeit beobachte er, so Homburg, zwar ein politisches Ausschleichen, was Corona anbelangt, "indem man sagt, dass damals gefährlichere Varianten vorherrschend waren". Aber die Zustimmung des Bundesrates zum neuen Infektionsschutzgesetz gab es trotzdem. Allen medizinischen Fakten zum Trotz, wie Homburg glaubt: "Denn es hat keine Überlastung der Intensivstationen gegeben, dafür aber Klinikschließungen und Kurzarbeit." 2020 sei auch keine Übersterblichkeit verzeichnet worden, "und selbst Schweden, das fast überhaupt keine Maßnahmen ergriffen hatte, stand in der Rückbetrachtung laut WHO noch besser als Deutschland da". Dass die Lockdowns wirkungslos gewesen seien, habe ja selbst die Evaluierungskommission des Bundestages einräumen müssen, machte der langjährige Leiter des Instituts für öffentliche Finanzen den Zuhörern klar: "Auf Seite 80 des 150 Seiten starken Berichts ist zu lesen, dass es zwischen Maßnahmen und Inzidenz keinen Zusammenhang gab."
Seine These: "Ohne PCR-Tests und Medienhype wäre von dem Virus nichts bemerkt worden." In seiner Rede ging er auch auf die Macht der Worte ein. Es sei beispielsweise gelungen, den Begriff Pandemie im Bewusstsein der Menschen fest zu verankern, damit sei in der Folge alles begründet worden. Eine unrühmliche Rolle hätten Medien und Wissenschaft gespielt, so Homburg: "Wer richtig lag, wurde diffamiert wie Wodarg und Bhakdi. Wer falsch lag, wurde gefeiert (Drosten und Lauterbach). Obwohl Wissenschaftler und selbst die WHO in ihren Leitlinien noch bis 2019 von Lockdowns abrieten, wurden diese letztlich durchgesetzt. Fast alle Wissenschaftler, Mediziner und Juristen machten mit. Die Epidemiologen hingegen tauchten fast gänzlich ab, vermutlich um die soziale Ächtung zu vermeiden. Die Universitäten indes haben eilfertig mitgemacht, sie waren zum Teil schlimmer als der Rest und haben sich in eine Art religiöse Kultstätten verwandelt."
Gefragt, was der einzelne Bürger überhaupt noch tun könne, ermutigte der Redner, die Hoffnung nicht zu verlieren. "Wir haben immer noch eine Demokratie. Und vergessen Sie nicht: Die Politiker wollen größtmögliche Zustimmung in der Bevölkerung. Jeder Einzelne von Ihnen kann in seinem Umkreis Überzeugungsarbeit leisten. Am Beispiel Frankreich sieht man ja, dass ein Einlenken möglich ist. Als Macron begriffen hat, dass er für seinen scharfen Kurs keine Mehrheiten mehr bekommt, schlug er plötzlich gemäßigtere Töne an. Dort ist Corona vorbei."
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