pte20240724012 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

Stellenausschreibungen ohne Gehalt Standard

Studie von Mystery Minds zeigt wenig Transparenz bei Vergütung und Fokus auf Work-Life-Balance


Jobsuche online: Nach Gehaltsangaben sucht man oft vergebens (Bild: pixabay.com, RichardsDrawings)
Jobsuche online: Nach Gehaltsangaben sucht man oft vergebens (Bild: pixabay.com, RichardsDrawings)

München (pte012/24.07.2024/11:30)

Nur sieben Prozent von 120 untersuchten Stellenausschreibungen von Konzernen, dem Mittelstand und öffentlicher Hand in Deutschland machen Angaben zum Gehalt. 71 Prozent thematisieren darin vielmehr die Work-Life-Balance, wie eine Analyse des Software-Anbieters Mystery Minds zeigt.

Flexibles Arbeiten angepriesen

Zwar berücksichtigen Unternehmen die heutigen Bedürfnisse potenzieller Bewerber zu Teilen bereits in ihren Stellenausschreibungen: So wird in 18 Prozent der Fälle vollständig mobiles Arbeiten angeboten. Darüber hinaus ermöglichen 58 Prozent der Arbeitgeber hybrides Arbeiten in einer Verbindung aus Home-Office und Vor-Ort-Tätigkeit.

Doch nur 19 Prozent der Unternehmen betonen die Bedeutung der Unternehmenskultur in ihren Stellenanzeigen, während 32 Prozent dies nur kurz erwähnen und 50 Prozent gar nicht darauf hinweisen. In Sachen Gehalt machen nur sieben Prozent der Stellenanzeigen explizite Angaben. 51 Prozent verweisen auf Zusatzleistungen wie Vergünstigungen, betriebliche Altersvorsorge und Boni. Bei 42 Prozent der Job-Posts gibt es keine Angaben zur Vergütung.

(Ende)
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