Social Media sowie Google und Co nutzen KI
Umfrage des Reuters Institute for the Study of Journalism zeigt gesellschaftliche Durchdringung
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KI-Unterstützung: für viele Menschen bereits normaler Alltag (Bild: pixabay.com, Alexandra_Koch) |
Oxford (pte002/24.07.2024/06:05)
Laut einer Umfrage des Reuters Institute for the Study of Journalism der University of Oxford werden Social-Media-Konzerne künftig am stärksten von Künstlicher Intelligenz (KI) betroffen sein. Das glauben immerhin 72 Prozent der 12.271 Erwachsenen in den sechs befragten Ländern Vereinigtes Königreich, USA, Frankreich, Argentinien, Dänemark und Japan.
Suchmaschinen im Fokus
Und 71 Prozent der Befragten glauben, dass Suchmaschinenunternehmen am zweitstärksten von KI betroffen sein werden, gefolgt von 66 Prozent der Umfrageteilnehmer, die denken, dass KI die Nachrichtenmedien umkrempeln wird. Zudem werden auch für Gesundheitsfachkräfte (59 Prozent), Finanzdienstleister (59 Prozent) und das Militär (56 Prozent) KI-Folgen gesehen.
Auswirkungen durch KI erwarten die Befragten auch in Bezug auf die nationalen Regierungen (53 Prozent). Insbesondere Politiker (51 Prozent), Strafverfolgungsbehörden (50 Prozent), gewöhnliche Menschen (48 Prozent) und Einzelhändler (47 Prozent) werden ebenfalls ihre Arbeitsplätze größtenteils von KI erledigt bekommen, heißt es in der Umfrage.
KI bei Facebook und WhatsApp
Die Erwartungshaltung vieler Umfrageteilnehmer stimmt mit der Realität in Bezug auf Social-Media-Konzerne überein. Denn viele der Social-Media-Apps haben bereits damit begonnen, KI aktiv in ihre System zu implementieren und diese zu nutzen, wie Meta, das KI auf Facebook, WhatsApp und Instagram eingeführt hat. Fast jeder dritte US-Bürger nutzt bereits KI.
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