Textilbranding: Druckverfahren für Bekleidung aus Polyester
Vollflächig, nahtlos, atmungsaktiv – ein Überblick zum Sublimationsdruck für Textilien
Veredelung von Textilien durch Sublimation (Bild: made for brands GmbH) |
Berlin (ptp024/04.09.2024/19:31)
Um sich vom Wettbewerb abzuheben, spielt ein einzigartiges Branding eine wichtige Rolle. Damit es seine volle Wirkung entfaltet, muss es sich über alle Berührungspunkte einheitlich hindurchziehen. Auch dann, wenn es um Artikel wie die Arbeitskleidung, Merchandise und mehr geht.
Als erfahrene Textildruckerei unterstützt die made for brands GmbH ihre Firmenkunden in Berlin dabei, ihr Corporate Design auf hochwertige Kleidung und Accessoires zu übertragen. Eine besondere Möglichkeit, Textilien aus Polyester zu bedrucken, bietet der sogenannte Sublimationsdruck. Im Vergleich zu anderen Drucktechniken bildet das Motiv keine spürbare Schicht auf dem Stoff, sondern wird direkt in die Fasern eingedampft.
Von der Druckvorlage bis zum fertigen Unikat
Je besser die Druckvorlage, desto besser das Ergebnis. Möchte man Textilien bedrucken lassen, sollte das Motiv idealerweise als Vektorgrafik angelegt werden. Für Fotos ist es ratsam, auf eine möglichst hohe Auflösung zu achten. Beim Sublimationsdruck wird das Design zuerst spiegelverkehrt auf eine Transferfolie gedruckt. Dabei kommen spezielle Tinten zum Einsatz, die bei hohen Temperaturen sublimieren. Bedeutet, dass sie bei Hitzeeinwirkung in den gasförmigen Zustand übergehen. Dementsprechend wird die Folie in der richtigen Position auf das Kleidungsstück gelegt, um das Motiv anschließend unter Hitze und Druck zu transferieren. Dies geschieht, indem die Farbpartikel in die Textilfasern eindringen und sich dauerhaft mit ihnen verbinden.
Eigenschaften sublimierter Designs auf Textilien
Hinsichtlich Farbbeständigkeit, Leuchtkraft und Haltbarkeit erreicht die Sublimation auf Polyester-Artikeln die besten Ergebnisse. Hintergrund ist, dass sich Kunstfasern aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung besonders für diese Art der Stofffärbung eignen. Sie schließen die Farbpartikel ein, wodurch das Motiv scharf bleibt und nicht ausgewaschen werden kann.
Wie bereits erwähnt sind sublimierte Motive nicht spürbar. Weitere Vorteile dieser Technik sind, dass vollflächige Designs umgesetzt werden können und das veredelte Material seine Eigenschaften beibehält. Darunter die Elastizität sowie die Atmungsaktivität. Dies ist wichtig, wenn man Textilien bedrucken lassen möchte, die bei körperlich fordernder Arbeit zum Einsatz kommen.
Die Umsetzbarkeit einer Textilveredelung hängt einerseits von den Kundenwünschen, andererseits vom Motiv und dem Trägermaterial ab. So zeichnet sich ein hochwertiger Textildruck von made in Berlin immer dadurch aus, dass sämtliche Einflussfaktoren aufeinander abgestimmt werden. Um auch Artikel aus Baumwolle oder Mischgewebe zu personalisieren, stehen weitere Techniken zur Verfügung.
Attraktiver Textildruck auf anderen Materialien
Seien es T-Shirts aus nachhaltiger Bio-Baumwolle, Pullover aus Mischgewebe oder Caps aus robustem Denim: Damit die Veredelung gelingt, müssen die Materialeigenschaften berücksichtigt werden. Ist eine Sublimation nicht möglich, bieten sich der Sieb- oder Digitaldruck als mögliche Alternativen für farbenfrohe Motive an. Monochrome Designs werden häufig im Flex- oder Flockdruck umgesetzt. Diese Textildrucke werden gerne bei monochromen Schriftzügen und Logos eingesetzt, da sie sich optisch und haptisch vom Kleidungsstück abheben. Welche dieser Techniken sich nun am besten für das eigene Vorhaben eignet, klären die Veredelungsprofis in einem persönlichen Beratungsgespräch.
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