ptp20240811008 Medien/Kommunikation, Unternehmen/Wirtschaft

Social-Media-Marketing: Planvolle Verbindung verschiedener Disziplinen

Statt Kanäle separat zu betrachten, können sie sich bei der Zielerreichung gegenseitig unterstützen


Berlin (ptp008/11.08.2024/18:21)

Die sozialen Netzwerke haben sich längst als wichtiges Element im modernen Online-Marketing-Mix etabliert. Von Beiträgen für den organischen Feed über Live-Berichte bis hin zu gezielten Werbekampagnen: So vielfältig die Möglichkeiten für wirkungsvollen Content sind, so unterschiedlich ist auch die Ausrichtung jedes Unternehmens.

Zu einer allumfassenden Social-Media-Marketing-Strategie gehört dazu, über den Tellerrand des Offensichtlichen hinauszublicken. Gerade, wenn es um eine Kommunikation geht, mit der verschiedene Ziele und Zielgruppen erreicht werden sollen. Aus der ganzheitlichen Contenterstellung lassen sich synergetische Vorteile ziehen, die andere Sparten des Marketings stützen.

Schnittstellen für die eigene Strategie erkennen

Ob B2B oder B2C – generell stehen die Kunden im Fokus des Social-Media-Marketings. Eine klare Richtschnur für die Markenkommunikation ist gut und wichtig. Jedoch können durch Inhalte, welche über die Kundschaft hinausdenken, weitere Potentiale ergriffen werden, ohne aus der Spur zu geraten. Dabei sollten die unternehmenseigenen Profile nicht einzig als Verkaufsfläche angesehen werden, sondern ebenso als kommunikativer Hebel.

Insofern sollte man sich stets die Frage stellen: Wie kann der Social-Media-Content gestaltet werden, um das Online-Marketing im Allgemeinen zu unterstützen?

Je nachdem, welche Schritte innerhalb der eigenen Strategie verfolgt werden, sind die Schnittstellen vielfältig. Sei es das Employer-Branding mitsamt Recruiting, der Reichweitenaufbau im Internet oder die Erwähnung durch themenrelevante Websites, um den Linkaufbau in den Local-SEO-Maßnahmen zusätzlich zu fördern.

Hypothetisches Praxisbeispiel: Ein Unternehmen aus Berlin hat mit seiner Arbeit einen regionalen Wettbewerb gewonnen. Darüber möchte es nun berichten. Auf der einen Seite sollen Kunden über die bewiesene Expertise des Betriebs informiert werden. Auf der anderen Seite kann der Sieg als Anlass genommen werden, um die Branchenpresse, Blogger und mehr dazu anzuregen, über den gewonnen Wettbewerb zu schreiben. In diesem Fall kann der Social-Media-Content für verschiedene Zielgruppen ausgerichtet werden. Indem man hochwertiges Bildmaterial und ausführliche Informationen bereitstellt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass andere das Thema aufgreifen. Mit dem Effekt, dass die Reichweite und Sichtbarkeit des Unternehmens über die sozialen Medien hinaus wächst.

Mitarbeitergewinnung durch Social-Media-Content fördern

Natürlich sollte man sich nicht darauf verlassen, dass Dritte über das eigene Unternehmen berichten. Dafür gibt es andere Stellschrauben, die man selbst in der Hand hat. Ein heutzutage wichtiges Thema ist der Fachkräftemangel, dem mit verschiedenen Lösungsansätzen in der Kommunikationsstrategie begegnet wird. Hier rücken potentielle Bewerber als eine der Zielgruppen für den Social-Media-Content in den Vordergrund.

Arbeitsuchende und Wechselwillige informieren sich nicht nur auf Jobportalen und Karriereseiten über Firmen, sondern auch in den sozialen Medien. Zur Unterstützung der Recruiting-Maßnahmen können Benefits für Mitarbeiter, Einblicke hinter die Kulissen und mehr in das Social-Media-Marketing eingebunden werden. Somit wird ein weiterer Berührungspunkt mit einer Zielgruppe erschlossen, die sich außerhalb der Kundschaft befindet.

Ob Mitarbeitergewinnung, Reichweitensteigerung, Imagepflege oder andere Ziele: Die sozialen Netzwerke sollten immer als möglicher Ansatzpunkt in Erwägung gezogen werden, um die Wirkung aller Marketingmaßnahmen untereinander zu stärken.

(Ende)
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