Tschechien: "Gelbe Engel" der Scientology-Kirche erhalten "Cena Ď-Award" 2024 für humanitäre Hilfe
Ehrenamtliche Scientology-Geistliche in Tschechien ausgezeichnet
Gruppenfoto (Foto: Scientology-Kirche) |
Prag (ptp011/31.01.2025/10:00)
Am Mittwoch, den 8. Januar 2024, fand die 24. Verleihung der Ď-Awards im Nationaltheater in Prag statt. Die renommierte Auszeichnung, deren Name sich vom tschechischen Wort für "Danke" ("Ď") ableitet, wurde in diesem Jahr den ehrenamtlichen Scientology-Geistlichen verliehen – als Anerkennung für ihren außergewöhnlichen Einsatz nach den verheerenden Überschwemmungen in der Region Jeseníky. Die Gruppe half, über 120 Gebäude zu reingen, leistete sowohl praktische als auch geistige Unterstützung und ermöglichte es rund 200 Familien, schneller in ihre Häuser zurückzukehren. Innerhalb von zwei Wochen hatten sie mehr als 3.000 freiwillige Arbeitsstunden erbracht.
Der "Ď"-Preis, auch bekannt als "Cena Ď", wird von der tschechischen Organisation ART Ď verliehen. Die in Tschechischen Republik bekannte und angesehene Wohltätigkeitsorganisation arbeitet mit staatlichen und privaten Institutionen zusammen, sie steht für die Förderung von gesellschaftlicher Verantwortung und humanitären und gemeinnützigen Projekten. Der Ď-Preis wurde im Jahr 2001 ins Leben gerufen und ehrt jährlich Personen und Organisationen, die außergewöhnliche Beiträge im Bereich der Wohltätigkeit und des gesellschaftlichen Engagements erbracht haben. Er hat sich zu einer respektierten Auszeichnung entwickelt. Im Jahr 2009 erhielt ihn Václav Havel für seine Unterstützung kultureller Einrichtungen in der Tschechischen Republik.
Im September 2024 war die Region Jeseníky in der Tschechischen Republik von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht worden. Ehrenamtliche Scientology-Geistliche wurden schnell mobilisiert, reinigten über 120 Gebäude und halfen 200 Familien, in weniger als zwei Wochen nach Hause zurückzukehren. Sie waren bald in der Region bekannt als die "Gelben Engel", denn ihre außer ihrer tatkräftigen physische Hilfe leisteten sie spirituelle und emotionale Unterstützung, sie vermittelten beispielgebend die Prinzipien des Mitgefühls und der Menschlichkeit.
Richard Langer, Gründer und Organisator des "Cena Ď" ist seit über 35 Jahren als Moderator, Autor und Veranstalter tätig und bezeichnet die "Cena Ď" als sein Lebensprojekt. Bei der Preisverleihung lobte er das Engagement der Gruppe: "Diese Menschen kommen aus allen Gesellschaftsschichten, haben unterschiedliche Berufe und Fähigkeiten. Sie sind Unternehmer, Mitarbeiter des Gesundheitswesens, Lehrer und mehr, vereint durch ihr Engagement, anderen zu helfen."
Der Preis in der Kategorie "Leben und Menschen" wurde stellvertretend an David Macoun übergeben, der die Gruppe von mehr als 120 ehrenamtlichen Scientology-Geistlichen angeführt hatte, um den von der Flut schwer betroffenen Bewohnern der Region Jeseníky zu helfen.
Ihr Antrieb zu handeln und zu helfen, so Macoun in seiner Dankesansprache, sei wesentlicher Bestandteil der Lehren von Scientology-Gründer L. Ron Hubbard, der einmal sagte: "Wenn jemandem das Verbrechen, die Grausamkeit, die Ungerechtigkeit und die Gewalt in dieser Gesellschaft missfällt, kann man etwas dagegen tun. Man kann ein ehrenamtlicher Geistlicher werden und dabei helfen, die Gesellschaft zu zivilisieren, indem er ihr Bewusstsein, Freundlichkeit, Liebe und Linderung von Leiden bringt, indem er Vertrauen, Anstand, Ehrlichkeit und Toleranz einflößt."
Das Programm für ehrenamtliche Scientology-Geistliche (Volunteer Ministers of Scientology) wurde vor über 30 Jahren als Reaktion auf einen Aufruf des Scientology Gründers L. Ron Hubbard ins Leben gerufen, sich mit dem Niedergang von Ethik und Moral in der Gesellschaft zu befassen.
Gegenwärtig gibt es weltweit mehr als 200.000 ehrenamtliche Scientology-Geistliche. Insgesamt haben sie bisher ungefähr 46 Millionen Menschen geholfen unter ihrem Motto: "Man kann immer etwas tun!"
Ein globales Netzwerk der ehrenamtlichen Geistlichen bildet ein dauerhaftes Katastrophenhilfe-Team, das sich im Fall von Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Katastrophen in Bewegung setzt und hilft, wo auch immer Hilfe nötig ist. Bei ihren weltweiten Einsätzen in Katastrophengebieten haben ehrenamtliche Geistliche mit etwa 1000 nationalen und internationalen Nothilfeorganisationen und Behörden zusammengearbeitet, einschließlich der US-Behörde für Katastrophenschutz und mehrerer Abteilungen der US-Army.
Die ehrenamtlichen Helfer in gelben Jacken haben mit immensem Arbeitseinsatz und mit durch Spenden finanzierten Ausrüstungs- und Hilfsgütern weltweit bislang in mehr als 150 Krisenregionen sowohl tatkräftige Hilfe als auch geistlichen Beistand für traumatisierte Opfer und Rettungskräfte geleistet.
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