pts20231221028 Bildung/Karriere, Forschung/Entwicklung

Universität für Weiterbildung Krems und FH St. Pölten starten PhD-Kooperation

FH St. Pölten nimmt am neuen PhD-Programm "Technology, Innovation, and Cohesive Societies" teil


St. Pölten/Krems (pts028/21.12.2023/15:25)

Die Universität für Weiterbildung Krems und die Fachhochschule St. Pölten haben eine Kooperation vereinbart, die FH-Forscher*innen und Absolvent*innen die Teilnahme am PhD-Studium "Technology, Innovation, and Cohesive Societies" ermöglicht und dabei gemeinsame Forschungs- und Lehrtätigkeiten vorantreiben soll. So ist die Aufnahme von habilitiertem wissenschaftlichem Personal der Fachhochschule in die erweiterte Fakultät des PhD-Studiums vorgesehen sowie die gemeinsame Einwerbung von Forschungsgeldern und die Durchführung von Forschungsprojekten im Rahmen der Dissertationen. Die Kooperation vertieft die bereits bestehende Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen auf dem Gebiet der Sozial- und Computerwissenschaften.

"Die Zusammenarbeit mit der FH St. Pölten ist Ausdruck der Bestrebungen zu vertiefter Kooperation von hoher wissenschaftlicher Qualität und stärkt die Zusammenarbeit in wichtigen Zukunftsfeldern an der Schnittstelle von Technologie, Innovation und Gesellschaft", so Friedrich Faulhammer, Rektor der Universität für Weiterbildung Krems.

"Die Kooperation ermöglicht unseren Absolvent*innen und Forscher*innen, an einem Doktoratsprogramm teilzunehmen, das gut zu einigen unserer Forschungsschwerpunkte und Master-Studiengänge passt. Die geplanten gemeinsamen Forschungsprojekte mit der Universität für Weiterbildung Krems sollen wesentliche Impulse für die Wissenschaft in Niederösterreich im Bereich von Technologie und Innovation setzen", sagt Hannes Raffaseder, Geschäftsführer der FH St. Pölten.

Die Dynamik digitaler Transformation in Organisationen

Das PhD-Studium "Technology, Innovation, and Cohesive Societies" der Universität für Weiterbildung Krems ist auf Forschung an der Schnittstelle zwischen Sozialwissenschaften und Informatik ausgerichtet. Die Besonderheit dieses PhD-Studiums ist die Behandlung von Digitalisierungsagenden innerhalb der Forschungsfelder Digitale Transformation, Innovation und Wirtschaftsinformatik. Es berücksichtigt dabei die Dynamiken und Auswirkungen auf die soziale und wirtschaftliche Ebene von Organisationen.

Erarbeitet werden soll ein Verständnis für die potenziellen Auswirkungen neuer Technologien und Innovationen auf die Resilienz dieser Organisationen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Gerald Steiner, Barbara Brenner und Thomas Lampoltshammer, alle Universität Krems, geleitete PhD-Studium startete im Sommersemester 2022.

Stimmen aus der Politik

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf: "Dank unserer Hochschulen hat sich Niederösterreich als innovativer und attraktiver Hochschulstandort etabliert. Besonders freut es mich, dass die Kooperationen unter den Hochschulen sehr stark zunehmen, auch dank der Initiierung der NÖ Hochschulkonferenz. Durch diese Kooperationen, wie eben zwischen der FH St. Pölten und der Universität für Weiterbildung Krems, werden zunehmend Kompetenzen aufgebaut, was wiederum den Studierenden und auch den Forscherinnen und Forschern direkt zugutekommt."

Bürgermeister Matthias Stadler: "Die Kooperation der Universität für Weiterbildung Krems und der Fachhochschule St. Pölten ist nicht nur eine Bereicherung für beide Bildungsstandorte als Innovationstreiber, sondern für die ganze Region. Dieser wissenschaftliche Austausch mit der Verknüpfung der jeweiligen Stärken und Kompetenzen treibt die Forschung voran und bringt hochqualifizierte Expertinnen und Experten hervor, die unsere Gesellschaft zukunftsorientiert besonders bei Digitalisierungsagenden stärken."

Gemeinsame Forschung und Lehre

Die Kooperation zwischen der Universität für Weiterbildung Krems und der FH St. Pölten sieht auch die verstärkte gemeinsame Einreichung von Forschungsförderungsanträgen vor. Lehrende der FH St. Pölten mit Habilitation erhalten die Möglichkeit, bei der Betreuung der Dissertationen mitzuwirken. Die Ergebnisse der Forschungstätigkeiten sollen zu gemeinsamen Publikationen führen.

Mehr Information: https://www.donau-uni.ac.at/de/studium/phd-technology-innovation-and-cohesive-societies.html

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Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung zu den Themen Medien, Kommunikation, Management, Digitale Technologien, Informatik, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. In 6 Departments bieten 26 Studiengänge und zahlreiche Weiterbildungslehrgänge knapp 4.000 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Hierbei werden Lehre und Forschung eng verzahnt. Als European University leitet die FH St. Pölten die europäische Hochschulallianz E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) und arbeitet mit Hochschulen aus 9 Partnerländern an Konzepten für die Hochschule der Zukunft sowie an der Entwicklung smarter und nachhaltiger europäischer Regionen.

Über die Universität für Weiterbildung Krems
Als öffentliche Universität arbeitet die Universität für Weiterbildung Krems mit ihrer Expertise in Forschung und Lehre an der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen und richtet ihr Studienprogramm danach aus. Sie wendet sich mit ihren Weiterbildungsstudien und kürzeren Weiterbildungsprogrammen in zehn thematischen Feldern insbesondere an Berufstätige. Mit über 7500 Studierenden aus 90 Ländern verbindet die Universität für Weiterbildung Krems langjährige Erfahrung in wissenschaftlicher Weiterbildung mit Innovation und höchsten Qualitätsstandards in Forschung und Lehre. Die Universität führt das Qualitätssiegel der AQ-Austria.

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