pts20240918021 Forschung/Entwicklung, Technologie/Digitalisierung

Zu mehr Gesundheit mit Extended Reality

Das war die build.well.being 2024 der FH St. Pölten zu "eXtending Realities in Healthcare"


St. Pölten (pts021/18.09.2024/15:50)

Unter dem Motto "eXtending Realities in Healthcare" fand am 13. September die Fachtagung build.well.being 2024 an der FH St. Pölten statt. Das Digital- Healthcare-Event vernetzt Gesundheitswissenschaftler*innen mit Techniker*innen, Forschung mit innovativen Ideen von Studierenden und Healthcare-Unternehmen mit Start-ups und Fachexpert*innen. Thema dieses Jahr war der Einsatz von Extended Reality im Gesundheitswesen.

"Speaker*innen aus ganz Europa präsentierten und diskutierten Mixed/Virtual/Cross/Meta-Reality-Ansätze in der Gesundheit. Darunter waren Techniken wie Extended-Reality-Training für praktische Gesundheitsberufe, KI-basierte Prototypen in medizinischer Simulation und Extended-Reality-Interfaces der nächsten Generation. Unsere Veranstaltung bot den Teilnehmer*innen wie immer viel Platz für den persönlichen Austausch zu aktuellen Themen rund um Digital Healthcare", sagt Jakob Doppler, Veranstalter des Events und Leiter des Studiengangs Digital Healthcare der FH St. Pölten.

Erfahrungen von Patient*innen verändern

Die Keynotes hielten unter anderem Nina Dalkner von der Medizinischen Universität Graz zu "Empowering Healthcare Professionals through XR Resilience Training", die Digital-Healthcare-Unternehmerin Anca Petre zu "Reinventing Patient Experience in the Metaverse" und George Papagiannakis von ORamaVR zu "Accelerating Medical XR Development with Generative AI".

"In meiner Forschung verbinden wir das Gesundheitswesen, die medizinische und psychologische Wissenschaft mit der Mensch-Computer-Interaktion und der Technologie sowie mit den Sozial- und Geisteswissenschaften und der Wirtschaftswissenschaft. Meine Vision ist es, Extended Reality in meine tägliche Arbeit als klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin zu integrieren und dadurch die Behandlung für die psychische Gesundheit und die Ergebnisse zu revolutionieren", sagt Dalkner.

"Die build.well.being 2024 war eine fantastische Gelegenheit, zu erkunden, wie virtuelle Umgebungen die Erfahrungen von Patient*innen verändern können. Von der spielerischen medizinischen Ausbildung bis hin zur Verringerung von Ängsten durch Simulationen – es ist klar, dass die Technologie bereits einen Einfluss hat. Ich bin begeistert von den zukünftigen Möglichkeiten und dankbar, dass ich Einblicke in die Art und Weise erhalten habe, wie wir die Gesundheitsversorgung weiter vorantreiben können", sagt Petre.

Den Abschluss des Events bildeten Networking und eine Diskussion zum Thema "The Chatbot Will See You Now – Real World Caretaking Or Virtual Reality Treatment?".

Studierendenprojekte vor den Vorhang

Studierende des Studiengangs Digital Healthcare der FH St. Pölten stellten Projekte vor, die sie im Rahmen des Studiums entwickeln.

Darunter waren unter anderem ein Mobile-Learning-Spiel für Radiographie-Studierende, der Einsatz von Large-Language-Models in der Krankenhausorganisation und eine App zur Unterstützung bei Multipler Sklerose.

Die build.well.being 2024 ist eine kostenfreie Veranstaltung, die von der Fachhochschule St. Pölten, XRVienna und weiteren Partner*innen durchgeführt wurde. Die Diskussion wurde vom an der FH St. Pölten angesiedelten Digital Makers Hub organisiert.

build.well.being 2024: eXtending Realities in Healthcare

https://buildwellbeing.fhstp.ac.at

Über die FH St. Pölten – University of Applied Sciences

Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung zu den Themen Medien, Kommunikation, Management, Digitale Technologien, Informatik, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. In 6 Departments bieten zahlreiche Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungslehrgänge knapp 4.000 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Hierbei werden Lehre und Forschung eng verzahnt. Als European University leitet die FH St. Pölten die europäische Hochschulallianz E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) und arbeitet mit Hochschulen aus 9 Partnerländern an Konzepten für die Hochschule der Zukunft sowie an der Entwicklung smarter und nachhaltiger europäischer Regionen.

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