Zum Lachen ... aber gar nicht lustig
Partnervermittlung ERNESTINE nimmt Stellung zu Gloryholes
Top-Bewertung für die PV ERNESTINE (Bild: bewertet de) |
Lindau (ptp006/29.10.2023/22:30)
April, April! möchte man rufen, mindestens aber lachen über die Meldung, die da von der Uni Augsburg in die Medien gelangte und von vielen tatsächlich ernst genommen wurde. Der Ernst liegt aber darin, dass es für möglich gehalten wurde und entsprechend kommentiert wurde. Was war geschehen? Dem Studentenparlament lag ein Antrag vor, der für den Einbau dreier Gloryholes auf dem Campus plädierte. Glory… was? Gloryholes (wir mussten auch nachschlagen).
Das sind Doppelkabinen mit Löcher in der Zwischenwand für anonymen Sex: Man sieht nicht, wer auf der anderen Seite mit zugange ist. Ziemlich konkret heißt es in dem Antrag: "Drei Gloryholes sollen im Hörsaalzentrum gegenüber des Eingangs, wo momentan die Informationstafeln vorzufinden sind, gebaut werden. Diese sollen von der Abteilung Raum und Bau errichtet werden und vom Gebäudemanagement gereinigt werden. Zusätzlich sollen sie schall- und blickdicht sein. Die Gloryholes sollen so barrierearm wie möglich gestaltet werden – die Höhe soll adjustierbar sein, es soll Wandgriffe geben, an denen sich festgehalten werden kann. Die Lichter sollen dimmbar sein und eine mögliche Kniepolsterung soll eingebaut werden." Außerdem sollen Kondome und andere Requisiten kostenfrei bereitgestellt werden. Und dann noch der wichtige Hinweis: "Mülleimer werden auch benötigt!" Ach, nee?
Der Zugewinn für die Uni wird auch erkannt: Sie könne sich "als heteronormativitätskritischer Raum" zu verstehen geben und die Teilhabe queerer Studierender verbessern. Außerdem könne Sex entspannen. "Die damit verbundene Stressreduktion würde für eine positivere Arbeitsatmosphäre am Campus sorgen." Toll, was?
Also, wer das nicht als großen Ulk versteht und ernsthaft diskutiert, ob ein "heteronormativitätskritischer Raum" auf einem Unigelände nötig ist, naja …
Es fängt schon bei der verheißenen Anonymität an: Wie soll das gehen? Eine der Kabinen müsste ja permanent besetzt sein. Und das müssten professionelle Sexarbeiter sein, die bezahlt werden wollen. Und die gehören nicht auf den Campus, sondern in entsprechende Etablissements - abgesehen vom geringen Bafög-Etat, der solche Ausgaben schwer verkraftet. Auch die Zahl 'drei' müsste stutzig machen. Eine ist ja schon zu viel.
Hinter dem Lachen fühlen wir aber auch ein Erschrecken. Sind wir nach den ständigen Diskussionen rund um die sechs Buchstaben LSBTIQ schon so weit, dass wir über jedes Stöckchen springen, das uns vorgehalten wird? Sollen wir uns um die glückliche "Teilhabe queerer Studierender" sorgen? Nein danke. Chacun à son goût …
Wir hoffen, dass es letztendlich irgendwann unter Satire abgehakt wird...die Welt ist ja bereits versexualisiert genug... so dass viele sich buchstäblich hinten und vorne nicht mehr auskennen.....
Die Partnervermittlung ERNESTINE respektiert jede Privatsphäre, möchte aber auch selbst entscheiden, was eine beglückende Partnerschaft ausmacht. Wir vermitteln keine kurzzeitige Befriedigung mit schalem Nachgeschmack, sondern ein neues Lebensgefühl - voller Zweisamkeit, Zärtlichkeit, Zufriedenheit. Auf Dauer.
Das kostet zunächst nur einen Anruf.
Und gilt sogar auch für die Uni Augsburg. Erwachsen sollten Sie allerdings sein.
Also nach dem Studium, nach dem Reifegrad….
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