pts20100503030 Medien/Kommunikation, Produkte/Innovationen

Kreative Internet-Community

Österreichs Open-Innovation-Plattform hat sich etabliert


Perchtoldsdorf (pts030/03.05.2010/13:55) Mit 640 registrierten Innovatoren, die zu den ersten Fragestellungen beeindruckende 540 Ideen und Vorschläge eingebracht haben, hat sich http://www.zukunft-innovation.com , Österreichs Plattform für Open Innovation, seit dem Launch vor zwei Monaten gut etabliert. Die von der Österreich-Niederlassung des internationalen Technologie-Unternehmens 3M initiierte Plattform will den Gedanken der "Crowd Intelligence" fördern: Sie vernetzt Unternehmen, die ungewöhnliche Ideen und Ansätze suchen, mit einer Internet-Community aus kreativen Köpfen unterschiedlicher Sparten.

"Welche Rolle könnten Internet und Social Media im Bereich Tourismus in Zukunft spielen?", fragte der WienTourismus; nach originellen und innovativen Ideen für Autozubehör aus Kunststoff suchte der Hersteller Veropa; Siemens holte Meinungen und Vorschläge zu eMobility und der Zukunft des Elektroautos ein. Mehr als 500 Ideen und Vorschläge brachte die stetig wachsende Internet-Community zu den ersten veröffentlichten Fragen ein. Ideen, die übrigens auch finanziell honoriert werden: "Ein zusätzlicher Anreiz für die Innovatoren", erläutert Felix Thun-Hohenstein, Managing Director 3M Österreich und Schweiz, die Philosophie der Open Innovation. "Grundsätzlich geht es hier um die Möglichkeit, Ideen zu sammeln und einer möglichen Realisierung zuzuführen - Ideen, die sonst wahrscheinlich niemals die Chance auf Umsetzung gehabt hätten und somit verloren wären."

Die von dem eBusiness-Unternehmen Unic konzipierte Plattform, die Unternehmen und Institutionen den Weg zur Nutzung von "Crowd Intelligence" ebnen soll, trägt der Erkenntnis Rechnung, dass Unternehmen ihre Innovationsprozesse nach außen öffnen und möglichst viele Impulse aus dem Markt aufgreifen müssen. Sie verbindet die Vorteile des Mediums - zeitliche und örtliche Ungebundenheit, flexible Strukturen und ein nicht eingeschränkter Teilnehmerkreis - mit der Möglichkeit, einen einmal gefundenen Ansatz bilateral zwischen "Nachfrager" und "Ideengeber" weiter zu bearbeiten. http://www.zukunft-innovation.com ist Teil einer Initiative von 3M Österreich zur Förderung der heimischen Innovationskultur. Die ersten Erfahrungen mit dem neuen Tool belegen nachdrücklich die Richtigkeit des Ansatzes - und eine jüngste Aussage von Infrastrukturministerin Doris Bures: "Die heimischen Betriebe sind auch in der Not erfinderisch und sorgen dafür, dass Österreich bei der Innovationsleistung im internationalen Spitzenfeld liegt. Das ist auch deshalb so wichtig, weil sich die Unternehmen damit einen immensen Startvorteil für die Zeit nach der Krise verschaffen." Man darf gespannt sein, wann die ersten Neuheiten auf den Markt kommen, deren Ausgangspunkt die Innovations-Plattform war - derzeit befinden sich acht Projekte in der "Konzeptions-Phase": Die Unternehmen wählen aus den eingegangenen Vorschlägen drei aus und beauftragen bei den Ideen-Gebern - die dafür honoriert werden - die Ausarbeitung eines weiterführenden Kurz-Konzepts.

http://www.zukunft-innovation.com

(Ende)
Aussender: 3M Österreich GmbH
Ansprechpartner: Moritz Schuschnigg
Tel.: +43 1 86686-261
E-Mail: mschuschnigg@mmm.com
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