pts20240725003 Unternehmen/Wirtschaft, Politik/Recht

Österreichische Bestatter:innen fordern Bürokratiestopp

Österreichisches Gewerbe und Handwerk leiden unter immer neuen Rechtsvorschriften


Wien (pts003/25.07.2024/08:00)

Als Teil der österreichischen Gewerbe- und Handwerksbetriebe fordern die heimischen Bestatter:innen einen Bürokratiestopp für neue Rechtsvorschriften und eine Reduktion bestehender Bürokratieauflagen um 25%.

Diese Forderung entsteht aus der zunehmenden Belastung durch komplexe und unüberschaubare Bürokratie, die Innovation, Freude und Flexibilität in diesen wichtigen Sektoren behindert.

"All unsere Gewerbe- und Handwerksbetriebe sind das Rückgrat der lokalen Wirtschaft und Gesellschaft. Wir sichern nachhaltig Arbeitsplätze und tragen maßgeblich zum Wohlstand in den Regionen bei. Mit hoher Qualifikation und Engagement zeigen wir gerade in Krisenzeiten Stabilität und Zukunftsorientierung", so Katharina Strack-Dewanger, stellvertretende Innungsmeisterin der österreichischen Bestatter:innen; und weiter: "Die seitens des Bundesministeriums für Justiz angedachte Neuregelung des sehr gut funktionierenden Ablaufs hinsichtlich der 'Bergung und des Transports von Leichen' ist weder notwendig noch zielführend und nimmt ausschließlich negativen Einfluss auf den gesamten bestehenden Prozess."

Problematik der Bürokratiebelastung

Die zunehmenden Bürokratieauflagen, oft aus der Welt der Großbetriebe übernommen, setzen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unter enormen Druck. Insbesondere neue EU-Vorschriften verlagern die Verantwortung für globale Probleme wie Menschenrechte, illegale Waldrodungen und Korruption auf die gesamte Lieferkette bis hin zu kleinsten Betrieben. Diese müssen umfassende Sorgfalts- und Dokumentationspflichten erfüllen, was ihre Ressourcen überfordert.

Fazit

Die österreichischen Gewerbe- und Handwerksbetriebe fordern eine Reduktion der Bürokratie, um ihre Innovationskraft und Flexibilität zu bewahren und weiterhin einen entscheidenden Beitrag zur Wirtschaft und Gesellschaft leisten zu können. Bürokratische Auflagen müssen an die Lebenswirklichkeit und Leistungsfähigkeit von KMUs angepasst werden.

(Ende)
Aussender: danberg&danberg.
Ansprechpartner: Daniel Millonig & Stefan Ratzenberger
Tel.: +43 664 9615933
E-Mail: presse@danberg-danberg.com
Website: www.danberg-danberg.com
|