pts20040804029 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

www.gemeinden.steiermark.at: Erfolg mit E-Government von Telekom Austria


Graz (pts029/04.08.2004/14:24) Peggau geht als 100. Gemeinde mit Breitbandanbindung und Redaktionssystem online - steirische Verwaltung Vorreiter bei E-Government - Telekom Austria forciert weiter Ausbau von Breitband-Internet in der Steiermark.

Zur angestrebten Breitenwirksamkeit von E-Government sind Systeme notwendig, die in ihrer Tragweite bis in die Gemeindeverwaltung reichen. Telekom Austria engagiert sich daher im Bereich E-Government auch intensiv auf Landes- und Gemeindeebene. Mit Peggau geht die 100. Gemeinde mit Breitband-Anschluss und einer umfangreichen Website auf der Plattform des steirischen Gemeindeservers online. Telekom Austria-Vorstandsdirektor Ing. Mag. Rudolf Fischer meint zum Engagement von Telekom Austria in der Steiermark: "E-Government bringt durch die interaktiven Kommunikationsmöglichkeiten der Behörden einen hohen Nutzen für Bürger und Unternehmen. Genau dafür bieten wir den Kommunen mit dem steirischen Gemeindeserver eine technisch homogene und ausgereifte Lösung." Das bestätigt auch der Peggauer Bürgermeister Werner Rois: "Vor allem die optimale Sicherheit im kommunalen Netzwerkverbund ist für unseren Internetauftritt von großer Bedeutung. Außerdem bietet der steirische Gemeindeserver ein benutzerfreundliches Redaktionssystem und ein professionelles Design, das sich nun jede Gemeinde leisten kann."

Eine gemeinsame Plattform für alle steirischen Gemeinden
Auf dem Portal http://www.gemeinden.steiermark.at werden alle 543 steirischen Gemeinden mit einer bedienerfreundlichen und vor allem einer einheitlichen Benutzeroberfläche präsentiert. Die Darstellung der Basisdaten jeder Gemeinde auf der Website erfolgt automatisch und ohne Kosten für die Gemeinde. Neben diesem allgemeinen Teil offeriert Telekom Austria den Kommunen ein Produktangebot, das aus Breitband-Internet und einem Redaktionssystem besteht. Die angebundenen Gemeinden sind im kommunalen Intranet miteinander vernetzt und durch eine gemeinsame Firewall vor Hackerattacken geschützt. Der entscheidende Vorteil ist, dass die Technik im Hintergrund standardisiert ist. Somit wird die Anbindung weiterer Applikationen für alle Gemeinden über eine einheitliche Schnittstelle stark vereinfacht und damit auch kostengünstig.

Erfolgsfaktor regionales Internet
Telekom Austria verbindet mit dem steirischen Gemeindeserver das Ziel, ein regionales Informations- und Serviceportal zu etablieren, das als Kommunikationsdrehscheibe und Zugang zu bereits bestehenden E-Government-Plattformen dient. Gerhard Mayer, Regionalleiter von Telekom Austria in der Steiermark, präzisiert die Intentionen: "Der Gemeindeserver soll Bestehendes erhalten und Neues verbinden. Unser Produktangebot für die Gemeinden ist vielfältig, sodass jede Gemeinde die für sie passenden Internet-Zugangstechnologien wählen kann. Einerseits haben wir beim Redaktionssystem darauf geachtet, dass die Redakteure verschiedenste Werkzeuge wie Terminkalender, Diskussionsforen, Link-Verzeichnisse oder Abstimmungstools für den Gemeindeauftritt leicht verwenden können. Gleichzeitig haben wir das Ziel verfolgt, dass auch weniger versierte Bürger diese Dienste ohne Probleme nützen können."

Land Steiermark forciert Kommunikationsinfrastruktur
Auch für die steirische Verwaltung ist eine gut ausgebaute Kommunikationsinfrastruktur von großer Bedeutung und wird deshalb allen voran von Landeshauptmann Waltraud Klasnic forciert. "Die Nutzung des Internets bedeutet nicht nur ein Plus an Informationen und Unterhaltung, sondern stellt auch einen wesentlichen Komfort für die Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf rasche, transparente und kostengünstige Verwaltungsabläufe dar. In diesem Sinne ist in der Steiermark vieles an Vorarbeit bereits geleistet worden - das e-Bürgerforum, Roadshows in allen Bezirken sowie gezielte Projektförderungen. In fast allen Bereichen wie Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Bildung und Forschung, Kultur, Unterhaltung etc. ist die infrastrukturelle Vernetzung und Zusammenarbeit nicht mehr wegzudenken. Daher ist der zügige Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur, gerade auch die Einbindung möglichst vieler Gemeinden in den steirischen Gemeindeserver, ein wichtiges Ziel für den Standort Steiermark", bekräftigt Landeshauptmann Klasnic die Vorreiterrolle der Steiermark.

eEurope 2005 als Motor für Breitband
E-Government ist einer von mehreren Schwerpunkten, der im Rahmen von eEurope 2005 verabschiedet wurde. Die bürgerfreundliche, elektronische Kommunikation zwischen Privatpersonen, Unternehmen und den Behörden steht dabei im Mittelpunkt der Bestrebungen.

Breitband ist Voraussetzung für eEurope und einer der wichtigsten Faktoren für die langfristige Erhaltung des Wirtschaftsstandortes Österreich. Telekom Austria ist sich als größter Anbieter von Telekommunikationsinfrastruktur in Österreich ihrer Verantwortung bei der Versorgung mit Breitband-Internet bewusst und setzt den Ausbau von ADSL stetig fort.

In der Steiermark werden aus diesem Grund noch in diesem Jahr zusätzlich drei Vermittlungsstellen, die im ursprünglichen Ausbauplan für 2004 nicht vorgesehen waren, mit Breitband-Technik ausgestattet. Bei den drei Gemeinden handelt es sich um Mellach, Kraubath und Pichl-Preunegg.

Telekom Austria als Enabler von E-Government
Neben der Netzinfrastruktur und Breitband als Basis für E-Government zeigen das Dataweb ( http://dataweb.telekom.at ), der elektronische Rechtsverkehr (ERV, http://erv.telekom.at ), die digitale Signatur oder das Corporate Network Austria, das die Ministerien untereinander mit Breitband vernetzt, das umfassende Engagement von Telekom Austria.

(Ende)
Aussender: Telekom Austria AG
Ansprechpartner: Mag. Alexander Kleedorfer
Tel.: +43-59059-1-11006
E-Mail: alexander.kleedorfer@telekom.at
|