pts20040722011 Technologie/Digitalisierung, Umwelt/Energie

Telekom Austria intensiviert ihr Nachhaltigkeits-Engagement


Wien (pts011/22.07.2004/10:48) Weltweit betreiben mehr als 4.500 Unternehmen ein Nachhaltigkeitsreporting, in Österreich sind es 45 Firmen. Telekom Austria hat als eine der ersten ihr Nachhaltigkeits-Engagement dokumentiert.

"Nachhaltig zu wirtschaften heißt für uns, langfristig den Wert des Unternehmens zu sichern und natürlich zu stärken", begründet Generaldirektor Heinz Sundt, Telekom Austria, das seit dem Jahr 2001 im Unternehmen verankerte Nachhaltigkeits-Engagement. Seit dem Jahr 2002 dokumentiert Österreichs führender Telekom-Konzern seine Initiativen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Wirtschaft in Form eines so genannten "Sustainability Reports".

Laut Corporate Register, einer weltweiten Datenbank für Umwelt-, Sozial-, Sicherheits- und CSR-Berichte, geben weltweit mehr als 4.500 Unternehmen Sustainability Reports heraus. 45 österreichische Unternehmen sind gelistet, elf dieser Firmen notieren an der Wiener Börse.

"Es bedarf entsprechenden Mutes, einen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen. Denn man wird an den Zielen, die darin festgelegt sind, laufend von seinem Umfeld gemessen", berichtet Sundt und gratuliert Lebensminister Josef Pröll zur Publikation des Nachhaltigkeitsberichtes des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, der der erste einer öffentlichen Institution in Österreich ist.

Infrastruktur als Grundlage für eine nachhaltige Stärkung des ländlichen Raumes

Ein wesentlicher Aspekt ihrer Nachhaltigkeitsarbeit ist für Telekom Austria die Stärkung und Attraktivierung des ländlichen Raumes. Um das Bewusstsein zu stärken, dass vor allem Telekommunikationstechnologien im ländlichen Raum Arbeitsplätze halten und die Lebensqualität erhöhen können, schließt Telekom Austria sogenannte Breitband-Partnerschaften ab. "Zurzeit gibt es bereits sieben Breitband-Partnergemeinden von Telekom Austria. Sie sollen ein Signal sein, dass die digitale Kluft zwischen jenen, die Zugang zu neuen Technologien haben, und jenen, die davon abgeschnitten sind, überbrückbar ist", meint Sundt. Er weist aber darauf hin, dass für das vollständige Schließen der digitalen Kluft weitere Fördermittel von Bund und Land unerlässlich sind.

Ein Team sorgt für Chancengleichheit und Umsetzung der Frauenförderung

Neben ihrer Aufgabe, in Stadt und Land gleich gute infrastrukturelle Voraussetzungen zu schaffen, kümmert sich Telekom Austria intensiv um ihre Mitarbeiterinnen und um weibliche Führungskräfte. Ein eigenes 19 Personen umfassendes Team ist im Unternehmen für die Durchsetzung der Chancengleichheit verantwortlich. Diese Gruppe achtet beispielsweise auf eine zahlenmäßig gleiche Verteilung von Frauen und Männern im MBA-Programm, das das Unternehmen für Top-ManagerInnen anbietet. Auch mit dem Ausbildungsplan für Nachwuchskräfte sollen vermehrt Frauen angesprochen werden; derzeit sind 32 % der so genannten "High Potentials" Frauen. Im Jahr 2003 betrug der Frauenanteil innerhalb der Telekom Austria Gruppe 26 %.

(Ende)
Aussender: Telekom Austria AG
Ansprechpartner: Mag. Sigrid Bachinger MAS
Tel.: 059 059 1 11011
E-Mail: sigrid.bachinger@telekom.at
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