Unternehmen versagen bei Weiterbildung
Viele Firmen sind nicht bereit für Digitalisierung - Umgang mit KI und Soft Skills entscheidend
Digitalisierung: Firmen bilden Personal kaum weiter (Foto: pixabay.com, geralt) |
Amsterdam (pte004/04.02.2020/06:15) Drei von vier Unternehmen weltweit investieren zu wenig in die Weiterqualifizierung ihrer Angestellten und sind deswegen nicht bereit für die Auswirkungen der Digitalisierung. Obwohl fast alle Firmen die Wichtigkeit von Anpassung der Mitarbeiter an moderne Technologie sehen, tun sie nicht genug dafür, wie eine Umfrage des Personaldienstleisters Randstad http://randstad.com zeigt.
"Kompetenzen neu definiert"
"Die Digitalisierung hat verändert, wie wir arbeiten. Sie hat die Kompetenzen, die ein Angestellter für einen Beruf braucht, neu definiert. Arbeitgeber haben erkannt, dass die Soft Skills, die nur ein Mensch besitzen kann, entscheidend sind, doch bieten sie oft nicht das nötige Training an, um diese zu steigern", kritisiert Rebecca Henderson, CEO von Randstad Global Businesses.
Die Analysten von Randstad haben 800 Führungskräfte aus den Personalabteilungen und Chefetagen von globalen Unternehmen sowie 1.700 Angestellte befragt. Nur 22 Prozent davon engagieren sich genug für die Weiterqualifizierung von Angestellten, wobei fast alle (91 Prozent) deren Wichtigkeit anerkennen.
Anpassung an Bedingungen
Die untersuchten Firmen planen jedoch, in Zukunft ihre Angestellten umzuschulen und weiterzubilden. Am meisten wollen sie in die Qualifizierung beim Umgang mit Künstlicher Intelligenz investieren (66 Prozent). Insgesamt 60 Prozent wollen an den Soft Skills ihrer Angestellten arbeiten. Für die Befragten ist die Anpassungsfähigkeit von Qualifikationen an neue Arbeitsbedingungen eine entscheidende Fähigkeit.
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