Atos Origin gewinnt CRM Projekt bei derStandard.at
Microsoft CRM Projekt für die österreichische Verlagsbranche
Wien (pts001/13.07.2004/06:00) Atos Origin implementiert in knapp viermonatiger Projektzeit beim derStandard.at eine Microsoft CRM-Lösung. Bei derStandard.at handelt es sich um eine der europaweit renommiertesten Online-Tageszeitungen. Mit der deutschsprachigen Standardedition Microsoft CRM 1.2 bekommt derStandard.at eine ausgereifte Lösung auf dem neuesten Stand der Technik. Atos Origin realisiert damit in Österreich erstmals eine CRM-Lösung für die Verlagsbranche.
derStandard.at der Bronner Online AG wurde 1995 als erste, deutschsprachige Internet-Tageszeitung gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen mit Sitz in Wien 60 Mitarbeiter und gilt als erstes profitables Online-Medium Österreichs. Monatlich erreicht derStandard.at rund 720.000 LeserInnen.
Ausschlaggebend für die Entscheidung zur Zusammenarbeit mit Atos Origin war für Mathias Stöcher, Geschäftsführung derStandard.at, dass Atos Origin Experte im Projektmanagement ist: "Die offene und ehrliche Art überzeugte uns. Das Team hält, was uns versprochen wurde. Für den Einsatz der Microsoft-Lösung sprach, dass sich die Anwender nicht umgewöhnen müssen, weil die Datenerfassung im CRM-System sehr stark der gewohnten Outlook Oberfläche ähnelt." "Positiv ist auch, dass sich Atos Origin bereit erklärte, uns beim Release Plan bis zur Version 3.0 zu begleiten," ergänzt Vorstandsmitglied Mag. Alexander Mitteräcker.
Der Grund für die Einführung einer CRM-Lösung bei derStandard.at war, die komplexen Beziehungsverhältnisse zwischen den Kunden - Agenturen und Unternehmen - elektronisch abzubilden. "Wir wollen in unseren Verkaufsprozessen erfolgreicher werden und eine zentrale Datenhaltung mit Schnittstellen zu den wichtigen Systemen wie der Auftragserfassung, Finanz oder Archivierung realisieren", sind sich Mathias Stöcher und Mag. Alexander Mitteräcker einig.
Herausforderung CRM
Der Vertrieb eines Verlagshauses ist damit konfrontiert, dass seine typischen Kunden, etwa Werbeagenturen, selbst mehrere Kunden haben, für die sie z.B. Anzeigen buchen. Parallel dazu beschäftigen andere Verlagskunden, in diesem Fall Unternehmen, oft mehr als eine Agentur. Diese Beziehungsverhältnisse müssen transparent und dem Vertrieb zugänglich gemacht werden. Somit weiß jeder Mitarbeiter, wer im Einzelfall der Entscheidungsträger ist und ob er beispielsweise auch mit der richtigen Kontaktperson verhandelt.
"derStandard.at möchte mit der CRM-Einführung unterschiedliche Informationen zu einzelnen Kunden aus verschiedenen Quellen zusammenführen, um einen zentralen Datenbestand für seine Vertriebsaktivitäten zu gewährleisten. Die Ziele sind Kostenreduktion und aussagekräftige Kontrolle der Vertriebsprozesse. Nur so können Vertriebsaktivitäten effizienter und zielgerechter geplant und gestaltet werden", definiert Projektverantwortlicher Bernd Hartlieb von Atos Origin.
Bei den zu bereinigenden Daten aus fünf bis sechs unterschiedlichen Datenquellen handelt es sich um Kontaktdaten, Informationen zum Unternehmen bzw. zur Agentur, Besuchsberichte, abgewickelte Projekte u.ä. .
Bis zur Entscheidung für die CRM-Lösung verfügte der derStandard.at über ein Vertriebssystem für die technische Abwicklung von Werbeaufträgen. Aber die Informationen über Kunden bzw. Interessenten waren an unterschiedlichen Orten, wie zum Beispiel in den Outlook-Programmen der einzelnen Vertriebsmitarbeiter, gespeichert. Marketingmaßnahmen wie Vertriebssaussendungen erfolgten "händisch", was die gezielte Ansprache eines Kunden in der Akquisitionsphase erschwert.
In Zukunft werden neue Informationen zu einzelnen Kunden und Projekten vom Vertrieb in die CRM-Oberfläche eingegeben und stehen im Anschluss allen Beteiligten zur Verfügung.
Bernd Hartlieb von Atos Origin freut sich über die Zusammenarbeit: "Beim derStandard.at sind technische Profis am Werk. Es macht großen Spaß mit einem Team zusammenzuarbeiten, das einen sehr guten Blick für Wesentliches hat. Wir sehen möglichen zukünftigen Aufgaben mit Spannung entgegen."
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