Aus eigener Kraft: Verbund konvertiert auf S/4HANA
CNT begleitet Energiekonzern auf dem Weg zum Smart Data Warehouse
Wien (pts013/14.10.2024/12:15)
Österreichs größter Stromlieferant, die Verbund AG, setzt auf die neue Technologie-Plattform SAP S/4HANA und BW/4HANA, um seine Geschäftsprozesse fit für die nächste Wachstumsphase zu machen. Der Umstieg von den Vorgängerversionen R/3 und BW 7.5 auf den aktuellen SAP-Standard erfolgte schrittweise von Anfang bis Mitte 2024. Die Einführung wurde vom Wiener Beratungshaus CNT Management Consulting begleitet. www.cnt-online.com
Mit 3.800 Mitarbeiter/innen und 10,5 Mrd. Euro Umsatz ist der Verbund Österreichs führender Energiekonzern und einer der größten Erzeuger von Strom aus Wasserkraft in Europa. Nahezu 100 Prozent der Stromerzeugung erfolgt beim Verbund klimaneutral aus erneuerbaren Energien wie Wasser, Wind und Sonne. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf seinen Kernmarkt Österreich und seine angrenzenden Nachbarländer.
SAP-Upgrade war fällig
Schon vor über 20 Jahren hat der Verbund sein erstes SAP-System R/3 eingeführt. Mit den sich ständig verändernden Herausforderungen ist auch das System gewachsen und komplexer geworden. "Ein Upgrade war fällig", waren sich die Projektauftraggeber Leopold Rohrer und Andreas Lassl vom Verbund einig. "Mit Einführung der neuen Datenbanktechnologie S/4HANA und dem darauf basierenden Data-Warehouse-Anwendungspaket BW/4HANA konnten wir die Datenqualität im Unternehmen verbessern sowie die Produktivität, Performance und Usability steigern", so Petra Kelz und Ewald Grohar-Krassnig, die zwei Verbund-Programmleiter:innen.
Auch für den SAP-Teamleiter beim Verbund, Christian Goldstein, bringt die neue Produktgeneration von SAP eine ganze Reihe an Vorteilen mit sich. Neben einer Vielzahl an Automatisierungen steigerte sich auch die Flexibilität für Anpassungen und führte zu einer Vereinfachung der technischen Wartbarkeit des ERP-Systems. Ganz zu schweigen von der neuen User-Experience: "Über 2.300 Beschäftigte arbeiten bei uns mit SAP-Anwendungen, da müssen die Oberflächen einfach und klar zu bedienen sein", erläutert Christian Goldstein.
Datenqualität oberstes Ziel
"Im Hintergrund geht es um die Verbesserung der Datenqualität, denn nur vollständige, aktuelle und korrekte Produkt- und Kundendaten ermöglichen es dem SAP-System, seine volle Stärke zu entfalten und der IT-Sicherheit sowie Compliance zu dienen", erklärt CNT-Programmleiter Michael Gillich. "Durch die Einführung von SAP S/4HANA und BW/4HANA wurden umfassende Datenbereinigungen und Prozessoptimierungen durchgeführt sowie eine neue Formulartechnologie eingeführt. Dies verbessert das Anwendererlebnis und ermöglicht Realtime Reporting auf Basis des 'Single Source of Truth-Konzepts'."
Projektmanagement als Erfolgsfaktor
"Ein S/4HANA- und BW/4HANA-Einführungsprojekt mit einer Durchlaufzeit von rund fünf Jahren ohne Zeit- und Kostenüberschreitung einzuhalten ist gewaltig", äußert sich Andreas Lassl vom Verbund stolz. "Vor allem ein hochprofessionelles Projektmanagement-Team aus Programm- und Projektleitern, motivierte Projektmitarbeiter:innen und eine hochqualitative Beratungsleistung haben diesen Erfolg ermöglicht", fasst Leopold Rohrer zusammen.
Über CNT Management Consulting
Die SAP-Beratungsgesellschaft CNT Management Consulting AG wurde 1999 in Wien gegründet und betreut derzeit mit rund 450 Consultants an den Standorten Wien, Innsbruck, Linz, München, Mainz, Hasselt, Utrecht, Bozen, Zürich, Barcelona, Atlanta und São Paulo Unternehmen in allen Bereichen der SAP-Integration. Das Unternehmen zählt mit über 128 Mio. Euro Umsatz (2023) zu den Marktführern für SAP-Beratung in der DACH-Region und peilt in den nächsten Jahren weiteres Umsatz- und Mitarbeiterwachstum an. www.cnt-online.com
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